Tja, denen beizukommen dürfte schwierig werden. Der Staat redet uns Bürgern ja überall rein... nur beim Kaufen nicht - da ist im williges, unkritisches Konsumvolk gerade recht. Auf dass die Wirtschaft brummt und die Landschaften blühen...
Verbraucherzentralen und Wettbewerbsaufsicht kann man einschalten, die bemühen sich auch..., aber angesichts der Masse an vergleichbaren Delikten ist da kaum was zu gewinnen. Und die Unternehmensethik bei eBay, Google und Amazon... reden wir nicht drüber. Wenn die Putzfrau ein Päckchen Kaffee annimmt, wird sie wegen Verstoßes gegen die Compliance-Richtlinien entlassen. Die Vorstands-Komplizen juckt das wenig - die greifen in die Kasse und belohnen sich für die bewirkte Renditesteigerung durch strategische Lohnkostensenkung mit einem Extra-Millionenbonus...
Man kann nur Empfehlen, nicht auf die Zahlen der Anbieter zu schauen, sondern auf die Testergebnisse, die man Dank Internet ja reichlich verfügbar hat. Nicht nur bei Akkus, auch bei anderen Gütern. Information ist eine Holschuld! (Mein Gott, wie hat man das früher gemacht, als es noch kein Internet gab...? Ein Eldorado für betrügerische Verkäufer! "Dieser Akku hält 10 mal so lange, wie der andere und kostet nur das Dreifache - also, ich kann Ihnen den wirklich nur empfehlen..."
Freds Akkubeispiel ist nur insofern eine Ausnahme, dass er tatsächlich eine deutlich höhere Kapazität hat - mit 52 g ist er aber auch entsprechend schwer und damit im Rahmen dessen, was die Technologie eben hergibt. Und er kostet ja auch entsprechend viel. Die physikalischen Gesetze kann eben niemand außer Kraft setzen... Die Ingenieurleistung, das Zeug so dicht zu packen, ist aber der Würdigung wert...