Bei einem Linux PC, einem Linux Pi und einer EXT4 HD-Sicherung (zu Aufrechterhaltung der Dateirechte) wäre Samba, das auch nur im Userspace läuft, keine gute Idee. Dann eher noch NFS, das ja im Linux Kernel integriert ist.
Dat musse mir bidde ma erklärn.
Seit wann läuft denn Samba im Userspace? Bei mir laufen auf dem Server beide Dienste (smbd/nmbd) unter root. Und wieso gehen die Dateirechte verloren? Wenn ich das weiterhin richtig verstanden habe, ist das hier eine reine LAN-Anwendung, eine Datei-Kopiererei allein innerhalb des LANs. Wieso sollte denn da Samba weniger sicher sein als SSH? Oder anders gefragt, wieso ist denn innerhalb eines LANs überhaupt ein Secure-Shell-Protokoll angesagt..?.... ich halte das nicht nur für völlig unnötig, sondern sogar für kontraproduktiv, weil zum eh schon langsamen NIC noch der SSH-Overhead beim rsync hinzukommt. Und wenn er die Backup-Platte nicht allgemein im LAN zugänglich machen will.... wo ist denn da das Problem..?... das ist doch eine Kernfunktion von Samba.
Und was NFS angeht... ich würde das hier nicht empfehlen.... noch weniger, wenn sich im LAN vielleicht auch noch Windows-Clients tummeln. Und am allerwenigsten, wenn nicht klar ist, wie man UID und GID zwischen Client und Server synchron hält. Das bisschen Performance-Gewinn ist für die meisten User sowieso nicht erkennbar. Außerdem lässt sich Samba definitiv leichter in Betrieb nehmen.
Rsync hat 3 Betriebsmodi. local, remote-shell und rsync daemon, jeweils push, oder pull. Das braucht keinen eigener Samba-User dazwischen, der noch alle Dateirechte verbiegt und auf 2 Linuxsytemen den Durchsatz bremst.
Ja, kann man machen, ich bin von so einer Lösung erst mal nicht überzeugt.... aber ich lerne gerne dazu und schau mir das mal an