PI mit zwei GIPO Leisten?

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  • Guten Tag zusammen,

    es handelt sich hier zwar um ein "Raspberry" PI Forum, ich würde meine Suche aber gerne auf sämtliche PIs ausweiten.

    Ich möchte mit einem PI eine "Basisstation" bauen, welche über ein 868 MHz und über ein 433 MHz Modul verfügt.

    Ich würde aber ganz gerne auf einen USB Stick verzichten und beider Module via GIPO anschließen.

    Dafür benötige ich einen PI, der meinem minimalistischen Wissen nach über zwei GIPO Leisten verfügen müsste.

    Ist euch solch ein PI bekannt?


    Grüße, Knate

  • Begriffserklärung: das Pi in Raspberry Pi steht für Python Interpreter. Alle "Pi(s)" bezeichnet also die gesamte Raspberry Pi Familie. Da gibt es nur eine Pinleiste mit 26 bzw 40 Pins, von denen bei weitem nicht alle GPIOs sind.

    Was du meinst, ist ein anderer Single Board Computer.

    Was ich sagen will: die Unterscheidung zwischen "Raspberry" Pi und Pi macht wenig Sinn. Und dein Problem lässt sich auch ohne zwei Pinleisten lösen. Aber beschreibe dich mal, warum genau du debkst, zwei Pinleisten zu brauchen.

  • Orange Pi, Banana Pi, ... aber die Diskussion geht wohl am Thema vorbei.

    Es sollen zwei Funkmodule mit 434 und 868 MHz angeschlossen werden. Dafür benötigt man nicht zwei GPIO-Leisten (abgesehen davon, dass ich nicht ganz verstehe, wie du zwei GPIO-Leisten realisieren willst oder was du dir darunter eigentlich vorstellst).

    Der RFM69 zum Beispiel wird am SPI-Interface betrieben. Der Betrieb mehrerer Geräte an einem SPI Bus ist prinzipiell möglich aber offenbar nicht so einfach - die jeweiligen Libraries für die Geräte kommen sich wohl häufig in die Quere.

    Der Pi hat aber zwei SPI-Interfaces - SPI0 (Pins 19, 21, 23, 24, 26) und SPI1 (Pins 11, 12, 35, 36, 38, 40). SPI1 muss man wohl erst aktivieren, was offenbar auch nicht ganz trivial ist. Da solltest du mal nach "Pi SPI1 aktivieren" oder ähnliches googeln.

    Alternativ Module mit verschiedenen Interfaces - eins mit SPI, eins mit I2C oder vielleicht auch USB (RC-CC1310 ?).

    Zwei Funkmodule mit I2C und verschiedenen Adressen gingen prinzipiell auch am I2C-Bus.

    Erstaunlicherweise hab ich im Web nichts gefunden, wo jemand schlicht und einfach zwei RFM69 mit 433 und 868 MHz an einen Pi (oder ähnliches) gehängt hat. Vielleicht ist das unsinnig, weil ohnehin immer nur einer zu einer Zeit mit dem Pi kommunizieren kann. Dann wäre es vielleicht besser, jedes Funkmodul an einen eigenen Mikrocontroller anzuschließen, der gleichzeitig als Puffer dienen kann und die dann mit dem Pi zu verbinden.

    Eigentlich müssten schon mehr Leute diesen Wunsch gehabt haben. Jedenfalls erscheint es mir nicht so abwegig, Signale mit 433 UND 868 MHz empfangen zu wollen. Bin gespannt, wie sich das lösen lässt.

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!

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