Netzwerkfreigabe mounten mit systemd Mount Unit

  • Auf dem pi habe ich einen Mountpoint /mnt/daten/magazine erstellt.

    Versuch erst nach /media zu mounten

    Ein

    systemctl start media-fritz_nas.mount


    bringt mir dann folgenden Fehler:

    Antwort:


    Warum mit vers=1.0? Deine NAS so alt?

  • Danke recht herzlich für die Anleitung und die Hilfe!

    War wohl gestern Abend schon etwas spät. Ich dachte mir, kann ja die Datei einfach umbenennen. Das Denken soll man den Pferden überlassen, hat meine Mutter immer gesagt. Die haben den größeren Kopf.

    Jetzt funktioniert es. :)

  • Hi,

    ich möchte mit raspibackup.sh meinen Raspi auf einer Synology mit rsync sichern.

    Der mount zw. Raspi und Syno funktioniert nach der hier beschriebenen Anleitung.

    Allerdings ist es laut der Beschreibung von raspibackup.sh notwendig den mount, wenn man rsync nutzen möchte, via nfs durchzuführen. Reicht es im o.g. Code einfach Type=cifs durch Type=nfs zu ersetzten oder wie kann ich das bewerkstelligen?

    Gruß

  • Allerdings ist es laut der Beschreibung von raspibackup.sh notwendig den mount, wenn man rsync nutzen möchte, via nfs durchzuführen. Reicht es im o.g. Code einfach Type=cifs durch Type=nfs zu ersetzten oder wie kann ich das bewerkstelligen?

    Ja und nein.

    Mit dem Type bist du richtig dran.

    Zusätzlich musst du aber noch What=//192.168.178.1/fritzbox/ NFS Konform anpassen

    Bei weiteren Problemen bitte eigenen Thread eröffnen

  • Hi,

    ich habe die systemd Mount Unitwie folgt angepasst und somit funktioniert der "mount":

    Soweit ich weiß wird als Standard nfs 3.0 verwendet.

    Gruß

  • Hab das mal nachgestellt, könnte man als Hinweis mit reinnehmen, falls keine FB, sondern ein anderer SMB-Server, wie z.B. ein anderer Pi als SMB-Server fungiert.

    Wenn am SMB-Server (z.B.) Pi in der /etc/samba/smb.conf ein Eintrag oder beide Einträge zur Version gesetzt sind, wird der mount mit der Fehlermeldung mount error(95:) Operation not supported fehlschlagen, egal ob der Client diese Version auch unterstützt, da der Server die Version bestimmen kann, der Client jedoch keinen Einfluss darauf hat.

    Code
    server min protocol = SMB3
    server max protocol = SMB3

    Geht nicht:

    Code
    mount -t cifs -o credentials=/etc/smbcredentials,uid=1000,gid=1000,vers=3.0 //IP/pfad/ /mount/pfad

    Geht:

    Code
    mount -t cifs -o credentials=/etc/smbcredentials,uid=1000,gid=1000 //IP/pfad/ /mount/pfad
  • Hallo Hofei,

    vielen Dank für dein Tutorial.

    Ich bin relativ weit gekommen, scheitere aber letztlich an der serverctl.service.

    Eines nach dem anderen.

    . Ordner WD_1 in /media erstellt

    . smbcredentials erstellt und mit den entsprechenden Rechten versehen

    . mit

    mount -t cifs -o credentials=/etc/smbcredentials,uid=1000,gid=1000 //skynet/WD_1 /media/WD_1

    geprüft, ob ich das Netzlaufwerk mounten kann und mit df geprüft - hat geklappt

    -> umount /media/WD_1

    . mit systemd-escape --suffix=mount --path /media/WD_1

    den Namen der Mount Unit vergeben lassen

    . gemäß Deinen Vorlagen die media-WD_1.mount erstellt und editiert

    die serverctl.service

    und final Dein Bash Script serverctl unverändert kopiert und eingesetzt.

    Beim Test scheitert nun das Mounten des Netzlaufwerks - auch ein Neustart brachte nichts. Da ich mich wunderte, dass ich das Laufwerk zuvor einwandfrei mounten konnte, habe ich die Datei media-WD_1.mount editiert - wie folgt:

    Ein systemctl start media-WD_1.mount zeigte jetzt sofort das gewünschte Ergebnis.

    Leider funktioniert das bei einem Neustart nicht, da die Dauer, bis die Netzwerkverbindung steht, wohl zu lange ist.

    Sobald ich also in der media-WD_1.mount den serverctl.service aktiviert lasse, funktioniert es reproduzierbar nicht !

    Statt der festen IP des Servers, habe ich es auch mit dem Namen des Servers (skynet - ja ich mag den Terminator ;)) versucht - mit identischem Ergebnis.

    Auf der Gegenseite läuft ein Server mit Kubuntu 20.04. Auf beiden Systemen ist das aktuelle Samba installiert. Wenn nötig kann ich morgen die smb.conf hier ebenfalls einstellen.

    Hättest Du einen Rat für mich?

    Grüße

    Crashy

    • Offizieller Beitrag

    Sobald ich also in der media-WD_1.mount den serverctl.service aktiviert lasse, funktioniert es reproduzierbar nicht !

    /usr/local/sbin/serverctl

    Ich lese nirgends, dass Du das Skript erstellt hast, wie hier beschrieben:

    Bash Skript serverctl

    nano /usr/local/sbin/serverctl

    ...

  • Oh, ihr habt ja schon geantwortet. Vielen Dank

    Was soll ich sagen? Ich hatte hier bereits einen ellenlangen Text verfasst, habe alle Schritte genau dokumentiert und nix anderes gemacht, als gestern und

    ...

    es funktioniert ???!!! :wallbash:

    Nach einem Neustart ist das Laufwerk gemountet - das ich das 2020 noch erleben darf :bravo2:.

    Vielen Dank euch allen und ein gutes neues Jahr

    Viele Grüße

    Crashy

  • Hallo,

    ich habe Deine Anleitung mit Erfolg dazu benutzt, 2 RaspberryPi miteinander zu koppeln und einem den Zugriff auf die Festplatte des zweiten zu ermöglichen.
    Im Gegensatz zum Zugriff auf einen Server kommt es hierbei eher vor, daß der 2. Raspi neu gestartet wird und die Verbindung dabei verloren geht.
    Sinnvoll wäre nun eine Überwachung der Verbindung, indem man zyklisch prüft, ob ein Verzeichnis auf der Festplatte des zweiten Raspi vom Raspi 1 aus zu sehen ist.

    Ist das nicht der Fall, muß die Prüfung wie bei Dir beschrieben, neu angestoßen werden.

    Deine Skripte basieren offenbar auf dem Startprozess des Betriebssystems und wie es genau abläuft, kann ich nur teilweise nachvollziehen. Wie könnte man den Mount-Prozess nach Trennung der Verbindung neu anstoßen, um die Verbindung robuster zu machen?

    Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben.;)

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