Tresenlift für Schnaps, Motor mit Mikroschaltern

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  • Ich hoffe, ihr meint das nicht wörtlich, sonst wird der Motor nur einmal laufen und dann in seiner Endposition verhungern.

    ich dachte da wohl eher an DC Motor mit Diode über den Schalter, wobei auch Vollbrücken die Polarität umschalten also Schalter und Diode sollte doch auch klappen.

    Ein Endschalter am Stepper könnte den Motorstrom begrenzen auf Haltmoment, also niedriger.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Klarer Vorteil des weiter oben vom TO mal vorgesehenen Pleuelantriebes gegenüber Zahnstangen/Spindeln/Keilriemen: So lange niemand leere Schnapsflaschen ins Getriebe steckt, gibt es keinen Anschlag, wo man den Motor schützen muss. Einen (End-)Schalter braucht man dann eigentlich nur zur Kalibrierung eines Nullpunktes. Alle anderen Positionierungen kann man über die Motorschritte regeln.

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!

  • Zitat

    So lange niemand leere Schnapsflaschen ins Getriebe steckt, gibt es keinen Anschlag, wo man den Motor schützen muss.

    Man sollte aber darauf achten, das die GPIOs auch ausgeschaltet werden, falls z.B. das Programm abstürzt, damit der Schrittmotor in so einem Fall nicht überhitzen kann. Würde ich zwar auch hardwareseitig mit einem PTC o.ä. lösen, den würde ich aber nur zur Sicherheit benutzen und lieber gleich noch auf der Softwareseite vorsorgen.

  • meintet Ihr es so?

    nein, erkenne den Unterschied

    Schaltplan - Verdrahtungsplan

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    • Offizieller Beitrag

    Eine kleine Richtigstellung (Sorry, die Rosine muss raus. ;)) :

    ...sind doof, Taster ohne pullups auch

    wie bereits jar meinte. 10kOhm nach Masse wegen der Störanfälligkeit der GPIOs

    Was fred0815 schrieb ist die Pulldown-Variante. Bei einem Pullup-Wiederstand kommt der 10k gegen 3V3.

    Aber wie ich sehe, hast Du das mit den Tastern nicht verstanden. Dabei werden die GPIO als Eingang definiert! Gut, dann ein Link zur Verdeutlichung: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2006051.htm

    • Offizieller Beitrag

    Was mir gerade noch einfällt: Bei einem Spindelantrieb hat der Vorschub des Lifts um einiges mehr Kraft. Klingt komisch, aber ich denke Du weißt was ich damit meine. In jedem Fall würde ich an Deiner Stelle eine Fingersicherung einbauen.

    Folgende Situation: Partyabend und das dritte Bier im Kopf. Der Taster zum Schnapsliefern ist gedrückt, aber durch ein gutes Gespräch verpasst Du rechtzeitig die Flasche zu greifen. Der Lift fährt wieder runter und Du denkst Dir "Den Schnaps krieg ich noch!"... Finger ab, die Gäste :kotz: , Tatütata und Du bist schlagartig wieder stocknüchtern. :no_sad:

    Evtl. reicht es einfach das "Dach" vom Lift nur aufzulegen oder eine Sollbruchstelle einzubauen. :denker:

    :2cents:

  • Du könntest bei einem Zahnradantrieb auch ein Zahnrad federnd lagern oder den Motor mit Gumminuppen befestigen, so dass die Ritzel durchrutschen, wenn was blockiert.

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  • Hier noch der versprochene Schaltplan für die überwachung des GPIO-Zustands für die Mikroschalter:

    Der Elko ist optional und nur für störanfällige, lange Leitungen.

    Die GPIO-Nummer musst du natürlich anpassen.

    Den ~2kOhm-Widerstand kannst du auch direkt an die 3,3 Volt vor den Schalter machen:

  • ist schon wieder eine Pulldownschaltung, ich bleibe dabei, Schaltungen mit pullup nach GND geschaltet sind sicherer!

    Ein kleiner elektrischer "pupser" hebt den GPIO leichter auf + und lässt den schalten als umgkehrt!

    Microschalter hängen normalerweise weiter weg, also wäre ein niederohmiger R so 1k auch besser weil die Anbindung stabilert ist.

    Also 1k nach 3,3V zum GPIO, Taster von GPIO nach GND, schützt denn die 3,3V und den GPIO durch Strombegrenzung auf 3,3mA.

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  • Zu den 3,3 mA wurde ja schon oft hier diskutiert, ich bleibe bei ~2kOhm und 2mA

    klar zu 90% reicht auch 3,3k und 1mA, meine 1k sind mit 3,3mA als sicherer maximaler Strom zu werten. Kommt halt immer auf da sUmfeld an und der Länge der Leitungen die sich was einfangen können.

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  • Okay .

    Dann werde ich mal eine Handvoll 1kOhm, 2kOhm und 10kOhm ordern . Sollte ja reichen .

    Frage zum Transistor , muss das Ei. Bestimmter sein ?

    Und wieviel Toleranz können die Wieerstände haben oder sollen sie haben ?

    0,25 W oder 0,6 W.

    Werde nachher mich nochmal an eine Verkabelungsskizze machen. Die versehe ich besser ??

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