Emulation der Raspbian SD Karte auf PC ... ich habe wirklich danach gesucht

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  • Fernseher???

    Sorry, ich klink mich hier mal aus. Ich verstehe inzwischen nicht mal mehr ansatzweise, was du überhaupt willst - und ich vermute, dir selbst geht es ähnlich.

    Viel Glück!

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!

  • Emulation der Raspbian SD Karte auf PC ... ich habe wirklich danach gesucht? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Das kann ich für meine SD so nicht bestätigen. So zeigt Win7 mit der Paragon SW z. B. recovery.img und recovery7.img am Raspi gibnt es in /boot/ aber nur kernel.img und kernel7.img.

    Auch finde ich am Raspi z.b eine config.txt, die es auf der FAT32 unter Win7 nicht gibt.

    Dann bist Du genau hier auf der falschen Partition. Wie der Name eigentlich verrät - recovery. Eine Karte mit NOOBS und mehreren BS, was ich vom probieren noch hier habe, sieht so aus...

    das ist recovery:

    und das boot eines Raspbian, das von NOOBS gestartet wird

    Und all das zeigt ein stinknormaler PC mit Win10 an. Es sind nämlich genau die FAT Partitionen, die jeweils zum Start des Pi notwendig sind. Und NOOBS startet in der Standardeinstellung immer das zuletzt gewählte System. Solltest Du eigentlich wissen.

    Grüße, STF

  • Und ich weiß, dass ich Raspbian GNU/Linux 9.1 (stretch) verwende.

    Da kannst du dir nur sicher sein wenn du es selbst bespielst.

    Und für deinen Einsatzzweck dann bitte ohne NOOBS.

    zu lange, wenn man bedenkt, dass vielleicht nur eine Konfigurationsdatei geändert wurde.

    Abschließend, ja dann brauchst du ein Linux Betriebssystem um das einfach zu ändern. (Stichwort: Live USB Stick)

    Ext4 wird nicht versteckt, Windows ist nur ohne Zussatzsoftware nicht in der Lage es zu lesen.

    In der Hoffnung das Gnom mich mitnimmt, schließ ich mich ihm jetzt an

  • ...wir haben mittlerweile so viele Baustellen das langsam Chaos entsteht...

    Unter Umständen besteht die offizielle SD in diesem offiziellen Starter Bundle tatsächlich aus einer abgespeckten NOOBS Installation.

    In der Artikelbeschreibung steht: Class 10 microSD (pre-imaged mit NOOBS

    ..also nix abgespeckt.. sowas gibts auch nicht, es ist einfach nur ein OS installiert und das wird direkt gebootet - siehe NOOBS Beschreibung: Note that if only one OS is installed then the boot selector will not be displayed and the OS will be automatically booted.

    Um dann trotzdem in den Boot-Selector zu kommen drückst man direkt nach dem einschalten die SHIFT Taste.

    Tja, wenn du Webdesigner bist hast du Einfluss darauf welchen Browser du selbst benutzt, nicht aber welche Browser die Besucher der Kundenwebsites benutzen

    Deshalb meine Frage nach der Ausgabekompatibilität.

    Das eine hat aber nichts mit dem anderen zu tun. Es gibt (zum Glück) kein Microsoft-InternetExplorer oder Microsoft-Edge für Linux.

    Nicht ich verwende den IE ... die Besucher meiner Kundenwebsites und leider auch Kunden, die mit IE ein CMS vernünftig bedienen wollen.

    Als Webentwickler hast du 2 Möglichkeiten:

    - Du beachtest das und baust entsprechende Workarounds in deine Webseite ein. Da das Problem nicht erst seit gestern besteht gibt es da etliche Variationen.

    - Du scheißt darauf.

    Diese Problematik hat aber absolut gar nichts mit dem Pi zu tun.

    Für den Fall dass ich die HW nicht zur Hand habe und aus Bequemlichkeit des gewohnten Arbeitsplatzes. Ich brauche keinen zusätzlichen Monitor, Tastatur und Maus am Schreibtisch.

    Das beantwortet leider immer noch nicht wieso du einen Pi emulieren möchtest. Was benötigst du vom Pi derart dringend so dass du das gesamte System nachbilden musst?

    Was spricht dagegen ein reguläres Debian in einer VM laufen zu lassen?

    Ein booten übers Internet wäre ein Ausweg, wenn das überhaupt geht.

    Mit einem Pi3 ginge das, ja. Nennt sich PXE. Allerdings kann das je nach Anbindung (Geschwindigkeit) des Kunden auch zu einer Qual werden.

    Aber für den Zugriff auf den entfernten Raspi müsste dann eine Portweiterleitung eingerichtet werden ... und der Raspi müsste schon mal netzwerktechnisch vorbereitet sein. Gibt es eine gute, empfehlenswerte Sync-SW, die auf dem Raspi läuft?

    Gemäß deines Szenario's wäre das aber unbrauchbar: Ist der Pi nicht im Netzwerk kann er auch nicht über eine Portweiterleitung angesprochen werden. Das Problem betrifft dann auch PXE usw..

    wenn nicht das Schreiben einer 16GB SD mit Win32DiskImager so lange dauern würde.

    Hm? Liegt hier der Hund begraben?

    Wenn du eine einzelne Partition der SD Karte mountest, darauf eine Datei änderst und speicherst, dann die Partition wieder aushängst dann musst du NICHT das komplette Image neu schreiben.

    Also begonnen hat alles mit dem Kiosk-System ... das ist die Mindestvorausetzung. Im Idealfall sollte ich ohne Raspi-HW eine lauffähige SD hinbekommen. Das geht ja jetzt schon, es ist lediglich so, dass das Schreiben eines IMG auf SD sehr lange dauert ... zu lange, wenn man bedenkt, dass vielleicht nur eine Konfigurationsdatei geändert wurde.

    Siehe oben. Warum du ein IMG schreiben willst nur weil eine Datei verändert wurde, erschließt sich mir absolut nicht.

    Sofern ich das derzeit richtig sehe musst du die SD Karte deines Startersets vor dem wegschicken zum Kunden sowieso ein mal modifizieren, um den Kiosk-Modus usw einzurichten.

    Jetzt stellt sich mir sofort eine Frage:

    Du findest es bequemer einen vollständigen Pi zu emulieren, als ein von dir modifiziertes Images auf die SD zu flashen?

    Du müsstest dir nur ein mal die Mühe machen, ein nach deinen Bedürfnissen angepasstes Raspbian-Image zu erstellen, was dir dann mithilfe eines Scripts entsprechende Sachen einstellen kann. Dieses eine Image flashst du dann auf alle SD Karten deiner Kunden. Fertig.

    Denkbar wäre zum Beispiel ein bash Script was beim Bootvorgang nach bestimmten Dateien in /boot/ ausschau hält und dann entsprechende Aktionen durchführt. Was und wie legst du selber fest.

    So könntest du jeden Kunden-Pi individuell einrichten mit ein und dem selben Image und das nochdazu von deinem Windows aus ohne Zusatz Software.

  • Fernseher???

    Sorry, ich klink mich hier mal aus. Ich verstehe inzwischen nicht mal mehr ansatzweise, was du überhaupt willst - und ich vermute, dir selbst geht es ähnlich.

    Viel Glück!

    Ja, bitte ausklinken. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass besagter Fernseher einen HDMI Eingang hat, der hervorragend mit dem HDMI Ausgang des Raspi funktioniert. Der Fernseher dient als Monitor für das Kiosk-System.

    Die ursprüngliche Frage war, wie ich auf einem PC das Raspbian in einem Emulator booten kann.

    Und mittlerweile muss ich mich zu meinen Geschäftsideen rechtfertigen.

  • Eigentlich müsstest du dich nicht rechtfertigen. Aber Du kannst nicht leugnen, dass die Art und Weise wie du uns Häppchen für Häppchen Informationen lieferst nicht gerade zielstrebig ist und das auf Dauer so manchem einfach auf den Sack geht. :fies:

    Ein letztes Wort zur Webentwicklung: MS hinkte mit dem IE immer jahrelang hinter den Standards und Neuerungen hinterher. Privat habe ich den IE nie unterstützt, an der Arbeit mussten wir. Da der IE jetzt aber offiziell tot ist (endlich!) haben wir guten Gewissens beschlossen, Support für alle Versionen inklusive 11 einzustellen. Dem Kunden wird dann eben gesagt, IE wird nicht mehr unterstützt und fertig. Den Weg kann man heutzutage IMHO ohne Probleme gehen. Wenn die ihn trotzdem verwenden, geht halt nur manches dank in verwendeten Bibliotheken integrierten Polyfills. Aber ich kann jetzt endlich wieder halbwegs aktuelle JS APIs verwenden :)

    Anstatt jetzt hier eingeschnappt zu sein (etwa gegenüber Gnom) tu uns doch bitte einen Gefallen und rücke jetzt mit allen noch wichtigen Informationen raus und mache diesen Thread nicht noch komplizierter.

  • Dann bist Du genau hier auf der falschen Partition. Wie der Name eigentlich verrät - recovery. Eine Karte mit NOOBS und mehreren BS, was ich vom probieren noch hier habe, sieht so aus...

    Das sehe ich mittlerweile auch so. Danke für deinen Screenshot ... bei mir sieht das so aus:

    ok ... da muss ich erst mal schauen, wie ich hier ein Bild raufgeladen bekomme ;)

    Da kannst du dir nur sicher sein wenn du es selbst bespielst.

    Und für deinen Einsatzzweck dann bitte ohne NOOBS.

    Ist der shell Befehl lsb_release -a nicht sicher? ... unabhängig ob ich von NOOBS oder nicht boote gibt mir der doch das Betriebssystem ... oder? Aber danke für den Hinweis ... die Post hat mir gerade 4 neue 16GB SDs gebracht ... da werde ich mal das Raspbian draufspielen.

    Abschließend, ja dann brauchst du ein Linux Betriebssystem um das einfach zu ändern. (Stichwort: Live USB Stick)

    D. h. meinen Rechner von USB in ein Linux zu booten, und somit meine gewohnte Windows Oberfläche zu verlieren scheint die die bessere Variante als ein Linux/Debian/Raspbian in einem Emulator laufen zu lassen?

    Ext4 wird nicht versteckt, Windows ist nur ohne Zussatzsoftware nicht in der Lage es zu lesen.

    Na ja ... die Partition ist ja da ... versteckt oder nicht angezeigt deshalb, weil Windows nichts damit anfangen kann ... aber das sind wohl Wortklaubereien.

    Diese Problematik hat aber absolut gar nichts mit dem Pi zu tun.

    Ich habe mit der Browserdebatte nicht angefangen.

    Was spricht dagegen ein reguläres Debian in einer VM laufen zu lassen?

    Um was zu machen? Ich will ja sehen wie Raspbian reagiert und funktioniert. Wenn es nur darum geht auf die SD-Karte zuzugreifen um ggf. Konfigurationsfiles zu ändern ist die Paragon SW momentan meine beste Alternative.

    Das beantwortet leider immer noch nicht wieso du einen Pi emulieren möchtest. Was benötigst du vom Pi derart dringend so dass du das gesamte System nachbilden musst?

    Ich will einfach sicher gehen, dass es am HW Raspi genauso funktioniert wie auf dem Emu. Und wenn ein Debian 1:1 dem Raspbian entspräche, wäre eins von beiden obsolet.

    Hm? Liegt hier der Hund begraben?

    Wenn du eine einzelne Partition der SD Karte mountest, darauf eine Datei änderst und speicherst, dann die Partition wieder aushängst dann musst du NICHT das komplette Image neu schreiben.

    Dem stimme ich zu ... das ist mir bislang aber nur mit der Paragon SW gelungen. Mein Gedanke war, mittels Emu auf das FS zuzugreifen um auch sofort zu sehen, wie sich die Änderungen auswirken.

    Siehe oben. Warum du ein IMG schreiben willst nur weil eine Datei verändert wurde, erschließt sich mir absolut nicht.

    Ohne die Paragon-SW und ohne Unix von USB zu booten habe ich bislang noch keine Möglichkeit gefunden auf die SD zuzugreifen.

    Sofern ich das derzeit richtig sehe musst du die SD Karte deines Startersets vor dem wegschicken zum Kunden sowieso ein mal modifizieren, um den Kiosk-Modus usw einzurichten.

    Jetzt stellt sich mir sofort eine Frage:

    Du findest es bequemer einen vollständigen Pi zu emulieren, als ein von dir modifiziertes Images auf die SD zu flashen?

    Es geht um den Zugriff auf die Ext4 Partition unter Win7 ... Mein nächster Schritt ist NUR Raspbian auf die soeben eingetroffenen SDs zu schreiben. Wenn ich dann auch noch Zugriff habe, weil alles auf einer FAT32 steht ist mein Problem gelöst und ich bin euch für den Hinweis auf mein "verstecktes" NOOBS dankbar ;)

    Du müsstest dir nur ein mal die Mühe machen, ein nach deinen Bedürfnissen angepasstes Raspbian-Image zu erstellen, was dir dann mithilfe eines Scripts entsprechende Sachen einstellen kann. Dieses eine Image flashst du dann auf alle SD Karten deiner Kunden. Fertig.

    Das klingt gut.

    Denkbar wäre zum Beispiel ein bash Script was beim Bootvorgang nach bestimmten Dateien in /boot/ ausschau hält und dann entsprechende Aktionen durchführt. Was und wie legst du selber fest.

    ... das werde ich mir definitiv ansehen ... Danke

  • Ich will einfach sicher gehen, dass es am HW Raspi genauso funktioniert wie auf dem Emu.

    Das kannst du über einen Emu nicht wirklich.

    Zum einen weiß man dann nie ob ein Problem gerade von Emu selbst verursacht wird. Zum anderen kannst du wie gesagt nicht die vollständige Hardware eines Pi's emulieren, sowas wie die speziellen GPIO's und Schnittstellen bleiben der echten HW vorbehalten.

    Aber ich frage noch mal: Was unterscheidet Raspbian von Debian ?

    (fragte ich bewusst schon mal)

    Wenn deine Anpassungen für die Kunden-Pi nicht Pi-HW-Spezifisch sind, wieso musst du dann unbedingt Raspbian in einer emulierten Umgebung nutzen?

    Ohne die Paragon-SW und ohne Unix von USB zu booten habe ich bislang noch keine Möglichkeit gefunden auf die SD zuzugreifen.

    Du hast doch schon VirtualBox usw erwähnt - wie wärs damit? ;) richte dir eine Debian-VM ein, da kannste dann auch Linux-Dateisysteme einbinden. VirtualBox ist ein Programm für ua. Windows. Du musst also keinesfalls deinen PC von einem USB-Stick booten lassen, das ist obsolet. :fies:

    Es geht um den Zugriff auf die Ext4 Partition unter Win7 ... Mein nächster Schritt ist NUR Raspbian auf die soeben eingetroffenen SDs zu schreiben. Wenn ich dann auch noch Zugriff habe, weil alles auf einer FAT32 steht ist mein Problem gelöst

    Nein. Das scheinst du leider falsch verstanden zu haben.

    Ein Raspbian-Image besteht aus 2 Partitionen

    1. /boot/ ... FAT32 ... hier liegt die flexible Firmware, der Kernel, dessen Configurationsdateien etc.

    2. / ... ext4 ... hier liegt das OS.

    Es war nie die Rede davon dass Raspbian vollständig auf FAT32 läge.

  • Da brauchst Du keinen (nichtvorhandenen) Gratis Emulator, da sind die Binaries schon auf der PC Prozessor-Architeltur kompiliert.

    Danke für den Hinweis. An der Stelle war ich auch schon. Mein grundlegender Gedanke ist allerdings NICHT von einem Image (in dem Fall ein ISO) zu arbeiten sondern direkt von der SD. Also der erste Versuch das ISO zu verwenden endete darin, dass das Raspbian auf meinem Rechner installiert werden sollte ... zu oder anstelle von Win7. Das ist aber nicht meine Intention.

  • Danke für den Hinweis. An der Stelle war ich auch schon. Mein grundlegender Gedanke ist allerdings NICHT von einem Image (in dem Fall ein ISO) zu arbeiten sondern direkt von der SD. Also der erste Versuch das ISO zu verwenden endete darin, dass das Raspbian auf meinem Rechner installiert werden sollte ... zu oder anstelle von Win7. Das ist aber nicht meine Intention.

    Auch das ISO sollte als VM laufen. Tut jedoch überhaupt nichts zur Sache, da es ein stinknormales Debian mit Pixel Oberfläche und den von der Foundation vorinstallierten Programmen ist. Das funktioniert nicht auf irgendeinem RPi.

  • Zum anderen kannst du wie gesagt nicht die vollständige Hardware eines Pi's emulieren, sowas wie die speziellen GPIO's und Schnittstellen bleiben der echten HW vorbehalten.

    Das ist mir klar ... mir würde reichen, wenn das Raspbian und sämtliche SW (z. B. Chromium, Python u. dgl.) im Emu exakt wie auf auf dem Raspi funktioniert.

    Aber ich frage noch mal: Was unterscheidet Raspbian von Debian ?

    Das kann ich dir nicht beantworten ... du bist die Raspberry Pi Legende ;)

    Spaß beiseite ... es geht ja immer um die kleinen Inkompatibilitäten ... die mit denen man nicht rechnet. Es funktioniert einfach nicht und man weiß nicht warum. Sucht stundenlang herum und kommt dann drauf, dass es auf der Original-HW läuft. Aber du hast schon recht ... das könnte dann an einer fehlerhaften Emulation auch liegen.

    Wenn deine Anpassungen für die Kunden-Pi nicht Pi-HW-Spezifisch sind, wieso musst du dann unbedingt Raspbian in einer emulierten Umgebung nutzen?

    Weil ich nicht weiß ob Debian und Raspbian ident sind. Im Zweifel würde ich mich somit für Raspbian entscheiden. Du nicht?

    Du hast doch schon VirtualBox usw erwähnt - wie wärs damit? richte dir eine Debian-VM ein, da kannste dann auch Linux-Dateisysteme einbinden. VirtualBox ist ein Programm für ua. Windows. Du musst also keinesfalls deinen PC von einem USB-Stick booten lassen, das ist obsolet.

    Die Virtualbox nur zu verwenden um Zugriff auf die Ext4 zu haben ohne weiteren Raspi spezifischen Vorteil (z. B. die exakt gleiche SW und SW-Versionen wie auf Raspbian) scheint mir dann zu wenig Vorteil zu sein. Das kann ich mit der Paragon SW auch.

    Aber ... und das kommt mir gerade ... wenn ich Zugriff auf die Unix Partition auf der SD habe, sollte es mir ja auch möglich sein die darauf abgelegte SW unter Debian zu starten. Da müsste man ja "nur" darauf achten, dass die Programm- und Arbeitspfade auf die richtige Stelle verweisen.

    Nein. Das scheinst du leider falsch verstanden zu haben.

    Ein Raspbian-Image besteht aus 2 Partitionen

    1. /boot/ ... FAT32 ... hier liegt die flexible Firmware, der Kernel, dessen Configurationsdateien etc.

    2. / ... ext4 ... hier liegt das OS.

    Es war nie die Rede davon dass Raspbian vollständig auf FAT32 läge.

    Das wäre auch zu schön gewesen :)

    Und somit ist es ja auch wieder gleich ob ein NOOBS drauf ist oder nicht. Andererseits, wenn die eine (von zweien) FAT32 Partition tatsächlich ins /root/ des gestarteten Debian richtig eingebunden wird, dann wäre das wieder ein Lichtblick.

    Wie bereits erwähnt enthält ja meine Recovery Partition kein /root/

    Auch das ISO sollte als VM laufen. Tut jedoch überhaupt nichts zur Sache, da es ein stinknormales Debian mit Pixel Oberfläche und den von der Foundation vorinstallierten Programmen ist. Das funktioniert nicht auf irgendeinem RPi.

    Ich hab's vorhin meigrafd schon geschrieben. Wenn ich ein Debian oder im konkreten Fall ein Raspbian ISO in z. B. Virtualbox laufen lasse und dadurch Zugriff auf die Ext4 der SD und den darauf gespeicherten Linux/Debian/Raspbian Programme habe und sie von dort starten kann, ist das schon mal ein großer Schritt in die richtige Richtung.

    Danke für den Tip!!!

  • Ich hab's vorhin meigrafd schon geschrieben. Wenn ich ein Debian oder im konkreten Fall ein Raspbian ISO in z. B. Virtualbox laufen lasse und dadurch Zugriff auf die Ext4 der SD und den darauf gespeicherten Linux/Debian/Raspbian Programme habe und sie von dort starten kann, ist das schon mal ein großer Schritt in die richtige Richtung.

    Nein, natürlich nicht. ARM Code läuft nicht nativ auf Intel/AMD und andersrum. Du kannst zwar auf die ext4 Partition zugreifen, ändern, was geht und alles was irgendwie Skript ist, versuchen zu starten. Vielleicht funktioniert das sogar, wenns keine (nicht vorhandene) Hardware erwartet. Die Programme als solches sind für die jeweilige Plattform übersetzt, das wird größtenteils nüscht. Ich werde das Gefühl nicht los, als fehlen Dir tatsächlich noch ein paar Grundlagen. Nichts für ungut, viel Erfolg beim probieren...

  • Aber ... und das kommt mir gerade ... wenn ich Zugriff auf die Unix Partition auf der SD habe, sollte es mir ja auch möglich sein die darauf abgelegte SW unter Debian zu starten. Da müsste man ja "nur" darauf achten, dass die Programm- und Arbeitspfade auf die richtige Stelle verweisen.

    Das könnte wie gesagt nicht funktionieren, da dein PC x86 ist die Software bzw Programme vom Raspbian-Image aber für ARM. Einzig irgendwelche Python, Bash, Perl oder was-auch-immer-Scripts, sind i.d.R. Prozessor-Unabhängig.

    Wie auch schon gesagt: Mit jedem X-beliebigen Debian kannst du Python ebenso wie auf dem Pi nutzen. Chromium gibts selbstverständlich auch für Debian - Raspbian basiert auf Debian. Was du aber beachten musst - und da kommen wir wieder zur Nachahmung - sind spezielle auf die Hardware des Pi's ausgelegte Programme... Beispielsweise weil diese auf die GPU abgestimmt sind, die GPU benötigt bzw dadurch optimiert wurden. Wozu zB. auch das Paket rpi-chromium-mods gehört: Raspberry Pi-specific mods to Chromium

    Merkst du worauf das hinaus läuft?

    Langsam aber sicher drehen wir uns im Kreis.

    Daher nochmal: Was genau möchtest du erreichen?

    Bitte konkrete Anwendungsfälle, kein "och vielleicht könnte man ja".

  • wenn die eine (von zweien) FAT32 Partition tatsächlich ins /root/ des gestarteten Debian richtig eingebunden wird

    Ins /boot, nicht ins /root.

    Die Programme als solches sind für die jeweilige Plattform übersetzt, das wird größtenteils nüscht.

    Nur der Vollständigkeit halber: Hier war auch schon von python-Programmen die Rede, die sind interpretiert, insofern gilt das für sie nicht.

  • Nein, natürlich nicht. ARM Code läuft nicht nativ auf Intel/AMD und andersrum. Du kannst zwar auf die ext4 Partition zugreifen, ändern, was geht und alles was irgendwie Skript ist, versuchen zu starten. Vielleicht funktioniert das sogar, wenns keine (nicht vorhandene) Hardware erwartet. Die Programme als solches sind für die jeweilige Plattform übersetzt, das wird größtenteils nüscht. Ich werde das Gefühl nicht los, als fehlen Dir tatsächlich noch ein paar Grundlagen. Nichts für ungut, viel Erfolg beim probieren...

    1) das ARM Code nicht nativ auf Intel läuft ist mir klar ... deshalb der Emu. Qemu und Raspbian mit Pixel GUI läuft bei mir ja. Aber bootet halt nicht von der SD.
    2) Ich erwarte im Emu nicht, dass er zu 100% auf die nicht vorhandene HW zugreift. Aber wenn es eine Fake GPIO Bibliothek gibt, mit der ich einfache Schalterabfragen (on/of, high/low) realisiere kann, ist mir damit schon geholfen.

    3) dein Gefühl ist richtig ... ich komme nicht aus der Linux Ecke, auch wenn ich mich schon seit 1980 mit Programmieren beschäftige ;) Und somit fehlen mir ein paar Unix Grundlagen. Ich bin aber auch nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen und deshalb suche ich hier Hilfe im Forum

    Ins /boot, nicht ins /root.

    Danke für den Hinweis ... z. Zeit habe ich unter Win7 ohne Zusatz-SW weder /root/ noch /boot/

  • Aber wenn es eine Fake GPIO Bibliothek gibt, mit der ich einfache Schalterabfragen (on/of, high/low) realisiere kann, ist mir damit schon geholfen.

    Auch das nur sehr beschränkt.

    Mit "Fake GPIO" kannst du keinerlei ernsthafte Entwicklung umsetzen weil du keine Eingänge abfragen und behandeln kannst. Stell dir nur mal vor du schreibst ein Script zum schalten einer LED? Oder eine Interrupt basierte Steuerung... Woher weißt du mit "Fake GPIO" dass das was du geschrieben hast auch wirklich funktioniert? Gar nicht. Blindflug.

    Ein Pi ist nicht teuer. Wenn du ernsthaft und professionell entwickeln willst dann mach das nativ auf einem echten Pi.

    Danke für den Hinweis ... z. Zeit habe ich unter Win7 ohne Zusatz-SW weder /root/ noch /boot/

    Mittlerweile ist das nervig.... Wir gehen hier - wie schon mehrmals erwähnt - von regulär und normalen Raspbian aus. Bitte beachte das langsam mal. Dieser Beitrag ist also eigentlich direkt für die Tonne, zumal du selbst vor kurzem erwähnt hast auf Raspbian gewechselt zu haben und da hast du definitiv eine /boot/ unter Win7, falls nicht machst Du signifikant etwas falsch.

    Ob /boot/ oder /root/ ist aber auch ein gewaltiger Unterschied. Manul schrieb dass es wenn dann /boot/ wäre nicht /root/ wie von Dir erwähnt.

    1) das ARM Code nicht nativ auf Intel läuft ist mir klar ... deshalb der Emu. Qemu und Raspbian mit Pixel GUI läuft bei mir ja. Aber bootet halt nicht von der SD.

    https://qemu.weilnetz.de/doc/qemu-doc.html#host_005fdrives

  • Jetzt mal im Ernst: was hindert dich daran, ein paar Euro für einen Pi auszugeben und damit eine wirklich verlässliche Test- und Entwicklungsumgebung zu haben? Denn mit allen Krückenlösungen wirst du nie wirklich sicher sein können, dass das was du machst auch beim Kunden zu 100% hinhaut.

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaube eher, dass er das System nicht verstanden hat und verzweifelt versucht an seiner Idee festzuhalten und immer wieder neue Punkte aufführt warum unsere Vorschläge nicht seine Idee bestätigen. Dann redet er von Kunden. Das macht mir Angst.

    Solange der TE ( hela) nicht in einem Post zusammenfasst was er eigentlich vor hat..Betonung auf vor hat , kann ich jedem nur empfehlen sich hier raus zu halten. Wir sind auf Seite 3 - die Fachliche Widerlegung seines Planes ist schon auf Seite 1 passiert, seitdem kommt immer wieder neuer Kram hinzu.

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