Und was spricht jetzt dagegen mit Python das Thermostat zu steuern? Die Heizung selber bestimmt nicht, zumindest nicht meine.
Nichts. Wenn es nicht läuft, kannst Du zur Not von Hand am Thermostat drehen. Und einen Frostschutz wird es hoffentlich mindestens geben.
Im Nachbarthread ging es aber darum, einen Holzkessel mit Python zu steuern. Das würde ich nichtmal mit einem Raspi tun, weil da zu viele Unwägbarkeiten dabei sind: Einmal Strom weg und die SD-Karte ist Schrott (hatte ich schon), oder ein Update stellt irgendwas an den Schnittstellen um (hatte ich schon), oder ein anderes Programm greift auf die GPIOs zu. Aber das wurde hier schon mehrfach diskutiert.
Python 2 wird nicht mehr empfohlen weil veraltet, an Python 3 wird aber momentan viel rumgebastelt. Ich würd meine Familie nicht im Winter frieren lassen wollen, weil mal wieder ein neues Update gekommen ist und irgendwas nicht funktioniert, während ich im Ausland hocke. Und wenn das Ding am Netz hängt ist kein Update auch keine Lösung.
Das ist der Vorteil von Compiler vs. Interpreter: Das einmal kompilierte Programm macht bei jedem Neustart das, was es vorher gemacht hat. Der Interpreter kann sich nach einem Update anders verhalten.