Eine Micro-SD-Karte 1:1 auf eine andere Micro-SD-Karte übertragen?

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  • Hallo Forum,

    ich habe zwei Raspi's an zwei unterschiedlichen Orten und möchte gerne die SD-Karte sowohl hier und dort verwenden. Aber manchmal vergesse ich sie am einen Ort. Und dann habe ich nicht die neuesten Skripte (also meine Programmierungen) mit dabei, bzw. kann dann am zweiten Ort nicht weiter arbeiten, weil ja die SD-Karte fehlt. Aber auch zur Sicherheit gegen Verlust oder Beschädigung der SD-Karte muss eine gespiegelte Version auf einer zweiten SD-Karte her, bevor all diese kostbaren Informationen ins Nirwana gehen.

    Ich möchte also gerne eine exakte Abbildung der einen SD-Karte auf einer zweiten Karte haben. Das nennt man ja Image oder Klonen, so viel ich weiß. Als blutiger Laie stelle ich mir vor, dass dabei keine Programmdateien rüber kopiert werden, weil ich das ja sonst eigenhändig machen könnte. Damit scheint es nicht getan zu sein. Es muss ein anderer Vorgang sein.

    Und genau da hakt es bei mir. Ich versuche nun schon seit Tagen in jeweils stundenlangen Sessions eine solche SD-Karte zu klonen (ist das der richtige Begriff?). Es gelingt mir nicht. Das Internet ist voll von Anleitungen und Videos, wie das zu bewerkstelligen sei, aber ich pralle an jeder Anleitung irgendwann ab. Es funktioniert nicht. Das liegt zum einen daran, dass ich manchmal die Anleitungen sprachlich nicht so recht verstehe (und sie daher nicht exakt ausführen kann), aber auch zum anderen, dass ich ein Laie bin, der "verkürzte" Anleitungen mit all diesen selltsamen Begriffen ohnehin nicht deuten kann (was ist z.B. ein Terminal?).

    Ich kann die rund 20 Stunden, die ich bislang mit dem Thema verbracht habe, hier nicht komplett schildern. Das wäre zuviel. Aber ich möchte kurz die Problempunkte nennen, an denen ich immer wieder scheitere:

    - ich benutze zwei Micro-SD-Karten von verschiedenen Herstellern: beide haben 32 GB Speicherplatz. Die eine steckt im Raspi drin und ist sozusagen ein funktionierendes System. Die zweite ist leer. Angeblich müssen beide Karten gleich viel Speicher haben. Aber es gibt auch gegenteilige Meinungen dazu. Ich habe auch schon versucht auf eine 16GB Karte zu klonen, aber das ging nicht.

    - das Programm "SD-Card-Copier" im Zubehör von Raspian (also dem Desktop mit dem roten Beerensymbol) kopiert geschätzt 20 - 30 Minuten Dateien und Partitionen auf die zweite Karte. Aber die dadurch entstehende SD-Karte bricht beim Booten irgendwann (bei den langen Befehlszeilen auf schwarzem Grund) ab, das System friert ein. Habe ich jetzt schon rund 10 Mal probiert. Da ist der Tag schnell rum.

    - ich arbeite prinzipiell mit einem MacBook, habe aber noch zwei (alte) WIN98 Rechner hier stehen. Mit einem der WIN Rechner versuchte ich eine Anleitung zu befolgen, die mit "WIN32 Disk Imager" ein solches Image schreiben soll. Leider bricht dieser Prozess ab mit "Der Einspringpunkt "ShGetKnownFolderPath" wurde in der DLL "Shell32.dll" nicht gefunden. Das sagt mir natürlich nichts - als Laie.

    - Ähnliches geschieht mit dem WIN Programm "usb.zip". Da wir dann bei der Ausführung plötzlich gemeldet: "To run this app ou must install a software NET-Framework "v4.0.30.30319". Also auch Ende der Fahnenstange. Wahrscheinlich sind meine WIN Rechner nicht mehr nutzbar.

    - auf dem MacBook habe ich mit "ApplePi-Baker. app" versucht, ein Image zu schreiben. Aber ich verstehe in der Eingabemaske nicht, was von mir erwartet wird. Die fordern eine Datei mit Endung .img. Aber solche gibt es überhaupt nicht auf der Boot-SD-Karte. Und somit komme ich dort auch nicht weiter.

    Meine Frage nun: kann man einem Laien wie mir überhaupt solch komplexe Vorgänge erklären? Oder geht das nur mit IT-Studium? Ich habe alles akribisch so gemacht, wie es in den vielen Web-Anleitungen gefordert wird. Aber nichts bringt mich dem Ziel näher, eine zweite SD-Karte zu bekommen, die identisch mit der ersten ist. So ein bisschen gefrustet bin ich jetzt schon. Denn für einen Laien wie mich, der seit 1983 mit Computern verschiedenster Hersteller und Betriebssystemen zu tun hat, klingt es geradezu einfach, wenn man sagt: wir kopieren einfach alle Daten von a nach b. Aber die Wirklichkeit sieht anders aus.

    Hat jemand eine Idee, wie ich zu einer zweiten Boot-SD-Karte komme, ohne Kurse belegen zu müssen?

    Gruß

    Groschel

  • Eine Micro-SD-Karte 1:1 auf eine andere Micro-SD-Karte übertragen?? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • noch zwei (alte) WIN98 Rechner hier stehen

    Ach herrje. Das BS ist ja grade mal 20 Jahre alt....Schmeiss weg.

    auf dem MacBook habe ich mit "ApplePi-Baker. app" versucht, ein Image zu schreiben. Aber ich verstehe in der Eingabemaske nicht, was von mir erwartet wird.

    solch eine img Datei lädtst Du Dir ja z.B. auch direkt von der Foundation zur Neuinstallation herunter. Es ist ein Abbild der Speicherkarte mit allen Inhalten. Das heißt aber auch, Du musst erst mal ein solches Image Deiner Karte generieren. Dazu legst Du sie ein in den Kartenleser, wählst sie aus und klickst auf Backup. Jetzt sollte eine Imagedatei angelegt werden (sicher wird noch ein Name benötigt, ich kanns mangels Mac gerade nicht testen). Und genau die nimmst Du später, um sie mit Restore wieder auf die neue Karte zu schreiben.

    Achtung! Das Schreiben überschreibt tatsächlich alles. Du musst schon sehr genau hinsehen, dass Du die richtigen Schreibvorgänge ausführst.

    Eine auf den schnellen Blick gute Anleitung gibt's hier.

    Gruß, STF

  • Linux hat alles dazu on board. Das Linux Tool dd ist genau das richtige Tool. Es gibt noch andere Wege wie die die Du auch erwaehnt hast. Bleib einfach bei Linux ;)

    Dabei gibt es ein paar kleine Dinge zu beruecksichtigen.

    SD Karten die mit einer bestimmten Grösse angegeben sind (z.B. 16GB) sind trotzdem unterschiedlich gross. Mit dem Befehl sudo fdisk -l /dev/mmcblk0

    erhält man z.B. folgende Ausgabe die einem genau die Größe mitteilt:

    sudo fdisk -l /dev/mmcblk0

    Disk /dev/mmcblk0: 15.5 GB, 15548284928 bytes

    Bei einer anderen ebenfalls 16GB grossen SD Karte erhält man z.B.

    Disk /dev/mmcblk0: 15.9 GB, 15931539456 bytes

    <br>

    D.h. man kann zwar das erste Image auf die zweite SD Karte bringen aber nicht umgekehrt.


    Man kann aber mit einem Tool mit dem Namen pishrink das von der größeren Karte per dd erstellte Image verkleinern auf ein Minimum und dann kannst Du es per dd auf die kleinere Karte zurückspielen :)

    EDIT:

    Beim ersten Start des minimalen Images expandiert es sich dann wieder und benutzt den gesamten verfügbaren SD Kartenplatz.

  • Pardon, ich hatte mich vertan: ich habe nicht Win98 sonder WinXP Rechner hier stehen.

    Und den Satz "Bleib' bei Linux" kann ich nicht interpretieren, weil ich nicht weiß, was das bedeutet. Ich weiß nur, dass Linux ein OS ist. Aber wo das genau drin steckt in meinen alten WIN Rechnern, weiß ich nicht.

    Ich gehe jetzt Eure Postings noch mal durch, ob da bei mir etwas rattert.

    EDIT: bei mir sind auf der Original-Raspi SD-Karte zwei Laufwerke drauf: "Boot" und "Recover". Ich weiß also nicht, welches der beiden Laufwerke ich in das Image reinkopieren soll.

    Gruß

    Groschel

    Einmal editiert, zuletzt von Groschel (15. Februar 2018 um 20:39)

  • Und den Satz "Bleib' bei Linux" kann ich nicht interpretieren, weil ich nicht weiß, was das bedeutet.

    Ich will damit nur sagen dass Deine Raspi auf der Linux läuft ausreicht Dein kleineres Backup zu erstellen :) Du brauchst kein Windows oder OSx

  • Und den Satz "Bleib' bei Linux" kann ich nicht interpretieren, weil ich nicht weiß, was das bedeutet. Ich weiß nur, dass Linux ein OS ist. Aber wo das genau drin steckt in meinen alten WIN Rechnern, weiß ich nicht.

    Linux hat alles dazu on board. Das Linux Tool dd ist genau das richtige Tool. Es gibt noch andere Wege wie die die Du auch erwaehnt hast. Bleib einfach bei Linux

    Ja, framp, sicher geht das. Und richtig gut, wenn man sich auskennt. Wenn. Wenn nicht, dann ist das Risiko groß, irgendwas zu vertauschen. Ich lese aus dem Post von Groschel nicht heraus, dass er irgendwo noch ein Linux laufen hat. Und ein Backup vom laufenden Raspi aus muss nicht funktionieren.

    In diesem Fall würde ich tatsächlich das Apple Tool nehmen, um erst mal überhaupt eine Sicherung zu haben. Danach kann man immer noch weitersehen.

    Das ist von hier...

    Raspberry Pi Speicherkarte kopieren dem Mac

    Man muss mit dem Mac nicht mit der Konsole / Terminal arbeiten: Mit dem kostenlosen Programm „Apple Pi Baker“ lässt sich auch mit einfacher grafischer Oberfläche ein Image-Backup einer SD-Karte erstellen (unten rechts: „Pi-in-the-Freezer“) oder ein bereits erstelltes Backup (oben rechts: „Pi-Ingredients“) auf die SD Karte spielen.

    Neben SD Karten und microSD Karten lassen sich mit „Apple Pi Baker“ aber auch Image-Kopien von USB-Sticks anfertigen oder zurückspielen – links oben wird das entsprechende Laufwerk ausgewählt, das beschrieben oder gesichert werden soll.

    Apple Pi Baker

    Gefunden bei http://www.computerhilfen.de

  • Ich lese aus dem Post von Groschel nicht heraus, dass er irgendwo noch ein Linux laufen hat.

    Wenn er auf der Raspi programmiert lese ich aus dem Post dass er sich mit Linux auskennt. Falls wirklich keine weitere LinuxBox rumsteht - es gibt genügend Images im Netz mit Linux die man sich auf einen USB Stick bringen kann um seinen x86 Rechner mit einem Linux zu starten.

    Wenn ich da aber falsch liege liegst Du richtig :shy:

  • Habe den Apple Baker ausprobiert: habe die Original Raspi Micro-SD-Karte in meinen Mac gesteckt, habe den Baker gestartet. Dann dort oben links diese SD-Karte angewählt und dann im Fenster rechts unten den "Pi in the freezer" angewählt. Zieldateipfad: Schreibtisch. Daraufhin kommt die Meldung: "File is not writable." - So geht das leider schon seit Tagen mit solchen Versuchen.

    Auf meiner Original-SD-Karte sind zwei (!) Laufwerke drauf. Wie soll das Programm diese beiden Laufwerke in eine Image Datei umwandeln? Ich vermute, dass dort bereits ein Stolperstein liegt.

    Ich probiere es jetzt noch ein paar Mal.

    Gruß

    Groschel

  • Karte angewählt und dann im Fenster rechts unten den "Pi in the freezer" angewählt. Zieldateipfad: Schreibtisch. Daraufhin kommt die Meldung: "File is not writable." - So geht das leider schon seit Tagen mit solchen Versuchen.

    Auf meiner Original-SD-Karte sind zwei (!) Laufwerke drauf. Wie soll das Programm diese beiden Laufwerke in eine Image Datei umwandeln? Ich vermute, dass dort bereits ein Stolperstein liegt.

    Hmmm, das heisst aber lediglich, dass er die Image Datei nicht schreiben kann. Kannst Du Dein eigenes Verzeichnis angeben? Dort solltest Du auf jeden Fall eine Datei erstellen können.

    Auf der Raspi Speicherkarte sind immer zwei Partitionen. Die erste ist eine FAT Partition und dort ist alles zum Start drauf. In der zweiten lagert das komplette Linux Betriebssystem sowie Deine Verzeichnisse. Alles korrekt so. Die Karte wird als ganzes, also ohne Beachtung einzelner Partitionen, Ordner oder dateien gesichert. Bit für Bit. Daher ist ein Image auch genau so gross wie die Karte, selbst, wenn diese nicht "voll" ist. Hast Du denn noch genug Platz (32GB) auf Deinem Mac?

  • Habe es jetzt gerade bemerkt. Habe von 120 GB nur noch knapp ein GB frei. Ich frage mich, wie der Speicher so knapp werden konnte. Habe meine Dateien durchgesehen, da sind nur MB-Dateien drauf, aber keine GB-Dateien. Wenn ich beim Kopieren der Original-SD-Karte 32 GB Speicher brauchen würde, ginge das mit meinem Rechner natürlich nicht.

    Ich finde allerdings nicht die Speicherfresser. Normalerweise sind das Fotos und Videos und Musik. Aber da habe ich kürzlich nichts geladen.

    Seltsam. - Also gut, ich muss das Speicherproblem zuerst angehen.

    Gruß

    Groschel

  • hi Groschel,

    ich habe auch kein IT Studium und stehe auch oft vor den Problemen wie du. Du hast ein Programm WIN32 Disk Imager erwähnt zum Image anlegen bzw. dieses auf eine neue Karte zu spielen.

    Ich habe auch in den letzten Tagen gesehen, dass da eine neue Version verfügbar ist, die nun auch auf deutsch ist. Aber leider habe ich oft Fehler wie Fehler 5: Zugriff verweigert oder ähnliches.

    Ich habe nun ein neues sehr ähnliches Programm probiert was nicht so rum meckert! Es nennt sich dotNet Disk Imager und hier ist ein Link, damit du nicht suchen musst:

    https://sourceforge.net/projects/dotnetdiskimager/

    Es ist leider wieder nur englisch, aber funktioniert wenigstens.

    Viel Erfolg

    Ich habe eine Raspi Beere 3 und freue mich, dass sie läuft. Ich programmiere gern und freue mich wenn es auch funktioniert. Aber grundsätzlich hab ich keine Ahnung davon :conf:

    Bitte löscht nie dieses Forum! Hier steht alles drin was ich mir merken muss!

  • Wenn ich beim Kopieren der Original-SD-Karte 32 GB Speicher brauchen würde, ginge das mit meinem Rechner natürlich nicht.

    Brauchst Du. Hast Du eine externe Platte? Die würde ja auch erst mal als Zwischenspeicher reichen.

  • Bin wieder im Rennen, da ich 11 GB auf meinem Mac jetzt freigeschaufelt habe.

    STF: ich verstehe Deine Posting (#10) nicht ganz. Willst Du damit sagen, dass ich auf meinem Mac 32 GB freien Speicher brauche, um die paar GB (ca. 8 GB) auf meiner 32 GB Raspi SD-Karte auf eine andere 32 GB Karte zu clonen? Habe ich das so richtig verstanden?

    Wieso muss ich dafür 32 GB Platz auf dem Mac haben? Die Daten sollen doch von A nach B kopiert werden, nicht auf den Mac.

    Bin etwas irritiert.

    Guido64, das neue Imager-Programm braucht halt WIN 7. Ich habe leider nur WIN XP.

    Groschel

  • Bin wieder im Rennen, da ich 11 GB auf meinem Mac jetzt freigeschaufelt habe.

    ...

    Wieso muss ich dafür 32 GB Platz auf dem Mac haben? Die Daten sollen doch von A nach B kopiert werden, nicht auf den Mac?

    Hallo Groschel,

    mit 11GB kommst Du tatsächlich nicht weit. Es ist egal, wieviel Platz auf Deiner Speicherkarte *tatsächlich* belegt sind, für ein Image benötigst Du immer genau soviel Platz, wie die Karte groß ist. Das hängt damit zusammen, dass dem Imageprogramm die Struktur (Dateisystem) der Karte herzlich egal ist und leere, also z.B. mit Nullen gefüllte, Bereiche den gleichen Platz benötigen, wie Bereiche, in denen Daten stehen. Es reicht jedoch, das Image irgendwo zwischenzulagern, Du wirst evt. eine externe Festplatte haben, die noch >32GB freien Speicher hat.

    Egal wie, Du benötigst irgendwo den Platz fürs Image. Schon für eine Sicherung Deines Systems. Wobei Du dein Datei sehr gut packen kannst, es sind ja nur ein paar GB wirklich benutzt.

    Gruß, STF

  • Geht es nur darum, den Inhalt einer Karte auf eine andere zu kopieren? Warum schießt mir da dd durch den Kopf... ;)

    Nicht getestet, aber sowas sollte doch gehen: dd if=/dev/disk1 of=/dev/disk2

    disk1 und 2 natürlich anpassen und in jedem Fall überprüfen, dass es die richtigen sind! Zwei SD-Karten muss man halt anschließen, aber das sollte mit einem Lesegerät, welches Slots für normalgroße und micro-SD Karten hat kein Problem sein. Wie der Mac da bestückt ist, weiß ich nicht.

    Klar, ein Backup ist wieder eine andere Sache, aber das lässt sich ja stark verkleinern.

  • Nicht getestet, aber sowas sollte doch gehen: dd if=/dev/disk1 of=/dev/disk2

    Sicher geht das, wo ein Mac dd doch sogar von Hause aus mitbringt.

    Evtl anschliessend das Dateisystem der letzten Partition anpassen (unterschiedliche Anzahl Blöcke auf den Karten).

    Wenn du nichts zu sagen hast, sag einfach nichts.

  • Geht es nur darum, den Inhalt einer Karte auf eine andere zu kopieren? Warum schießt mir da dd durch den Kopf... ;)

    ...

    disk1 und 2 natürlich anpassen und in jedem Fall überprüfen, dass es die richtigen sind! Zwei SD-Karten muss man halt anschließen

    Ja, da geb ich Dir recht. Allerdings sollte das von jemandem getestet werden, der deutlich mehr Erfahrung hat als der TE. Eine fälschlicherweise dadurch überschriebene Karte ist schon doof. Und dann ist da noch die Sache mit dem Mac.... Im Moment halte ich den Einsatz des Programms für sinnvoller. Eine USB HD mit etwas Platz wird sich doch wohl finden lassen.

    Gruß, STF

  • Eine Festplatte für den Mac hätte ich. Die müsste dann aber irgendwie in den Prozess miteingebunden werden. Aber wie? Der Mac versucht doch sicher, auf seinen eigenen Speicher zuzugreifen.

    Was mir auch ziemlich unklar ist: warum kann ich dieses Clonen nicht direkt am Raspi machen. Der hat doch 4 USB Anschlüsse. Da könnte ich doch die zweite SD-Karte anstecken. Und dann gibt es ja dieses Kopierprogramm im "Zubehör". Das hat bei mir irgendwie nicht geklappt vor Wochen. Von daher bin ich erst auf die Idee gekommen, den Mac dafür herzunehmen.

    Die Sache mit dd (vermutlich ein Terminalprogramm) klingt gut, wenn sie funktionieren würde. Aber die Gefahr, dass ich als Laie meine einzige funktionierende SD dabei lösche oder unbrauchbar mache, ist natürlich auch gegeben.

    Groschel

  • Eine Festplatte für den Mac hätte ich. Die müsste dann aber irgendwie in den Prozess miteingebunden werden. Aber wie? Der Mac versucht doch sicher, auf seinen eigenen Speicher zuzugreifen.

    Nein, "ER" tut gar nichts. DU musst zum Speichern der Datei einfach den richtigen Pfad angeben. dann geht das auch.

    Was mir auch ziemlich unklar ist: warum kann ich dieses Clonen nicht direkt am Raspi machen. Der hat doch 4 USB Anschlüsse.

    Ja, theoretisch schon. Nur versuchst Du dann ein laufendes System zu klonen, welches gerade arbeitet und dabei auf die Speicherkarte schreibt, Dienste ausführt usw. Das kann, muss aber nicht funktionieren.

    Gruss, STF

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