Laut Datenblatt kann der ULN2803 nur 500mA pro Ausgang
aber in Summe nur 2,5A weiterlesen bitte,
also nicht an jedem der 8 Ausgänge 0,5A
Laut Datenblatt kann der ULN2803 nur 500mA pro Ausgang
aber in Summe nur 2,5A weiterlesen bitte,
also nicht an jedem der 8 Ausgänge 0,5A
Lüfter und Pumpe steuern? Schau mal ob du hier fündig wirst!
aber in Summe nur 2,5A weiterlesen bitte,
also nicht an jedem der 8 Ausgänge 0,5A
Danke Jar. Also ist das aufjedenfall eine Lösung. Mir kam noch eine Idee: Ihr sagt ja ständig, dass der Raspberry selbst nicht optimal für Aufgaben mit PWM ist. Es gibt aber ja auch Erweiterungsplatinen wie z.B. den Adafruit 16-Channel 12-bit PWM/Servo Driver. Das gute ist: " It's an i2c-controlled PWM driver with a built in clock. That means that, unlike the TLC5940 family, you do not need to continuously send it signal tying up your microcontroller, its completely free running!"
Ein PWM Ausgang des Servo Drivers könnte dann direkt an das PWM Kabel der Lüfter gehen. Sollte doch theoretisch funktionieren?
Hallo Paileheisster,
vom ULN2803 gibt es verschiedene Typen (selbst bei den DIP-Typen) mit unterschiedlichen Leistungen. Zur Stromsteigerung kannst Du mehrere Ausgänge parallelschalten. Aber, die Strombelastung pro Ausgang stellt nur eine Limitierung dar. Letztendlich kommt es auch auf die Wärmeentwicklung im Chip an. Wenn Du ungefähr 0,6V Spannungsabfall am ULN-Ausgang (oder den Ausgängen) annimmst, so gibt das bei 1,3A ungefähr 0,78W Wärmeentwicklung, die abgeführt werden müssen. Diese Wärme äußert sich in einer Temperatursteigerung des IC gegenüber seiner Umgebung (Luft bei 20°C z.B.). Übersteigt das IC dabei die zulässige Höchsttemperatur (siehe Datenblatt), dann muß diese durch Kühlkörper begrenzt werden. Strom/Ausgang oder die Summe der Ströme/Chip sind also nur die Hälfte der Wahrheit, die andere liegt in der zulässigen Höchsttemperatur und der Wärmeentwicklung/Watt. Ich denkle mal, mit 2 ULN (und jeweils 2 parallelgeschalteten Ausgängen) solltest Du leistungsmäßig hinkommen.
Vewechsle bitte nicht Leistung mit Jitterfreiheit. Dein herausgesuchtes PWM-Board kann zwar saubere Impulse erzeugen, die von Dir geforderte Leistung jedoch eher nicht schalten (es sei denn, Du greifst tatsächlich auf teurere Lüfter mit PWM-Eingang zurück - etwas, was Du Dir eigentlich sparen könntest). Diese Schaltung muß dann immer noch her. Daher der Rat, zunächst mal mit den ULN's anzufangen. Billiger/einfacher geht's vermutlich nicht.
Schöne Grüße
schnasseldag
Zur Stromsteigerung kannst Du mehrere Ausgänge parallelschalten
aber trotzdem muß man den maximalen Strom über GND beachten, wie gesagt, alle Pins 0,5A in Summe nach GND nur 2,5A fand ich bis jetzt in alle Datenblätter
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/uln2803a.pdf
Peak collector current 500mA
Total substrate-terminal current 2.5A
alle anderen Datenblätter schweigen sogar zu Total substrate-terminal current
sagen aber die max. Power
Power Dissipation, PD (one Darlington pair) ..................1.0 W
(total package) .....................See Graph
also nicht 8* 0,5A!
Dein herausgesuchtes PWM-Board kann zwar saubere Impulse erzeugen, die von Dir geforderte Leistung jedoch eher nicht schalten (es sei denn, Du greifst tatsächlich auf teurere Lüfter mit PWM-Eingang zurück - etwas, was Du Dir eigentlich sparen könntest). Diese Schaltung muß dann immer noch her. Daher der Rat, zunächst mal mit den ULN's anzufangen. Billiger/einfacher geht's vermutlich nicht.
Hallo Schnasseldag,
Der Preis ist absolut kein ausschlaggebendes Kriterium. Das ganze wird von der Hochschule bezahlt. Ob das Projekt jetzt +-200€ kostet ist kein Problem. Mir steht vor allem im Vordergrund, dass es einfach zu programmieren ist (Hab mit Python noch keinerlei Erfahrung). Für mich hört sich das mit dem ULN2803 im Moment komplizierter an als z.B. das Verwenden des PWM-Boards, das nach zugewiesener PWM-Frequenz alleine vor sich hinwerkelt und keine weiteren Programmierbefehle braucht. Vielleicht stell ich mir das aber auch zu einfach vor?!
Ich könnte ja entweder das PWM-Board mit PWM-Lüftern verwenden oder PWM-Board mit Mosfet und Lüftern (ohne PWM). Bei der zweiten Methode sehe ich den Vorteil, dass der Lüfter komplett aus ist wenn das PWM-Signal bei 0Hz liegt.
Werde deine Lösung natürlich aber auch testen, ist ja ein Cent Bauteil der ULN2803.
Pauleheisster
Das ganze wird von der Hochschule bezahlt.
welcher denn?
haben die keine Elektronikwerkstatt?
welcher denn?
haben die keine Elektronikwerkstatt?
Klar haben wir eine Elektrowerkstatt. Muss mich doch trotzdem im ersten Schritt schlau machen und schauen was grundsätzlich die beste Lösung ist. Dafür sind doch solche Foren da oder habe ich den Grundgedanken eines solchen Forums missverstanden?
Muss mich doch trotzdem im ersten Schritt schlau machen
das ist gut, aber nicht so viel das die Kollegen arbeitslos werden
Klar haben wir eine Elektrowerkstatt.
nur siehts so aus als wenn du überfordert bist
Für mich hört sich das mit dem ULN2803 im Moment komplizierter an als z.B. das Verwenden des PWM-Boards, das nach zugewiesener PWM-Frequenz alleine vor sich hinwerkelt und keine weiteren Programmierbefehle braucht. Vielleicht stell ich mir das aber auch zu einfach vor?!
Ein PWM Board würde das machen, nur brauchst du trotzdem noch die 12V Umsetzung sieht also nach PWM Board & ULN aus, deswegen brauchst du ja Hilfe und bevor du was schrottest....
eins nach dem anderen.
Hallo Ihr,
wollte euch kurz informieren wie ich das ganze jetzt schlussendlich gelöst habe.
Das ein Mosfet oder ULN2803 verwendet werden muss, war ja ziemlich schnell klar.
Nach bisschen Recherche bin ich auf folgendes Modul gestoßen:
Statt Raspberry Pi habe ich jetzt doch einen Arduino genommen. Der Arduino ist direkt mit dem Eingang des Moduls verbunden und schickt das jeweils gewünschte PWM Signal zwischen (0-255). Die Lüfter sind extern über ein 12 V Netzteil versorgt. Je nach anliegendem Signal des Arduinos stellt sich die passende Durchschnittsspannung für die Lüfter ein. Ziemlich simpel und vielleicht für einige Anwendungen für euch nützlich.
Danke nochmal für eure Hilfe!
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