Ich verwende den RASPi wie ihr euch zum steuern einiger Geräte. Speziell als Aufladesteuerung für meine Heizung und Warmwasser Elektospeicher.
Allerdings kann Elektronik ja mal ausfallen und dann soll die alter Standard Variante weiterlaufen.
Bei Warmwasser schaltet der Netzbetreiber durch Rundsteuersignal ein Relais. Mein Raspi unterbricht mittels FHEM und Funkrelais die Leitung und
schaltet strom selbst. Das Funkrelais ist NC -- also default Netztbetreiber Signal und ich oeffner relais mit on-for-timer 5min. Sprich
wenn FHEM abstürzt bzw. RASPI, dann geht alles spätestens nach 5 min den Default weg -- autom. Fallback Strategy.
Soweit alles OK - Was will ich denn ? Ich möchte keine Funkrelais mehr verwenden und Schalten über GPIO ( MCP23017 ) machen.
Alles bereits gebaut und soweit super -- aber. MCP/Relais platine hat eigene 5V Versorgung.
Scenario 1: Externe 5 V Spannungsversorgung fällt aus
Konsequenz: Relais-platine fällt aus. Alle Relais fallen ab, sprich default Netbetreiber Lösung ist aktiv
Problem: -- alles OK
Scenario 2: nur FHEM bzw. RASPI fällt aus
Konsequenz : da 5V externe Spannung weiterhin an MCP anliegt, wird sich dort auch der status der
Relais nicht ändern.
Problem: FHEM schaltet nicht mehr, aber die Netbetreiber Lösung auch nicht, da Leitung unterbrochen bleibt- Relais fällt ja nicht ab. -- Brauche Möglichkeit zu erkennen, dass RASPI nicht mehr richtig läuft
und deshalb auch MCP auf default zurückfallen soll.
Meine Idee war. Ich schalte ein Relais/Transitorschalter falls RASPI Ordnungsgemäß läuft --
Kann ich dies irgendwie an den PINS erkennen ?
Hat jemand schon eine Ausfall-Strategie irgendwie implementiert ?