Notstrom Versorgung wie am besten.

  • Hey Leute da ich nichts gefunden habe über die SuFu hier eine Frage.


    Ich habe aktuell 4 RPIs in einem kleinen Serverschrank am laufen. Wie haltet Ihr eure RPIs am strom solltet ihr mal einen Stromausfall haben? Ich habe kurzzeitig überlegt, pro RPI eine kleine Powerbank zu kaufen die man zeitgleich während man den RPI dran hat und der darüber mit Stromversorgt wird auch laden kann. So das sollte es zu einem Stromausfall kommen, die RPIs automatisch weiter mit dem Strom der Powerbank betrieben wird.

    Nun soweit so gut zu der Theorie, aber wie sieht es mit der Praxis aus? Hat jemand von euch schon eine so derartige Notlösung und wenn ja welche Powerbank könnt ihr da empfehlen denn viele können ja nicht ja nicht zur gleichen zeit geladen werden, während die ein gerät mit Strom versorgen.

  • Das macht man mit einer USV, da gibt es sicher was mit der SuFu zu finden... du musst sie nur auf "Forum" umstellen. Mit der Powerbank ist das so eine Sache, die meisten tun nämlich beim umschalten von Laden auf Entladen kurz die Spannung unterbrechen -> der Pi geht aus. Diese Kurze Zeit kann man mit einem Kondensator überbrücken, auch dazu gibt es hier schon Beiträge (Stichwort Supercap... 95 Ergebnisse. USV... 51 Ergebnisse).

    Das sind IMHO die beiden gängigen Methoden.

    • Offizieller Beitrag

    Die Akkus sind nach 3Jahren zwar durch - aber für den Preis ist das aktzeptabel. Wir haben diese Geräte und die grossen 5000+kv Teile in der Firma.

    Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn definiert sich im Erfolg.

  • Eine 230V USV müsste energietechnisch nicht so gut sein wie eine Powerbank, oder? Vor allem im Netzbetrieb fällt vermutlich erheblicher Strom an

    • Der Wechselrichter muss ja ständig bereit sein, vielleicht wird die Spannung im Netzbetrieb Betrieb sogar vom Wechselrichter erzeugt? Dadurch hätte man zusätzlich relativ hohe Wirkungsgradverluste des Wechselrichters.
    • Ein zusätzliches internes Netzgerät in der USV ist ständig in Betrieb, nur für die interne Logik.
    • Bleiakkus haben eine relativ hohe Selbstentladung, die ständig nachgeladen wird.

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

  • Einem Solarregler ist es egal wo die Gleichspannung herkommt... solange es im Spannungsbereich des Reglers liegt..

    Aber eine Powerbank ist sicherlich unter Dauerladestrom auch nach 2 Jahren defekt... von der Brandgefahr möchte ich gar nicht schreiben.

    Eine normale USV braucht recht wenig "Eigenleistung" und der Akku hält 5-7 Jahre lang. Selbst probiert, ich nutze sie für Fritz-Box und PI.

    Bei der geringen Last reicht die Kapazität immer aus, selbst wenn der Akku nach Jahren nur noch 50% hat.

    Und zusätzlich Überspannungsschutz!!

  • Es gibt große Unterschiede, selbst bei Powerbanks des gleichen Typs. Zudem ist oft der Stepup der da drin ist nicht der Beste, weil die Anforderungen nicht so hoch sind. So kann es passieren, dass eine Powerbank nach einer Stunde Betrieb nur noch 4,5V oder weniger abgibt, was in ihrer eigentliche Funktion nicht so tragisch wäre. Beim RasPi ist das blöd, wie wir wissen.

    Für jeden RasPi eine SUSV o.ä. ist bei mehreren sinnfrei. Ich würde auch zu einer normalen USV raten.

  • ich stand letztes Jahr im August vor einem ganz ähnlichen Problem.

    Bezüglich Powerbanken wurde ja von den anderen Foristen schon alles gesagt.

    Bei einer Großen USV weiß dein Raspberry PI nicht wann es Zeit ist den PI herunter zu fahren.

    In irgend einer Zeitschrift wurden mal drei USVs für den PI verglichen und ich habe mich dann für die PICO UPS entschieden.

    Die PICO UPS HV 3.0 läuft bei mir seit Monaten stabil.

    Das Bild zeigt meine etwas eigenartige Konstruktion um die Verwendung eines aktiven Lüfters zu vermeiden.

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