Sicherung der SD-Karte

  • Moin,

    die Frage ist vllt. etwas zu einfach, befrage ich aber das Netz, finde ich keine Antwort :(

    Ich will meine SD-Karte sichern, sodass ich die im zweifel ein funktionierendes Backup habe.

    Tendenziell ist mit klar, wie es geht. Beispielsweise mit win32 Disk Imager. Nur, es sind ja zwei partitionen auf der Karte.

    Am ende brauch ich aber nur ein Image. Also, wie geht das? Brauch ich nur eine Partition sichern, oder kann ich die irgendwie zusammenführen?

    Brauch ich nur die root-partition sichern, und das bootvereichnis baut sich beim ersten start automatisch auf?

    Gruß

    • Offizieller Beitrag

    Ich nutze das Programm nicht, deshalb kann ich dazu auch nichts weiter schreiben. Ich nehme schon immer das USB Image Tool: https://www.alexpage.de/usb-image-tool/

    //Nachtrag: Für später kannst Du Dir auch mal raspibackup unseres Foristen framp ansehen.

  • Was auch noch wichtig ist:

    Vorher sollte man das Image unbedingt verkleinern (z.B. mit pishrink von framp)! Denn wenn man das nicht tut, hat das Image genau die Anzahl an Sektoren, wie die SD-Karte, von der man das Image zog. Aufgrund des Fertigungsprozesses schwankt die genaue Anzahl an Sektoren auch innerhalb von z.B. 8GB-Karten. Beim Duplizieren auf eine neue Karte erwischt man dann eine mit drei Sektoren weniger und die ganze Sache schlägt fehl.

    Ganz zu schweigen vom unnütz verschwendeten Festplattenplatz bei größeren Sicherungsimages: Auch wenn Speicher heutzutage prinzipiell nix mehr kostet -- wenn die Gigabytes allerdings nur so verschleudert werden, dann fällt das bei eher kleineren Platten durchaus auf und nimmt wertvollen Platz weg...

  • Früher ging das auch mit meinem erwähnten Programm.

    Das geht auch immer noch mit dem erwähnten Programm, du siehst nur anfangs nicht die ext4 Partition

    noch mal Klartext:

    Win32DiskImager ist ein Windows Programm.

    Die SD-Karte mit Raspbian hat 2 Partitionen, die boot-Partition mit fat32-Filesystem und die root-Partition mit ext4-Filesystem.

    Windows kennt nur fat32-Filesystem, nicht das ext4-Filesystem.

    Win32DiskImager liest trotzdem mit Button "Lesen" bzw. "Read" die ganze SD-Karte mit allen Partitionen in eine Imagedatei gelesen.

    Das macht evtl. Probleme, weil SD-Karten nicht exakt gleich groß sind.

    hat das Image genau die Anzahl an Sektoren, wie die SD-Karte, von der man das Image zog

    Danach kann man mit pishrink das Image verkleinern.

    • Das spart nicht nur Speicherplatz, sondern
    • auch Zeit beim Schreiben der SD-Karte.

    WARNUNG:

    Bei Verwendung von Win32DiskImager ist es wichtig den Laufwerksbuchstaben zu kontrollieren.

    Unterläßt man das, kann man mit Win32DiskImager Funktion "Schreiben" bzw. "Write" eine externe Festplatte überschreiben.

    Schönen Gruß, kle

  • Win32DiskImager liest trotzdem mit Button "Lesen" bzw. "Read" die ganze SD-Karte mit allen Partitionen in eine Imagedatei gelesen.

    Das macht evtl. Probleme, weil SD-Karten nicht exakt gleich groß sind.

    Danach kann man mit pishrink das Image verkleinern.

    wie soll das praktisch ablaufen?

    ich ziehe die miroSD aus dem runtergefahrenden PI, schreibe mit Win32DiskImager ein IMG-File und dann muss ich das IMG File mit pishrink im PI verkleinern?

    Ziemlich umständlich, die Anleitung ist voll in angelsächsisch oder altgermanisch (window kommt von Windloch), nicht meine bevorzugte Language.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Hi,

    ich ziehe die miroSD aus dem runtergefahrenden PI, schreibe mit Win32DiskImager ein IMG-File und dann muss ich das IMG File mit pishrink im PI verkleinern?

    So isses ... alles halb so wild.

    Ich wüsste jetzt auch nicht, wie man das in einem Durchgang machen könnte. Du musst ja die Partitionen innerhalb des Image verändern.

    cu,

    -ds-

  • ... alles halb so wild.

    sagst du, alles kostet Zeit, du weisst ja was bei mir so los ist und Compi zwischen Tür und Angel zu bedienen hat schon manches Image gekillt!

    Solange mein NAS nicht meckert shrinke ich nicht....

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  • Nein, nicht im Pi (verkleinern).

    Stimmt :thumbup:

    RTFM: danke für die Korrektur ... hatte ich überlesen ...

    jar: scheissegal, wie lange das dauert ... Image speichern, pi-shrink anschmeissen ... Ende ... 10 Sek. mehr Aufwand aber 50% Platz gespart (so die SD nicht vollgepackt ist bis zum leztet Bit) ...

    -ds-

  • Es gab einen Benutzer von raspiBackup der hat nach dem Backup mit rsync einen Restore in eine Imgdatei vorgenommen und dann das Image per pishrink verkleinert. D.h. er hat schnell ein Backup erstellt da ja beim rsync nur die Deltas kopiert werden und am Ende ein minimales Image. Die Scripte dazu finden sich auf github falls es jemanden interessiert.

  • Du kannst das img am Windows Rechner belassen und dort (via CIFS Mount) resize2fs vom pi aus

    OK das meinte ich ja, IMG liegt im NAS, NAS hat sowieso ein mount point im PI

    aber trotzdem muss ich

    1. pishrink installieren

    2. das auf das IMG auf dem NAS loslassen

    3. habe ich respekt vor Fehlbedienung, ich weiss nicht wie es geschah, aber mit Rsync 2er Platten habe ich alles in Unordnug gebracht


    entweder bin ich zu doof oder zu schlau für alle neueren Arten von "Software" ich denke halt irgendwie anders als moderne Programmierer

    ausserdem hasse ich langsam try & error, manche Fehler darf man nicht machen, die bügeln sich weniger leicht aus als die Fehler gar nicht zu machen und never touch ....

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    • Offizieller Beitrag

    pishrink installieren

    Nix installieren, ist nur ein Script

    das auf das IMG auf dem NAS loslassen

    Du hast die Wahl, entweder ein zweites Image erstellen oder das vorhandene Image ersetzen

    habe ich respekt vor Fehlbedienung,

    Siehe 2. ;)

  • Nix installieren, ist nur ein Script

    was ich offensichtlich immer noch nicht verstanden habe, IBM ich bin müde

    ich knobel gerade meine LOG Files von Raspbian zu bändigen

    1. überwachen

    2. überflüssige Einträge rauswerfen

    3. nur die letzten 100-500 Einträge weiterführen

    4. in einer RAM DISK um Schreibvorgänge auf die SD zu minimieren

    einiges scheint schon zu klappen aber bash mit pipe und Sudo zwischendrin nervt

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