externe Boot SSD sichern (am bestern unter Windows), aber wie?

  • Hallo

    ich habe nun nachdem meine SD Karten immer sterben, das ganze mal auf eine SSD verlagert.
    Es funktioniert auch alles einwandfrei.
    Nur habe ich jetzt nicht's gefunden wie man das System hier sichern und wieder zurückerstellen kann.
    dd ist mir bekannt, aber das Image wäre ja dann 250 GB groß, W32Diskimage hat ja das gleiche Problem.

    Mit dd gibt es zwar gzip oder tar, aber ich müßte ja das Image wieder entpacken, damit ich es mit dem W32Diskimager zurücksichern könnte.

    Acronis und Macrium Reflect habe ich mal getestet, aber der Clon bootet hier nicht.
    raspiBackup habe ich noch gefunden, aber da bräuchte man wieder ein laufendes Linux, daß wäre dann für mich nur eine Notlösung.

    Gibt es denn hier irgendeine Lösung die auch unter Windows funktioniert?

  • externe Boot SSD sichern (am bestern unter Windows), aber wie?? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Hallo sugram,

    [OT] Du solltest auch erforschen, warum Deine SD Karten 'sterben'. Das ist nicht normal. Ist das Netzteil OK? Fährst Du den Raspi sauber herunter (z.B. mit sudo shutdown -h now) Ist das USB-Kabel zur Stromversorgung wackelig? [/OT]

    Am einfachsten liest Du die SD Karte mit Win32DiskImager aus in ein Imagefile (Button Read). Das Imagefile ist so groß, wie die SD Karte. Zwei Möglichkeiten zum Komprimieren:

    (a) Unter Windows: Komprimieren mit 7Zip. Das Zurückschreiben funktioniert nur mit der gleich großen oder größeren SD Karten. Alternativ unter Linux:

    (b) Unter Linux gibt es ein Skript pishrink.sh, das das Image verkleinert. Das läuft auch auf dem Raspi. Dazu benutze ich eine ntfs Harddisk die unter Windows und unter Linux angesprochen werden kann (für ntfs braucht man unter Linux das Paket 'ntfs-3g'). Damit wird Platz gespart.

    Schönen Gruß, kle

  • Hallo sugram,

    [OT] Du solltest auch erforschen, warum Deine SD Karten 'sterben'. Das ist nicht normal. Ist das Netzteil OK? Fährst Du den Raspi sauber herunter (z.B. mit sudo shutdown -h now) Ist das USB-Kabel zur Stromversorgung wackelig? [/OT]



    Nun, die Karten sterben so nach ca 1,5 - 2 Jahren das war mir dann doch zu blöd.
    Daher hatte ich dann die mit der SSD, da diese wesentlich besser für schreib / lese Vorgänge geeignet sind.

    Da ich nun ja keine SD Karte mehr verwende suche ich halt eine Möglichkeit das zu sichern und auch wieder erfolgreich zurückzusichern.

  • sorry, ich habe #1 nicht richtig gelesen.

    Also hast Du ein Image von 250GB auf Deiner SSD. Wie man sowas verkleinert und dann sichert, weiß ich nicht. Es geht wohl darum Partitions unterschiedlichen Typs automatisch zu verkleinern. Vielleicht weiß jemand anderes Rat.

    Schönen Gruß, kle

  • Fuer eine externe Bootpartition braucht man nicht 250Gb sondern je nach System irgendwas um die 8GB. Grosse Datenmengen solltes Du auf eine andere Partition auslagern. Das Tool zum Umpartitionieren ist gparted. Dann kannst Du die Bootpartition mit dd sichern und sie ist nicht zu gross. Natuerlich solltest Du auch Deine Daten sichern. Das könntest Du z.B. mit rsnapshot tun.

    Alternativ zum Sichern mit dd könntest Du auch raspiBackup benutzen. Damit kannst Du auch die ganzen 250GB sichern wenn die Bootpartition die ganze Platte umfasst. Das macht aber nur Sinn wenn Du per rsync nur die Deltas auf eine ext3/4 Partition sicherst und dabei Hardlinks benutzt. Ansonsten hast Du jedesmal ein 250GB Backup mit der entsprechenden langen Laufzeit.

  • Ich habe mein ursprüngliches 64 GB Image von der SD Karte auf die SSD übertragen.
    Aktuell habe ich das Filesystem noch nicht vergrößert. Also ich nutze weiterhin nur 64GB von der 250GB SSD.

    Da aber dd ja die gesamte Platte nimmt, ist das Image dann unkomprimiert ebenfalls 250GB.
    Komprimieren geht zwar, aber bei einer Rückspielung müßte ich das ja dennoch entpacken.

    Daher hatte ich die Idee ja mir Acronsi / Macrim Reflect, daß sichert eben nur das benötigte. Allerdings kann ich dann davon nicht booten.

  • Das mit nur der Bootpartition sichern ist ne Möglichkeit, wenn ich das nicht anders gelöst bekomme.


    Nur mal als Info

    Code
    df
    Dateisystem    1K-Blöcke  Benutzt Verfügbar Verw% Eingehängt auf
    /dev/root       61294620 54122964   4039964   94% /
    devtmpfs          470180        0    470180    0% /dev
    tmpfs             474788        0    474788    0% /dev/shm
    tmpfs             474788     6892    467896    2% /run
    tmpfs               5120        4      5116    1% /run/lock
    tmpfs             474788        0    474788    0% /sys/fs/cgroup
    /dev/sda1          57288    22792     34496   40% /boot
    tmpfs              94960        0     94960    0% /run/user/1000


    So Murpy ist mal wieder am Werk ;)

    Ich habe nun das mal mit Clonezilla getestet -> bootet nicht von dem Klon

    Da dachte ich mir, daß kann doch nicht sein!
    Ich verwende eine andere externe USB SSD Platte für den Restore um es zu testen. Nun habe ich die geklonte Platte in das Gehäuse wo die original Platte sich befindet eingebaut und er bootet?!?!?

    Versteh ich jetzt nicht so ganz, aber gut.

    Zumindest weiß ich jetzt das es geht.

    Einmal editiert, zuletzt von sugram (11. Februar 2018 um 13:07) aus folgendem Grund: Neue Erkenntnis

  • Nur als allgemeine Info!!

    Ich habe mir jetzt noch einmal das gleiche Gehäuse gekauft, wo ich an dem PI 3 verwende.
    In diesem Gehäuse kann ich problemlos auch von dem Klon booten.
    In dem anderen USB Gehäuse geht weder der Klon noch das original.

    Da scheint es wohl irgendwelche Unterschiede zu geben.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!