Debian Buster für den Pi

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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Für die meisten User wäre interessant, wo die Unterschiede liegen und was die Vor- und Nachteile sind. Wenn ich es richtig verstehe, geht es (auch) darum die non-free software durch open source zu ersetzen (booten/GPU) und die Möglichkeit GPU/3D Treiber zu verbessern. Eine direkte Unterstützung der GPU würde die Performance deutlich erhöhen. Zitat aus obigem Link:

    • The Raspberry Pi boots from its GPU and only non-free software is currently available for the GPU, even starting the machine requires a large (2MB) blob of non-free, unsupportable software
    • The 3D driver for the Raspberry Pi, while Free Software, is just a shim that passes OpenGL commands directly to the non-free software running on the GPU. This means that any issues with OpenGL cannot be fixed nor performance improved. This is better than some other GPUs because the ARM part can be rebuilt. More recently an alternative driver has become available that drives the 3D core in the GPU directly from the ARM rather than passing messages to the VPU core in the GPU which in turn drove the 3D core.

    So ganz uninteressant finde ich das nicht. Falls jemand noch mehr Informationen hierzu weiss? Vielleicht würde dann sowas wie GRUB funktionieren und somit NOOBS "ersetzen" überflüssig machen.

  • Linus: Man kann diese Neuigkeit auch aus einer anderen Richtung betrachten: Bin auf dem Raspberry mit dem Debian-Image gestartet, das es bei der Raspberry Foundation zum Herunterladen gespeichert ist und habe mir anschließend in einem virtuellem PC die Desktop-Variante installiert. Damit hatte ich das gleiche Look&Feel von Linux einmal auf dem Pi und dann auf einem PC; zum Üben ist die PC-Variante einfach unkritischer und schneller neu installiert.

    Für mich war es als Einsteiger nicht so recht durchschaubar, dass es ein Debian auf x86/amd64-Basis gibt und dann eine Ableitung des Debian auf ARMHF-Basis dazu, die aber nicht von der Debian-Homepage herunterzuladen ist sondern eben von der Foundation. Noch dazu kommt, dass es ein weiteres Raspbian gibt, dass von einer weiteren Organisation bereitgestellt wird.

    Für jemanden, der Debian auf x86/amd64-Basis nutzt und nun das gleiche OS und das gleiche Look&Feel auf dem Pi haben will, ist die vom TO beschriebene Entwicklung ein Segen. Richtig ist aber auch, dass ich mit der Version von der Foundation sehr zufrieden bin und auch erst mal keinen Anlass sehe, von der Version wegzugehen. Aber im Sinne von Standards wäre es klasse, wenn es möglichst wenige Debians für den Pi gäbe, optimalerweise nur 1, dass alles kann. Naja, Träumen und Hoffen ist ja erlaubt.

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