No Name micro-SD(XC) - Schnäppchen oder Risiko?

  • Servus zusammen,

    mir ist kürzlich eine micro-SD Karte geliefert worden, die ich auf einer Internet-Plattform bestellt hstte: angeblich von Verbatim, 256GB, Lieferzeit ca. 14 Tage - Preis: 7,- Euro zuzüglich 2,- Euro Versand.

    Um mir das, was da jetzt geliefert wurde, mal genauer unter die Lupe nehmen zu können, hatte mir -> hier <- STF einen sehr hilfreichen Link gepostet, um auf die Systemdaten der SD-Karte zuzugreifen, was unter "normalen" Umständen scheinbar nicht so einfach möglich zu sein scheint (gut, dass ich hier Linux verwende).

    Nachdem ich jetzt ein paar Versuche angestellt habe, muss ich sagen, dass ich positiv überrascht bin:

    die Karte wird anstandslos vom Raspi akzeptiert, obwohl ich mich erinnere, dass er mit diversen 64GB Karten schon Probleme gemacht hatte.

    Die root-Partition wird über expand filesystem nach einem Reboot auf knapp 250 GB erweitert undauch erkannt:

    Allerdings ist sie nicht von Verbatim sondern ein No Name Produkt ... also streng genommen eine Produkt-Fälschung.

    Jetzt gibt es auf dieser Plattform mindestens 20 Anbieter mit ebenfalls Verbatim-Karten im Angebot. Preislich liegen die alle in etwa bei 7,- Euro.

    Die grösste SD-Karte, die ich gefunden habe, hatte 512GB ...

    Neben den Anbietern mit den "Verbatim"-Karten gibt es dort noch jede Menge Anbieter mit Karten, deren Hersteller ich noch nie gehört habe.

    Auch diese Karten bewegen sich preislich auf dem Niveau der nachgemachten Verbatim-Karten.

    Erstaunlich ist zudem, dass die richtig grossen Karten bedeutend preiswerter sind als kleinere (32GB = 5,- Euro, 256GB = 7,- Euro)

    Ich muss zugeben, dass ich ein wenig Bauchweh dabei habe, solche riesigen Datenmengen auf so einem kleinen Chip zu halten ...

    Und für den Raspi machen 256GB auch keinen rechten Sinn ...

    Empfehlen kann ich die Karten deshalb nicht, aber für alle, die das mal ausprobieren möchten, geht's hier lang -> http://www.wish.com

    Viel Spass beim Stöbern,

    -ds-

  • http://www.happybison.com/reviews/how-to…icro-sd-card-8/

    http://www.instructables.com/id/How-to-Iden…-SD-Memory-Car/

    ich habe die Karte auch für 8,-€ gefunden, glaube es aber immer noch nicht und ich sollte mich im shop anmelden, habe ich aber nicht.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Servus WaldiBVB ,

    Krass. 7€ für 256GB. Das ist mal ne Ansage. Kannst du was über die Geschwindigkeit der Karten sagen ?

    nee ... nicht wirklich.

    Vom Gefühl her halt wie eine SD-Karte.

    Allerdings hab' ich im Moment ein Problem mit ext4-Dateisystemen ...

    Das Anlegen funktioniert, direkt danach geht aber der fsck schief.

    Hier kommt eine Meldung bezüglich Inode 8 - das hat was mit dem journal zu tun und ist wohl auch schon mal als bug gemeldet worden.

    Der sollte allerdings behoben sein.

    So richtig schlau werde ich da im Moment nicht draus ...

    Ich werd' als nächstes mal ein FAT-Dateisystem anlegen und die Geschwindigkeit testen bevor ich mich da weiter mit dem ext4-Problem beschäftige.

    cu,

    -ds-

  • Ok, ext3 funktioniert aber auch schon mal auf Anhieb.

    Hier mal der Schreib-Durchsatz bei ext3:

    Code
    dirk@uranus:~$ sudo dd if=/dev/zero of=/media/dirk/e40c571b-3427-4bf8-b03f-e2f12a9e3b0f/out bs=4M count=1000
    1000+0 Datensätze ein
    1000+0 Datensätze aus
    4194304000 bytes (4,2 GB, 3,9 GiB) copied, 450,128 s, 9,3 MB/s
    dirk@uranus:~$

    tbc,

    -ds-

  • Das Anlegen funktioniert, direkt danach geht aber der fsck schief.

    könnte das ein Indiez sein?

    Ich vermute immer noch Fake (wenn die Manufactory ID nicht stimmt siehe meine Links mit Test PRGs) oder wie Ralf:

    Die Chips sind sicherlich aus dem Restecontainer der NAND-Fertigung... :)

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  • So, noch mal ein paar konkrete Daten und eine Erkenntnis:

    So wie es aussieht unterstützt die Karte nur bzw. bevorzugt exFAT (FAT32 geht auch, aber mit den bekannten Einschränkungen).

    Das ist, wie auch bei wikipedia beschrieben, bei XC-Karten wohl auch Absicht -> https://de.wikipedia.org/wiki/File_Allocation_Table#exFAT

    Schreiben:

    dirk@uranus:~$ sudo dd if=/dev/sda2 of=/media/dirk/abc/data bs=4M count=1K

    1024+0 Datensätze ein

    1024+0 Datensätze aus

    4294967296 bytes (4,3 GB, 4,0 GiB) copied, 237,984 s, 18,0 MB/s

    Lesen 4M Blöcke:

    dirk@uranus:~$ sudo dd if=/media/dirk/abc/data of=/dev/null bs=4M count=1K

    1024+0 Datensätze ein

    1024+0 Datensätze aus

    4294967296 bytes (4,3 GB, 4,0 GiB) copied, 306,922 s, 14,0 MB/s

    Lesen 512 Byte Blöcke:

    dirk@uranus:~$ sudo dd if=/media/dirk/abc/data of=/dev/null

    8388608+0 Datensätze ein

    8388608+0 Datensätze aus

    4294967296 bytes (4,3 GB, 4,0 GiB) copied, 254,526 s, 16,9 MB/s

    Jetzt, mit exFAT, ist die Karte auch stabil ...

    Mit ext4 bzw. ext3 war das Filesystem immer wieder mal "dirty" ... das ist jetzt jedenfalls weg.

    Das würde auch die Probleme, die der Pi scheinbar mit 64 GB XC-Karten hat/hatte erklären.

    Zentris: Lebensdauer testen ist so eine Sache ... woran willst Du das festmachen?

    Ich hab', bis auf eine Ausnahme, die schon bei Lieferung defekt war, noch alle Karten hier seit Jahren in Betrieb.

    Überhaupt: wo ist der Mechanismus hinterlegt, dass beim Überschreiben immer wieder mal andere Bereiche ausgewählt werden?

    Kann eigentlich ja nur im Treiber sein.

    Das würde aber bedeuten, dass ext4 formatierte Karten schon allein aufgrund des Dateisystems schneller kaputtgeschrieben sind.

    Na vielleicht lass ich einfach mal so ein paar Kopier- und Lösch-Schleifen auf dem Testpi mitlaufen.

    cu,

    -ds-

  • Überhaupt: wo ist der Mechanismus hinterlegt, dass beim Überschreiben immer wieder mal andere Bereiche ausgewählt werden?

    Kann eigentlich ja nur im Treiber sein.

    Nö, das nennt sich wear leveling und läuft nach außen transparent im (Karten)controller. Treiberunterstützung braucht es zumindest dafür nicht. Hatten mer schonnemal.

  • Noname muß nicht schlecht sein. Viele "Marken" lassen in einem Werk produzieren und machen dann sowohl im Chip als auch im Aufdruck branding. Umgekehrt werden auch Überproduktionen mit Herstellerbranding ohne Aufdruck als noname verkauft und ohne Branding dann sowieso. 8 Euro ist aber dann wirklich günstig, aber es scheint ja zu funktionieren. GoodRam war mal ein Kanditat wo z.B. Toshiba unter der Marke gab.

  • raspiprojekt : Hersteller ist halt leider mal 0x00 ... :( ...

    Aber ich denke mittlerweile auch, das das so ähnlich ist, wie bei den Kartoffelchips oder der Milch ;)

    //EDIT: wobei die Einschränkung halt ist, dass offensichtlich nur das exFAT Dateisystem unterstützt wird.

    cu,

    -ds-

  • ich denke mittlerweile auch, das das so ähnlich ist, wie bei den Kartoffelchips oder der Milch

    und ich denke das es nicht so ähnlich ist ohne Manufactory ID, ich denke es ist Ausschußware welche im Endtest rausgefalllen ist und über Umwege in den Handel kam, einen Aufkleber zu basteln ist ja keine Hürde für Menschen die Reiskörner bemalen können.

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  • //EDIT: wobei die Einschränkung halt ist, dass offensichtlich nur das exFAT Dateisystem unterstützt wird.

    Nur ist gut ;) Das ist eigentlich der Standard für SDXC-Karten. Alles andere z.B. ext4 kann, muss aber nicht zum internen Kontrollmechanismus passen. Deswegen die Schwierigkeiten. Dass kann auch bei Markenherstellern je nach verwendetem Verfahren so sein.

  • Also müsste/werde ich konsequenterweise auf SDXC.Karten verzichten, solange es keine offizielle quelloffene Unterstützung für exFAT gibt.

    Naja, wie gesagt, so ein Haufen Daten auf so nem kleinen Ding sind mir eh suspekt :fies:

    Ich mach dann noch den loop-Test auf dem Raspi ... eine xx MByte grosse Datei immer wieder auf die Karte kopieren und wieder löschen.

    Mal sehen, wann die den Geist aushaucht.

    jar: was wurmt Dich da jetzt so? Ich will Dir ja gar keine verkaufen, und die bisherigen Tatsachen sprechen halt mal eine andere Sprache als Deine Spekulationen ;)

    cu,

    -ds-

  • Nur ist gut ;) Das ist eigentlich der Standard für SDXC-Karten. Alles andere z.B. ext4 kann, muss aber nicht zum internen Kontrollmechanismus passen. Deswegen die Schwierigkeiten.

    ist das nicht alles ein Mist?

    ich habe einen kleinen USB2 Speicherstick mit 8GB, etwas älter als Dateitransportmedium, der wird vom windows Rechner erkannt, aber nicht von unserem Netzdrucker.

    Auch formatieren lässt er sich nicht, ich muss den mal an verschiedensten Rechnern einschliesslich PI testen, wenn ich das noch richtig erinnere ist dort auch ein Treiber drauf, steckt man den zum ersten Mal an einen win Rechner wird der Treiber installiert, am Netzdrucker klappt das natürlich nicht und er wird nicht erkannt.

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  • Nur ist gut ;) Das ist eigentlich der Standard für SDXC-Karten. Alles andere z.B. ext4 kann, muss aber nicht zum internen Kontrollmechanismus passen. Deswegen die Schwierigkeiten. Dass kann auch bei Markenherstellern je nach verwendetem Verfahren so sein.

    ?

    "interner Kontrollmechanismus" ?

    SDXC ist eine Hardware-Schnittstellendefinition zwischen dem kartenleser und der Karte.

    Für die Daten ist diese Schnittstelle transparent.

    Das im Link angegebene "Standard-Format" hat etwas mit der max. erreichbaren Speichergröße zu tun, da eben z.B. FAT16 vom Design nicht mit mehr als 2GB klar kommt...

    Möglich, dass da was an mir vorbei gegangen ist in der Technologie, aber grundsätzlich sollte dem SD-Kartenkontroller das völlig egal sein.

    Der hat auf Anforderung durch den Format-Treiber den Inhalt der angeforderten Blöcke bereit zu stellen bzw. die weg zu schreiben.

    Von der Datenstruktur, welche auf die Karte geschrieben wird, bekommt der ja nichts mit: Das ist Sache des jeweiligen Formattreibers des OS.

    Sicherlich ist ein Journaling Filesystem für eine Karte belastender (übertrieben gesagt, bestimmte Format-Mechanismen kann man deaktivieren (wie z.B. das Schreiben des letzten Zugriffs). Letztlich sind das aber auch nur ein paar Bytes, aber wie immer bei NAND-Speicher, werden da halt immer ganze Lines geschrieben...

    dreamshader :

    Nun, das "Testen der Lebensdauer" meinte ich pragmatischer: Im ganz normalen Einsatz wird sich herausstellen, ob die Karte nach wenigen Wochen aussteigt oder eben viele Monate/Jahre durchhält. Möglicherweise auch letzteres - was eben auch nicht schlecht wäre, jedoch nicht mehr als eine Stichprobe.

  • ich habe einen kleinen USB2 Speicherstick mit 8GB, etwas älter als Dateitransportmedium, der wird vom windows Rechner erkannt, aber nicht von unserem Netzdrucker.

    Auch formatieren lässt er sich nicht, ich muss den mal an verschiedensten Rechnern einschliesslich PI testen, wenn ich das noch richtig erinnere ist dort auch ein Treiber drauf, steckt man den zum ersten Mal an einen win Rechner wird der Treiber installiert, am Netzdrucker klappt das natürlich nicht und er wird nicht erkannt.

    Mit welchem Format ist der Stick formatiert?

    "Normalerweise" wäre das Fat16/32. Möglich, dass der (ältere?) Drucker FAT32 von Hause aus nicht kann.

    Oder anders herum: Der will ein Format (FAT32), welches dein (älteres?) Windows nicht kann?

    Quote

    "wenn ich das noch richtig erinnere ist dort auch ein Treiber drauf, steckt man den zum ersten Mal an einen win Rechner wird der Treiber installiert"

    Das hört sich zumindest merkwürdig an, weil ein FAT16/32-Treiber sollte zum Standard von Windows gehören.

    Dass ein USB-Stick einen Treiber mitbringt, hört sich aber an, als ob da mindestens 2 Partitionen drauf sind: Eine FAT16, die den Treiber für das eigentliche System enthält... aber irgendwie ist das auch komisch...

    Schau dir den Stick mal unter Linux an...

  • Schau dir den Stick mal unter Linux an...

    mach ich, aber unter PI versuche ich es, kein Bock Linux wieder zu booten, der eine Rechner wo ich passend einen eingerichteten Linux Bootstick habe der ist nicht gut zu erreichen und mein neuer mag das alte Linux nicht wegen UEFI und USB3

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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • dreamshader :

    Noch eine Idee:

    Versuch doch mal, mehr als 16GB auf die Karte zu schreiben und verifizierbar wieder zu lesen:

    Es gibt die Masche mit der falsch angegebenen Kapazität, dabei wird oft das 8-fache der möglichen Kapazität auf die SD-Karte registriert:

    (https://de.wikipedia.org/wiki/SD-Karte)

    Quote

    Fälschungen von Speicherkarten zeigen dem Betriebssystem die angegebene (angebliche) Kapazität an und lassen sich sogar mit der angeblichen Kapazität formatieren, ohne dass eine entsprechende Fehlermeldung erscheint.

    Das wird dadurch ermöglicht, dass in Speicherkarten und anderen Flash-Speichern die verfügbare Gesamt-Speichermenge (Kapazität) in einem auslesbaren Bereich einprogrammiert ist. Diese Speicherung des Wertes der Kapazität wurde aus dem Grund geschaffen, da das Überprüfen der Kapazität bei jedem Einlegen des Datenträgers zu lange dauern würde (man stelle sich z. B. vor, das Betriebssystem müsse zuerst jedes Byte einer 128 GB-Speicherkarte zählen und prüfen). Also liest das Betriebssystem lediglich die im Speichermedium hinterlegte Kapazität aus und zeigt diese unverifiziert als Gesamt-Speichermenge an.

    Gefälschte Speicherkarten können aber meist nur einen Bruchteil der angegebenen Datenmenge wirklich speichern. Bei diesen wurde das Register im Chip (Flash-Speicher) der Speicherkarte manipuliert und meist durch einen zusätzlich eingefügten ROL-Befehl („Roll Over Left“ – das Verschieben des Inhaltes einer Adresse um 1 Bit nach links) dazu gebracht, das x-fache (meist Faktor 8) der tatsächlichen Kapazität an das Betriebssystem zu melden. So werden beispielsweise aus tatsächlichen 8 GB somit 64 GB, die dem Betriebssystem als verfügbar übermittelt werden. Natürlich kann auch jede andere angebliche Kapazität, die an das Betriebssystem gemeldet werden soll, in den Flash-Speicherchip des Speichermediums programmiert werden.

    Bei dem Versuch, größere Datenmengen auf eine derart manipulierte Karte zu speichern, werden dann aber, sobald die tatsächliche Kapazität ausgeschöpft ist, sämtliche weitere noch zu speichernde Dateien einfach nicht mehr auf der SD-Karte gespeichert, wobei die dafür benötigte Zeitspanne aber durchaus so groß ist, wie wenn die Daten tatsächlich auf die Karte geschrieben würden. Da beim Kopieren keine Verifikation der geschriebenen Daten stattfindet, sondern nur das Error-Flag, welches dem Betriebssystem einen I/O-Fehler signalisiert, ausgelesen wird, welches bei modernen Fälschungen ebenfalls manipuliert ist, erscheint durch den nicht funktionierenden Kopiervorgang nicht einmal eine Fehlermeldung des Betriebssystems.

    Der Benutzer einer gefälschten Karte fühlt sich daher also solange sicher, bis er versucht, auf die gespeicherten Daten zuzugreifen, und sich diese Dateien dann aber entweder nicht im Dateisystem (Inhaltsverzeichnis) der Speicherkarte auffinden lassen oder zwar aufgelistet werden, aber die Dateien dann tatsächlich keine sinnvollen Daten enthalten. Speichertests wie Badblocks oder H2testw(für Windows) oder "f3 - Fight Flash Fraud" (für Linux) zeigen an, bei welchen Adressen das passiert, und ermöglichen so die Berechnung der tatsächlich vorhandenen Speichergröße. Weil einige Fälschungen falsch adressieren, muss das Testen mit einem ständig wechselnden Bit-Muster (Zufallsmuster) erfolgen.

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