Einsteiger Set

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Guten Morgen zusammen!

    Ich möchte mich mal wieder oder soll ich sagen nun endlich etwas mehr mit dem Rpi Thema, Elektronik,GPIO, Linux etc. beschäftigen, und möchte mir daher ein kleines Set zusammen stellen bzw. kaufen.

    Gedacht hätte ich da an einen Rpi3b+ und eben ein Set aus verschiedenen Modulen & Kabeln etc.

    Bis jetzt habe ich einen Rpi 2 Pi als Media Center mit Kodi laufen, und einen alten Rpi1 den ich immer mal wieder für ein par Linux versuche missbraucht habe.

    Vllt noch kurz zu mir bzw. was ich kann & was nicht:

    Ich habe "grundlegende" Linux Kenntnisse bzw. Lese mich da gerade auch mal wieder ein bisschen ein

    Elektronik Kenntnisse sind eher schlecht als Recht. Die Wichtigsten Grundlagen sind vorhanden, durch meinen Job als Server Admin in der IT/EDV Branche (Windows Welt)

    Folgendes möchte ich lernen:

    Ein besserer bzw. sicherer Umgang mit Linux/Debian/Raspbian etc.

    Ansteuern von Modulen/LEDs etc. via GPO

    Elektro Kenntnisse auffrischen & erweitern

    Tiefer in die Welt der RPi Bastelei eintauchen =)

    Zu Beginn möchte ich wirklich klein anfangen, mit so Sachen wie eine oder mehrere LEDs zum leuchten bringen etc.

    Funksteckdosen, einige Module ausprobieren wie Luft/Wasser etc Sensoren. Der Umgang mit Displays/LEDs/Wiederständen etc.

    Aber auch den Umgang mit dem System, wie Autostart, User & Gruppen Verwaltung, Programme installieren & deinstallieren, Dienste starten/stoppen, Autostart etc.


    Und ich bräuchte eure HIlfe bzw. euren Rat was ich mir für den Anfang kaufen soll!

    Ich dachte ich kaufe mir einen Rpi3b+ und irgendein Anfänger Set mit div Kabeln,Modulen etc. wie z.B:

    Freenove Ultimate Starter Kit for Raspberry Pi | Beginner Learning | Model 3B+ 3B 2B 1B+ 1A+ Zero W | Python, C, Java, Processing | 57 Projects, 401 Pages Detailed Tutorials, 220+ Components [Anzeige]

    oder

    Adeept RFID Starter Kit for Raspberry Pi 3, 2 Model B/B+, Stepper Motor, ADXL345, 40-pin GPIO Extension Board, Breadboard, with C and Python Code, Learning Kit with Guidebook(PDF) [Anzeige]

    und beginne dann Schritt für Schritt so kleinere Sachen aus Anleitungen vom Netz & Youtube nach zu bauchen, um ein wenig Erfahtung zu sammeln!

    Was meint ihr zu den beiden KIts? Welches würdet ihr nehmen?

    Oder habt ihr bessere andere Kits bzw. Vorschläge?

    HDMI Kabel/an Kabel z.b. brauche ich nicht.

    Ich möchte einfach ein bisschen das Basteln anfangen und in die Elektronik Welt etc eintauchen, aber auch in die Rpi,Linux Welt und irgendwann mal ein bisschen Programmieren.

    Bisher habe ich wie bereits erwähnt den RPi nur für div. Linux übungen hergenommen und der Rpi2 läuft als Kodi Center

    Ich möchte nicht nur fertige Images auf SD Karten schreiben, so wie bisher sondern einfach später mal so Sachen wie einen LED Würfel so wie hierbasteln!


    Außerdem bräuchte ich noch Tipps & Anregungen welche SD Karte , wie groß, welches Netzteil etc.

    Danke & LG
    Mark

    Einmal editiert, zuletzt von xenon2008 (26. August 2018 um 06:45) aus folgendem Grund: Text hinzugefügt

  • Moin Mark,

    ich halte nicht viel von diesen Sets. Sicher, mit so einem Set wirst du erstmal alles nachbauen können, was in den beiliegenden Anleitungen beschrieben wird. Man kann aber davon ausgehen das du, sobald du etwas anderes bauen möchtest (also z.B. etwas aus irgendeinem YouTube Video), sowieso auch noch andere Komponenten hinzukaufen musst. Ich halte den umgekehrten Weg für besser: Du nimmst dir ein Projekt vor und suchst dir dann die Teile zusammen, die du dafür benötigst.

    Was du in jedem Fall brauchen kannst, sind Dinge wie ein Breadboard, ein Sortiment an Widerständen etc. Die Dinge bekommst du aber alle bei den einschlägigen Quellen (Reichelt, Sertronics, Exp-Tech, Pollin und Voelkner aka Conrad) auch Einzeln.

    Die Frage nach dem geeigneten Netzteil (kein Ladegerät!) kann man allerdings direkt beantworten: Spar dir den Ärger mit gelben Blitzen und nimm gleich das Offizielle Raspberry Pi Netzteil.

  • Ich finde diese Sets nicht schlecht. Gerade als Anfänger, wenn Du noch kein konkretes Projekt umsetzen möchtest, dann kannst Du dich von den Bauteilen und der im Set inkludierten Anleitung inspirieren lassen. Außerdem ist die Auswahl (vermutlich) so, dass sie zum Pi passen bzw. hast Du die zusätzlich notwendigen Teile dabei, falls man was braucht (z.B. Pegelwandler oder Adapterkabel - Pi/Breadboard). Wenn dir beim Basteln auffällt, dass du noch was brauchst, dann hast Du den Einkaufspreis sehr schnell in Versandkosten investiert (zumindest bei Conrad & Co.).

    Mit einem Set ist dann aber auch Schluss, wenn man ein anderes zweites kauft hat man sehr viel Zeugs doppelt, das man nie brauchen wird...

    Wenn man natürlich ein konkretes Projekt umsetzen will, sollte man sich vorher gut informieren und nur die benötigen Teile kaufen...

    Edit: Bezüglich der SD-Karte: Ich verwende immer die Samsung EVO+ in der Größe, die gerade das beste Preis/Leistungsverhältnis hat. Momentan (noch) 32 GB - also konkret diese [Anzeige]. Das ist groß genug um ein Betriebssystem System samt Backup unterzubringen. Ich habe mal einen Beitrag gemacht, wo ich mein Vorgehen beschrieben habe. Ich glaube da sind aber noch Fehler drinnen - wenn also Fragen kommen helfe ich gerne weiter (bitte ggf. einen neuen Beitrag eröffnen).

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

    3 Mal editiert, zuletzt von VeryPrivat (26. August 2018 um 12:42)

  • Das ist groß genug um ein Betriebssystem System samt Backup unterzubringen.

    Bitte? Do this not at home! ;)

    Es passiert öfter, als man denkt, dass die Karte komplett hinüber ist.=O Ein Backup auf dem selben Datenträger ist niemals, wirklich nie ein Backup. Nicht jede(r), der hier anfängt, folgt Deinem Link und liest, was Du dazu geschrieben und diese Aussage ein Stück weit relativiert hast. Ein Backup hat im Idealfall mehrere Versionen und ist vom eigentlichen System getrennt, vielleicht sogar räumlich. Kommt immer drauf an, wie wichtig oder redundant der Kram ist.

    Grüße, STF

  • Danke für den Hinweis, stimmt. Meine Backups sind eher dazu gedacht, dass ich wieder auf einen definierten Stand zurück komme, wenn ich mal was ordentlich verbockt habe... Daher auch die Aufteilung in eine eigene home Partition... Die erstellten Dateien kann man aber auch einfach irgend wo hin kopieren (z.B. USB-Stick) und somit unabhängig verwahren.

    Der eigentliche Sinn dieses Backups war allerdings, dass ich ein aufgesetztes, konfiguriertes System gut vervielfältigen kann und meine Kollegen bei Problemen den Ausgangszustand wieder herstellen können...

    Edit: Vorsicht, wir rutschen in den Off-topic Bereich. Meine Intension war eigentlich zu zeigen, dass die Kartengröße ganz OK ist und sogar für ein "backup" noch ausreicht...

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

  • Servus xenon2008 ,
    ich halte es da eher mit doing, weil ich finde, dass diese Einsteiger-Sets hoffnungslos überteuert sind. Und auch als Basis elektronischer Bauteile sind sie imho nicht geeignet, weil sie auf genau die Beispiele zugeschnitten sind, die damit aufgebaut werden können.

    Was wir hier auch schon hatten, wenn ich mich nicht täusche, war, dass dann gar keine Anleitung dabei war, und schon gar nicht erklärt wurde, was da gerade aufgebaut wird und wie dieser Aufbau arbeitet.


    Grundlage sollte m.E. vor allem mal ein brauchbares Messgerät und eine vernüftige Löststation sein.

    Ein, zwei breadboards und etliche Jumper Kabel sind imho ebenfalls sinnvoll.

    Was mir gute Dienste leistet ist eine Crimpzange für Dupont Crimpkontakte (männlich, weiblich) und 25m Spulen mit Schaltlitze in verschiedenen Farben.

    Was Du auch immer mal brauchen kannst sind LEDs in verschiedenen Farben. Achte dabei darauf, dass Du ultrahelle kaufst, denn die kommen meist mit um die 2 mA Strom aus und können damit direkt am Raspi betrieben werden.

    Dazu kommen die passenden Vorwiderstände für 3V3 ... auch hier kann ein Vorrat nicht schaden.

    Dann noch eine Handvoll Standard-Transistoren als NPN und PNP Ausführung.

    Ein Sortiment mit Standard-Widerständen und einige Level-Shifter dazu, dann hast Du schon mal eine gute Grundlage.

    Naja ... und dann eben ein paar interessante Projekte zusammensuchen, die Du Dir zutraust und die benötigten Bauteile bestellen ... schon kannst Du loslegen.

    Was Du unbedingt machen solltest ist, Dich eingehend mit den Besonderheiten des Raspi in Sachen Elektronik auseinander zu setzen (3V3 an den GPIOs usw. z.B. hier -> https://elinux.org/RPi_Low-level_peripherals) ... das wird Dir und dem Raspi leidvolle Erfahrungen ersparen.

    Als Super Nachschlage-Werk in Sachen Elektronik kann ich dann noch das Elektronik-Kompendium empfehlen.


    Na dann viel Spass,

    -ds-

  • Ich muß neidlos zugeben, dass die Kits gar nicht so übel sind, auch vom Preis her ist das ok. Das Freenove Ultimate Starter Kit for Raspberry Pi [Anzeige]halte ich wegen der besseren Brückenkabel für etwas besser.

    Preislich kommen wir da nicht mit, obwohl die Sensoren etwas hochwertiger verarbeitet sind, fehlen da noch Breadboard und Kabel. Trotzdem mal zum Vergleich:https://www.raspiprojekt.de/kaufen/shop/ba…tarter-kit.html

    https://www.raspiprojekt.de/kaufen/shop/ba…sorkit-x40.html

    Ein vernünftiges Netzteil ist Pflicht und ein getrenntes Netzteil für die Aufbauten ist ebenfalls anzuraten. Im Set ist eine Stromversorgungsplatine zum Aufstecken auf das Breadboard, da benötigt man sowieso ein 12V Netzteil woraus dann wahlweise 3,3 oder 5V werden.

  • Hallo zusammen!

    Vielen Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!

    Bzgl. dem Netzteil, meint ihr nicht das eines mit 3A besser wäre?

    Wegen einem solchen Set..

    Natürlich werde ich ziemlich bald ein kleines Projekt vom Netz oder Youtube nachbauen wollen, wie zb so einen LED Cube, der reizt mich jetzt schon unter den Fingernäglen =)

    Aber mich interessieren auch so Sachen wie Motoren,Display,LEDs etc. Und wenn ich mir die ganzen Teile einzeln bestelle, komme ich sicherlich teurer als wenn ich mir einmalig so ein Einsteiger Set kaufe. Zu mal ich dann auch schon ein par LEDs,JumperKabel, das Breakout Board etc. dabei hätte.

    Habe hier noch ein anderes Set von Freenove gefunden, was meint ihr zu dem?

    Freenove RFID Starter Kit for Raspberry Pi | Beginner Learning | Model 3B+ 3B 2B 1B+ 1A+ Zero W | Python, C, Java, Processing | 53 Projects, 391 Pages Detailed Tutorials, 200+ Components [Anzeige]

    Das ich im späteren Verlauf, Wiederstände,Kabel,LEDs etc. nach kaufen werde & muss ist mir jetzt schon klar. Nur die Kosten dann ja nicht mehr sehr viel.

    Wegen dem Gehäuse noch.. Was meint ihr den?

    Beim offiziellen Gehäuse kann man ja lt. den Bildern den Deckel abnehmen, sodass man zu den Pins kann.

    Ist so etwas vernünftiger, wegen dem Staub & dergleichen?

    Oder doch lieber gleich eines mit Öffnungen verwenden so wie dieses z.B:

    https://www.amazon.de/Raspberry-Smraza-Aluminium-K%C3%BChlk%C3%B6rper-Kompatible/dp/B076D7YSTR/ref=cm_cr_arp_d_product_top?ie=UTF8&tag=psblog-21 [Anzeige]

    Bzgl. den Links zu Elektronik-Kompendium & co. Genau auf diesen Seiten recherchiere ich & lese ich mich derzeit vermehrt in die Materie ein.

    Weshalb ich mir auch so Kopfzerbrechen mache, um ja "das" richtige zu kaufen für den Beginn.

    LEDs und so klein kram kriegt man ja auch in div. China Shops und der Bucht etc.

    Messgerät & Lötkolben inkl. Lötzinn habe ich sowieso zu Hause.

    LG
    Mark

    Edit:

    Ich muß neidlos zugeben, dass die Kits gar nicht so übel sind, auch vom Preis her ist das ok. Das Freenove Ultimate Starter Kit for Raspberry Pi [Anzeige]halte ich wegen der besseren Brückenkabel für etwas besser.

    Preislich kommen wir da nicht mit, obwohl die Sensoren etwas hochwertiger verarbeitet sind, fehlen da noch Breadboard und Kabel. Trotzdem mal zum Vergleich:https://www.raspiprojekt.de/kaufen/shop/ba…tarter-kit.html

    https://www.raspiprojekt.de/kaufen/shop/ba…sorkit-x40.html

    Ein vernünftiges Netzteil ist Pflicht und ein getrenntes Netzteil für die Aufbauten ist ebenfalls anzuraten. Im Set ist eine Stromversorgungsplatine zum Aufstecken auf das Breadboard, da benötigt man sowieso ein 12V Netzteil woraus dann wahlweise 3,3 oder 5V werden.

    Wo sieht man dass da bessere Brückenkabel dabei sind?

    Das andere Set mit dem NFC Board hätte mir ein bisschen mehr zugesagt im Moment.

    Bzgl. dem Netzteil kann ich mich eben nicht zwischen dem original mit "nur 2,5A" entscheiden oder einem anderen mit 3A, so wie diese z.B:

    Rydges EU 5V 3A Micro USB Stecker Netzteil DC Adapter Strom Kabel [Anzeige]

    Raspberry Pi 3 Netzteil 3A/5V EU Ladegerät inkl. 1,5M Micro USB Kabel mit Ein/Aus Schalter [Anzeige]

    Goobay 56746 Ladekabel [Anzeige]

    Und bei dem Set ist für die Stromversorgunsplatine für das Breadboard, ja kein Netzteil dabei so weit ich sehen konnte!?

    Für was braucht das Breadboard den auch noch eine extra Stromversorgungsplatine?

    Sorry für die vielen dummen Fragen. Bin da noch sehr unschlüssig & auch grün hinter den Ohren :P

    LG
    Mark

    3 Mal editiert, zuletzt von xenon2008 (26. August 2018 um 15:58)

  • Nun, mit dem Original bist du auf der sicheren Seite. Ein Detail ist, dass die Spannung 5,1V ist. Dadurch hast Du etwas mehr Reserve bis zum "Blitz". Auch die Bewertungen sind bei den anderen etwas schlechter. Abgesehen von dem das nur 3 hat. Nur weil es 3A kann, heißt es noch, dass es besser ist. Es gibt viele Parameter die beim Pi im Gegensatz zum Laden eines Handies wichtig sind. Z.B. Rippelspannung, Spannungsstabilität bei Last,...

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

  • Nun, mit dem Original bist du auf der sicheren Seite. Ein Detail ist, dass die Spannung 5,1V ist. Dadurch hast Du etwas mehr Reserve bis zum "Blitz". Auch die Bewertungen sind bei den anderen etwas schlechter. Abgesehen von dem das nur 3 hat. Nur weil es 3A kann, heißt es noch, dass es besser ist. Es gibt viele Parameter die beim Pi im Gegensatz zum Laden eines Handies wichtig sind. Z.B. Rippelspannung, Spannungsstabilität bei Last,...

    Ok danke!

    dan werde ich ein Originales nehmen!

    Somit stehen bis jetzt einmal folgende Sachen fix auf meiner Einkaufsliste:

    1. Samsung EVO Plus Micro SDHC 32GB [Anzeige] 10,79€
    2. Official 5V 2.5A Power Adapter for the Raspberry Pi 3 (White) [Anzeige]11,49€
    3. Raspberry Pi 3b+ [Anzeige] 35,99€

    bleiben also folgende Punkte noch offen:

    Folgende offene Fragen hätte ich da auch noch :saint::conf::

    • Wofür braucht das Breadboard ein eigenes Power Module?
      Bei den Einsteiger Tuts wo man nur wenige LEDs zum leuchten bringt, als Beispiel, reicht da ja der Strom vom RPI aus.
    • Brauche ich dann zu Beginn gleich ein zweites Netzteil für das Breadboard Power Module?
    • was habt ihr mit den Ultrahellen LEDs & den 20mA gemeint. (da google ich auch gerade die ganze Zeit..)

    Sorry für die vielen & vermutlichen vorallem dummen Fragen. Ich sitze schon wieder das gane WE vorm PC und klicke mich durch Elektronik-Kompendium & co durch damit ich ein bisschen die Bauteile etc. verstehe!

    Auch möchte ich mich bei euch mit einem HERZLICHEM DANKE :danke_ATDE: für eure bisherigen Antworten und die viele Zeit, die ihr bis jetzt für mich schon Investiert habt einmal bedanken! :danke_ATDE:

    LG
    Mark

    Einmal editiert, zuletzt von xenon2008 (26. August 2018 um 17:45) aus folgendem Grund: Link gefixt!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo xenon2008,

    nochmals zur Erinnerung:

    Die Frage nach dem geeigneten Netzteil (kein Ladegerät!) kann man allerdings direkt beantworten: Spar dir den Ärger mit gelben Blitzen und nimm gleich das Offizielle Raspberry Pi Netzteil.

    Bei Deinen Links zu den vermeintlich geeigneten Netzteilen handelt es sich um Ladegeräte für Mobiltelefone! Das steht auch schon in den Überschriften. Gut beim ersten nicht, aber bei genauerem Hinschauen erkennt man, dass es sich beim ersten um das selbe handelt, wie das dritte Ladegerät. ;)

    Also nochmals: Ladegeräte sind nicht geeignet!

    als alternative hätte ich auch noch eine Kombi gefunden mit Gehäuse + Kühler + Netzteil, wobei dies dann wiederrum kein original Netzteil ist... :/
    Raspberry Pi 3 b+ Gehäuse + 5V 2.5A Netzteil mit Ein/aus Schalter + Lüfter + 3X Aluminium Kühlkörper 15,99€

    Das macht keinen Sinn, da kein Mehrwert, eher das Gegenteil vorhanden ist. Kühlkörper braucht man i.d.R. auch nicht. - Der Link funktioniert übrigens nicht! -

    Ich würde das offizielle Netzteil und das offizielle Gehäuse zum RPi bevorzugen. Eine Empfehlung für ein Kit gebe ich nicht ab. Ich kaufe auch lieber was ich für ein bestimmtes Projekt brauche und nicht irgend ein Set, was nur Bastelkiste zumüllt. :stumm:

  • Hallo Hyle!

    Den Link zum rienen Gehäuse habe ich gefixxt, danke für den Hinweis! Surfe und recherchiere schon das ganze We und die letzte Woche auf Arbeit immer wieder nebenbei, sodass ich schon ganz durcheinander komme :saint::whistling:

    Danke jetzt habe ich das verstanden mit dem Netzteil!

    Somit hast du mir hier auch wieder eine Entscheidung leichter gemacht! DANKESCHÖN!

    Hat es bzw hast du einen bestimmten Grund warum du lieber zu einem Originalen Gehäuse tendieren würdest?
    Hast du "angst" das das andere nicht genau passen würde?

    Bzgl dem Set nochmals kurz:

    Normalerweise bin ich da der gleichen Meinung wie du zwecks rumliegen, aber mich juckt das einfach weil ich dan überall mal ein bisschen reinschnuppern kann =)

    Später werde ich dan nur mehr die benötigten Teile für das Jeweilige Projekt / Experiment kaufen!


    Aber bei den Sets blicke ich nicht durch was besser ist für mich als Einsteiger??:?::conf:

    Und dürfte ich euch noch wegen meiner 3 offnen Fragen belästigen: *ganz lieb schau*

    Folgende offene Fragen hätte ich da auch noch :saint::conf: :


    Wofür braucht das Breadboard ein eigenes Power Module?
    Bei den Einsteiger Tuts wo man nur wenige LEDs zum leuchten bringt, als Beispiel, reicht da ja der Strom vom RPI aus.
    Brauche ich dann zu Beginn gleich ein zweites Netzteil für das Breadboard Power Module?
    was habt ihr mit den Ultrahellen LEDs & den 20mA gemeint. (da google ich auch gerade die ganze Zeit..)

    Liebe Grüße aus Oberösterreich

    Mark

  • Wofür braucht das Breadboard ein eigenes Power Module?

    Weil für diverse Bauteile eine Spannungsquelle her mus und der Pi da oft genug nicht ausreicht ....

    Bei den Einsteiger Tuts wo man nur wenige LEDs zum leuchten bringt, als Beispiel, reicht da ja der Strom vom RPI aus.

    Da hab' ich so meine Zweifel ...

    Gerade bei den LEDs kann es Dir passieren, dass bereits ein paar den Pi überlasten. In solchen Sets dürften aus Kostengründen die Altbestände an "normalen" LEDs verkloppt werden.

    was habt ihr mit den Ultrahellen LEDs & den 20mA gemeint. (da google ich auch gerade die ganze Zeit..)

    2 mA, nicht 20 ... Tipp für die Zukunft: aufmerksamer lesen ...

    Ultrahelle können, über einen passenden Vorwiderstand, direkt an den GPIOs des Pi betrieben werden.

    Bei Standard-LEDs und vor allem IR LEDs würde ich davon abraten.

    cu,

    -ds-

  • Ultrahelle können, über einen passenden Vorwiderstand, direkt an den GPIOs des Pi betrieben werden.

    Bei Standard-LEDs und vor allem IR LEDs würde ich davon abraten.

    Wenn Du den gleichen Vorwiderstand verwendest, z.B. einen solchen, dass 2mA fließen, dann leuchtet eine ultrahelle LED halt "normal" und eine Standard LED gerade mal so... Je nach Helligkeit im Raum erkennt man das Leuchten ev. gar nicht mehr. Ansonsten spricht aber nichts dagegen eine Standard LED (mit Vorwiderstand) direkt am GPIO verwenden, wenn Du den Strom entsprechend niedrig einstellst.

    Das gilt auch für eine IR-LED: Wenn Du nur wenig Lichtstärke brauchst - also weit unter dem, den Sie eigentlich könnte, kannst Du sie verwenden - der Strom am GPIO darf nicht zu hoch werden...

    Übrigens: Bei jeder LED ist ein Vorwiderstand Pflicht, wenn sie an einer Spannungsquelle betrieben wird.

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

  • Je nach Helligkeit im Raum erkennt man das Leuchten ev. gar nicht mehr

    Eben ;)

    und der unbedarfte User meint, die muss doch heller werden, nimmt einen kleineren Widerstand (egal woher er diese "Idee" jetzt bezogen hat) und schon nimmt das Unglück seinen Lauf ;)

    cu,

    -ds-

  • 2 mA, nicht 20 ... Tipp für die Zukunft: aufmerksamer lesen ...

    Ultrahelle können, über einen passenden Vorwiderstand, direkt an den GPIOs des Pi betrieben werden.

    Bei Standard-LEDs und vor allem IR LEDs würde ich davon abraten.

    Sorry meinte 2mA natürlich. Hab irrtümlich 20 geschrieben, weil ich auf Amazon & Co etwas recherchiert habe und da meistens steht 20mA?!:conf:

    Da hab' ich so meine Zweifel ...

    Gerade bei den LEDs kann es Dir passieren, dass bereits ein paar den Pi überlasten. In solchen Sets dürften aus Kostengründen die Altbestände an "normalen" LEDs verkloppt werden.

    Ah verstehe DANKE dir!

    Bei den 3 Sets ist aber scheinbar nirgendwo ein passendes NT dabei. ;(

    Das ist alles noch so verwirrend & unübersichtlich für mich ;(


    Aber dank euch habe ich nun heute SEHR viel gelernt und eigentlich schon fast alles beisammen was ich für den Beginn haben möchte.

    Fehlt mir nur mehr so ein passendes Set. (ich will nicht alles einzelen kaufen sondern einfach mal experimentieren, das sind mir die wenigen Euro Wert!)

    Man gönnt sich ja sonst nichts.

    Könnt ihr mir da bei meiner Entscheidung noch bitte helfen? :helpnew::saint:

    LG
    Mark

  • Wegen des Sets musst Du Dich einfach entscheiden welches Dir am besten zusagt und wie viel Geld zu ausgeben möchtest. Falls Du vorhast irgendwann auch mal mit Arduino zu arbeiten gibt es gerade (3 Stunden noch) ein Set das mir auch gefallen würde in Aktion:

    UNIROI UNO Starter Kit für Arduino Anfänger, Upgraded Projekt Starter Kit für UNO R3 Mega 2560 Roboter Nano Breadbroad Kit mit RAB Halter, Free Tutorials UA005 (UA005-DE) [Anzeige]

    Bei dem gefällt mir dieser RAB Halter sehr gut, da man alles schön beisammen hat. Leider ist dieser Adapter vom Raspberry auf das Breadboard nicht dabei...

    Ich glaube aber ehrlich gesagt, dass ein Set das auf den Raspberry zugeschnitten ist besser für Dich passen würde...

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    Einmal editiert, zuletzt von VeryPrivat (26. August 2018 um 18:29)

  • im Bild: Jumper Wire M/M

    Solche Kabel benutze ich auch und aus eigener Erfahrung finde ich die einfach besser als die aus Flachbandkabeln gemachten.

    Ah jetzt habe ich es begriffen was du meinst! Stimmt da muss ich dir recht geben!

    Wegen des Sets musst Du Dich einfach entscheiden welches Dir am besten zusagt und wie viel Geld zu ausgeben möchtest. Falls Du vorhast irgendwann auch mal mit Arduino zu arbeiten gibt es gerade (3 Stunden noch) ein Set das mir auch gefallen würde in Aktion:

    UNIROI UNO Starter Kit für Arduino Anfänger, Upgraded Projekt Starter Kit für UNO R3 Mega 2560 Roboter Nano Breadbroad Kit mit RAB Halter, Free Tutorials UA005 (UA005-DE)

    Bei dem gefällt mir dieser RAB Halter sehr gut, da man alles schön beisammen hat. Leider ist dieser Adapter vom Raspberry auf das Breadboard nicht dabei...

    Ich glaube aber ehrlich gesagt, dass ein Set das auf den Raspberry zugeschnitten ist besser für Dich passen würde...

    Ja das habe ich mir beim ansehen auch gedacht! Aber danke für deine Mühe!


    Wenn Du den gleichen Vorwiderstand verwendest, z.B. einen solchen, dass 2mA fließen, dann leuchtet eine ultrahelle LED halt "normal" und eine Standard LED gerade mal so... Je nach Helligkeit im Raum erkennt man das Leuchten ev. gar nicht mehr. Ansonsten spricht aber nichts dagegen eine Standard LED (mit Vorwiderstand) direkt am GPIO verwenden, wenn Du den Strom entsprechend niedrig einstellst.

    Das gilt auch für eine IR-LED: Wenn Du nur wenig Lichtstärke brauchst - also weit unter dem, den Sie eigentlich könnte, kannst Du sie verwenden - der Strom am GPIO darf nicht zu hoch werden...

    Übrigens: Bei jeder LED ist ein Vorwiderstand Pflicht, wenn sie an einer Spannungsquelle betrieben wird.

    Hier muss ich nochmal dumm nachfragen um ehrlich zu sein ... :saint:

    das eine normale LED mit nur 2mA dann weniger Hell leuchte ist mir klar.

    Aber wenn ich den Wiederstand kleiner machen würde, dann müsste eine normale ja heller werden? :/

    Sorry bin noch totaler Anfänger....

    Verstehe gerade noch nicht was ich da dann falsch mache würde wenn ich ein "Normaler unbedarfter User" bin und einen kleineren Wiederstand bei einer normalen LED nehme!? (die mehr mA verträgt)

    Bzw. wie würde sich das verhalten wenn ich eine externe Stromquelle verwende und nicht den RPi für meine LEDs?

    Da stehe ich gerade noch ein bisschen auf dem Schlauch!


    Aber ich bin sowieso gerade am suchen einer Software, mit der man einfache Schaltungen simulieren kann, damit ich solche Sachen verstehe & lerne.

    Aber vllt könnt ihr mir das noch erklären =)

    LG

    Mark

  • Verstehe gerade noch nicht was ich da dann falsch mache würde wenn ich ein "Normaler unbedarfter User" bin und einen kleineren Wiederstand bei einer normalen LED nehme!? (die mehr mA verträgt)

    Es geht darum, dass der Raspberry bei der Beschaltung seiner GPIO ähnlich penibel ist wie beim Netzteil. Wenn man da was falsch macht, dann ist schnell der Raspberry kaputt.

    • Die GPIO-Anschlüsse haben eine maximale Steuerspannung von +3,3 Volt.
    • Der entnehmbare Strom aus einem GPIO liegt bei maximal 16 mA.
    • Aus allen GPIOs zusammen darf maximal ein Strom von 51 mA entnommen werden.
    • Die Empfehlung pro GPIO liegt bei 2 oder 3 mA. Bei mehr muss man mit einem "Treiber" arbeiten.

    Was macht also ein "Normaler unbedarfter User", wenn ihm die LED zu dunkel ist? Genau, Widerstand verringern. Und ehe man es sich versieht hat man 16mA+ oder 51mA+ wenn man mehrere Ausgänge verwendet und vorbei ist die Bastelei...

    Es geht also um den Raspberry, nicht um die LED. Eine Standard LED macht halt meist bei 2-3mA keinen "Spaß"...

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

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