DVD-Laufwerk an HiPower-USB-Anschluss vom StromPi 2 wird beim Booten nicht erkannt

  • macht es null Spaß, doch von Dir «helfen» zu lassen

    kein Problem dann bin ich halt ungeeignet oder inkompatibel und belassen wir es dabei.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

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  • Hi Oldsmobile

    Also von der S-USV gibt es insgesamt vier Ausführungen:

    Basic und Advanced:

    Die Basic-Varianten erwarten eine Eingangsspannung von genau 5V, die Advanced-Varianten enthalten noch einen StepDown(?)-Konverter, der aus 7-24(?)V die 5V für den RPi erzeugt. Das entspricht in etwa dem WIDE-Eingang am StromPi, aber imit dem Vorteil, dass der Konverter am Haupt-Versorgungseingang sitzt und die 12V von der Autobatterie herunterregeln kann. Das ist für Dich wichtig. Die Basic-Varianten sind dagegen für den Anschluss an der 12V-Autobatterie nicht geeignet, sondern nur für ein 5V-Netzteil.

    Mobile und "normal":

    Die "normale" S-USV (die ohne Bezeichnung "mobile") ermöglicht das Starten des RPi nur über Hauptversorgung (bei Dir über die Autobatterie am Zündplus). Der Lithium-Akku dient hier nur dazu, die Stromversorgung bei Ausfall der Hauptversorgung aufrecht zu erhalten. Die Zeit vom Umschalten auf den Stützakku bis zum Herunterfahren kann auf eine feste Zeit konfiguriert werden oder auf 10%(?) Restladung des Stützakkus. Die Mobile-Variante ermöglicht außerdem noch, dass der RPi auch über den Stützakku gestartet werden kann. Die Mobile-Variante ist also u.a. für tragbare Geräte geeignet.

    Für Deine Anwendung im Auto reicht in meinen Augen jedoch die Variante S-USV pi advanced (normal) für 54€. Beim Ausschalten des Zündschlosses gibst Du dem RPi z.B. noch 10 Sekunden (oder so) zum Herunterfahren. Dann reicht auch der kleine 300mAh-Akku locker.

    Bei Versorgung über den Hauptanschluss wird der Stützakku aufgeladen (macht der StromPi auch nicht)

    Jede S-USV hat zwei Taster. Einer dient dabei zum Einschalten. Auf der Platine befinden sich neben den Tasteranschlüssen noch Kontaktpunkte, an die ein externer Taster verkabelt werden kann. Hier könntest Du evtl. Deinen Türschlosskontakt "anstöpseln".

    Außerdem ist eine RTC integriert, die (glaube ich) über den Stützakku gehalten wird.

    In meinen Augen ist die S-USV für Deinen Anwendungsfall ein Rundum-Sorglos-Paket:)

  • Und da selbst mit RTC, die Uhrzeit des Pis irgendwann driften wird - wobei ich natürlich nicht weiß, wie wichtig eine hochgenaue Zeit für dich ist - kannst du doch einfach die GPS Zeit nehmen? Soweit ich es richtig gelesen habe, soll ohnhin ein GPS am Pi hängen. Natürlich nur wenn das GPS ein PPS Signal liefert. Was macht eigentlich der Usprung des Threads? Das Laufwerk? :)

  • Laufwerk:

    Ich habe gestern an meinem zweiten Raspiblaster gebastelt. Bei dem kommt aber anstelle eines externen USB-DVD-Laufwerks (LG GP50NW40) im "Slimline"-Format ein 5,25"-Laufwerk (eigentlich ein Blu-ray Disc Rewriter LG BH16NS55) rein. Dafür brauche ich jedoch einen USB-SATA-Wandler. Der von mir eingesetzte Adapter (LogiLink AU0009) ist zwar theoretisch für USB3.0 ausgelegt. Am RPi hat er bei mir jedoch nur mit einem USB2.0-Kabel problemlos funktioniert, mit dem beigelegten USB3.0-Kabel gab es allerdings Probleme: Die CDs wurden nicht korrekt eingelesen/erkannt. Ich kenne ja Dein NoName-Laufwerk nicht, aber prüfe doch mal auch in diese Richtung...

    Generell hat das USB-Laufwerk die von mir so bezeichnete Eject-Problematik: Ein Betätigen der Auswurftaste führt zu Programmaufhängern, wenn gerade ein Lied abgespielt wird. Mit der gleichen Software an einem 5,25"-SATA-Einbaulaufwerk passiert das nicht! Den Grund dafür vermute ich in den unterschiedlichen Linuxtreibern, die bei den beiden Laufwerken jeweils zum Einsatz kommen. Vor allem weiß ich, dass dieses Eject-Problem nicht nur ich hatte habe, sondern auch andere (z.B. ein Redakteur der PC-Welt). Sollte Dich mein Umbau für den Raspiblaster tatsächlich abschrecken, was ich mir bei einer derartigen Trivialität gar nicht vorstellen kann ;), so empfehle ich alternativ die Verwendung eines 5,25"-Laufwerks.

    Ein Problem beim 5,25"-SATA-Einbaulaufwerk ist jedoch, dass Du 12V und 5V benötigst, so wie sie im Desktop-PC vorliegen. Die 12V würde ich auch nicht direkt/ungefiltert an die Autobatterie hängen, da dort allerhand Störsignale von der Lichtmaschine (liefert schnell mal 14,4V) und anderen KFZ-Komponenten drauf sind. Hier muss man sich etwas überlegen, das auf englisch mit dem Begriff sophisticated umschrieben wird.

    Leistungsmäßig benötigst Du für so ein Laufwerk 12V/2A und 5V/1,5A. Bei meinem Raspiblaster funktioniert es aufs Erste auch mit 12V/1A, aber das empfehle ich nicht ungeprüft! Nicht dass mich hier doch noch das Mysterium® heimsucht :fies:

    Das sind -- kurz zusammengefasst -- meine Erfahrungen mit den diversen PC-Laufwerken.

  • Das mit dem fehlenden SATA-Anschluss ist halt ein Pferdefuß des Pi. Einige Odroids und Cubieboards haben zwar welche, doch hängen die fast immer an USB-3-auf-SATA-Adapterchips (oder gar auf welchen für USB 2.0, brrr!!), welche freilich so ihren Strom verbrauchen und den Datentransfer ausbremsen. Die Adapter gibt's aber auch separat zu kaufen.

    Ich kenne ja Dein NoName-Laufwerk nicht, aber prüfe doch mal auch in diese Richtung...

    Zu blöd, dass ich das Kabel gar nicht wechseln kann (es ist aber definitiv nicht USB 3). Am PC habe ich diese Probleme nicht, doch immerhin kann ich Audio- und Software-CDs jetzt anscheinend problemlos lesen. Bleibt aber noch das Problem mit der Erkennung beim Booten. Glumpert!

    Ein Problem beim 5,25"-SATA-Einbaulaufwerk ist jedoch, dass Du 12V und 5V benötigst, so wie sie im Desktop-PC vorliegen. Die 12V würde ich auch nicht direkt/ungefiltert an die Autobatterie hängen, da dort allerhand Störsignale von der Lichtmasichine (liefert schnell mal 14,4V) und anderen KFZ-Komponenten drauf sind.

    Richtig! Bisher brauchte ich 12 Volt nur für einen Schmitti, der erkennt, ob das Zündplus Spannung liefert. Den habe ich aber vorsichtshalber mit einer Z-Diode abgesichert. Weil der StromPi nur einen 5-Volt-Ausgang aufweist, wäre da ein Stabilisator für die 12 Volt vonnöten.

    Vor allem weiß ich, dass dieses Eject-Problem nicht nur ich hatte habe, sondern auch andere (z.B. ein Redakteur der PC-Welt).

    Das könnte tatsächlich ein Treiberproblem sein. Ich kann mich ganz duster erinnern, dass es Anleitungen zum Rausführen der Eject-Taste an einen GPIO-Pin des Raspis gibt. So eine Bastelei ist aber riskant. ?(

    Sollte Dich mein Umbau für den Raspiblaster tatsächlich abschrecken, was ich mir bei einer derartigen Trivialität gar nicht vorstellen kann ;) , so empfehle ich alternativ die Verwendung eines 5,25"-Laufwerks.

    Nein, das schreckt mich gar nicht ab! :saint: Das wäre dann aber ein internes SATA-Laufwerk mit Eject-Taste. Fakt ist aber: Der Kabeltunnel im Auto ist für eine SATA-Strippe zu eng. Und: Ich bräuchte eines mit SChlitz und nicht mit ausfahrbarer Lade, denn die ist im Auto etwas unpraktisch.

    Dane übrigens für die Erläuterungen mit der S. USV! Die Advanced-Mobile-Version wäre für mich das richtige Modell.

    wobei ich natürlich nicht weiß, wie wichtig eine hochgenaue Zeit für dich ist - kannst du doch einfach die GPS Zeit nehmen?

    Derzeit bekomme ich die Uhrzeit über DAB / UKW und den Tuner geliefert, noch dazu inkl. Zeitzone, Sommerzeit etc. GPS-Zeit ist einfach nur UTC.

    Einmal editiert, zuletzt von Oldsmobile (30. Juni 2018 um 17:28) aus folgendem Grund: Zeitsignal

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