Schwarzesbrett

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo zusammen,

    ich würde gerne ein Schwarzesbrett für zuhause realisieren, was der Familie im Flur Informationen, Einkaufslisten etc. anzeigt. Jeder soll mit seinem Handys (IOs, Android) darauf zugreifen können und neues Infos erstellen. Als Display soll ein Epaper-Display zum Einsatz kommen.

    Die Hardware ist nicht das Problem, die Software schon eher, da ich mit Raspberry Pi und Display noch keine Erfahrung habe.

    Das Projekt mittels ESP32 (Ct, 2/2018) umzusetzen ist leider gescheitert.:(

    Besten Dank

    Eric

  • Willkommen im Forum Eric aus (Frankfurt? ;-))

    Mit meinem Wissenstand könnte ich die Lösung so hinbekommen:
    ESP8266 (-01 genügt) dient als Webserver, der sich in mein Lokales Netzwerk einwählt. Er bekommt eine fixe IP. Alle Geräte, die etwas anzeigen oder ändern sollen, wählen sich auf diese IP ein. So kann jedes Gerät als Anzeige oder Eingabegerät genutzt werden (zwei verschiedene Unterseiten). Wenn Du also eine Anzeige des schwarzen Brettes im Flur haben willst, kann das ein Raspberry sein, der einfach die Seite des ESP anzeigt.

    So ähnlich funktioniert meine Steckdosen/Rollosteuerung. Da ich durch viel Try & Error zum jetzigen Stand gekommen bin, ist der Code - sagen wir mal - suboptimal und für Deine Anforderung sicherlich oversized...

    Wir müssten zusammen einiges an Arbeit rein stecken, damit wir das so umsetzen wie Du es brauchst...

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

  • Hallo,

    danke für die schnelle Antwort :thumbup:

    Die Kombination aus ESP und Pi scheint mir ein wenig Oversize, meine Vorstellung ist ein Pi mit epaper-Modul an die Wand genagelt und gut.

    Die bedenken bezüglich Energieverbrauch kann man ignorieren, bzw. man legt den Pi nachts schlafen.

    Eric

  • Verstehe ich. Aber ich denke das Konzept an sich wäre brauchbar. Verwendest Du ein lokales Netzwerk in dem sich alle beteidigen Geräte einwählen?

    Du bräuchtest somit am Raspberry "nur" einen Webserver, der die Seite zur Verfügung stellt (was bei mir der ESP macht).

    Leider kann ich Dir diesbezüglich aber nicht weiter helfen...

    EDIT: Da du ohnehin ein E-Paper nutzen möchtest und somit ohnehin Deine eigene Oberfläche darstellen musst, wäre es naheliegend alles mit dem ESP (8266-12E) zu machen - der Raspberry hätte hier keinen Mehrnutzen mehr...

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

  • ich habe mich an dem ESP versucht, laut Anleitung der C't ! Beim RaspberryPi bin ich etwas versierter, habe Druckerserver und Kodi am laufen und noch ein Pi über !

  • Das Projekt mittels ESP32 (Ct, 2/2018) umzusetzen ist leider gescheitert. :(

    Was noch interessant wäre ist, woran ist das Projekt der CT gescheitert? Ich selbst besitze zwar das Heft nicht, aber das wird doch bestimmt eine funktionierende Anleitung enthalten sein

    EDIT: Linus war schneller

  • Es ging schon mit der Arduino IDE los, bis ich die soweit hatte, dass ich code hochladen konnte. Nach diversen Fehlermeldungen ging es dann aber. Bei der Bibliothek Basecamp bin ich dann ausgestiegen.

    Außerdem habe ich schon ein schönes Display für den GPIO Steckplatz :)

    • Offizieller Beitrag

    Ich häng mich mal hier mit rein - ich suche genau das. Ein schwarzes Brett in digitaler Form. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sowas noch nicht gibt - leider findet man bei [Suchmaschine] nichts wirklich brauchbares. Es muss so simpel wie möglich sein. Formular ausfüllen, absenden fertig. Posten, lesen,löschen. Mehr muss das ding nicht können - Vielleicht kennt einer so ein System.

    • Offizieller Beitrag

    Formular: Simpel soll es sein - Wer bietet was für wie viel

    Posten: kein Unterschied, wir meinen das Gleiche

    Lesen: Übersichtlich

    Löschen: Sachen die gepostet wurden, durch den Ersteller/Admin

    Webserver: mir vollkommen egal

    Sprache: noch egaler

    Sowas wie in jedem Supermarkt steht, nur digital. Ich bin echt verwundert, dass das noch keiner gebaut hat. Zum selber bauen fehlt mir komplett die Zeit und die Lust.

  • Hi,

    es gibt diverse Anleitungen z.B. in Form eines Spiegels mit dahinter gelegten epaper oder tft, Oder eben in der C't 2/18 mit einem ESP32.

    Nur eben noch nicht "das" Tutorial ! Wie kann ich es realisieren, das alle im Haushalt auf den PI Daten schicken können, die Phyton dann für das epaper aufbereitet.

    Eric

  • Wie in Beitrag 5 beschrieben wäre das Erstellen einer Webseite eine einfache und gute Möglichkeit. Ich bin sicher, dass Dir jemand behilflich sein kann einen Webserver am Pi aufzusetzen, falls Du diesen Weg gehen möchtest...

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

  • > Wie kann ich es realisieren, das alle im Haushalt auf den PI Daten schicken können, die Phyton dann für das epaper aufbereitet.

    MOMENT! Das Ding wird von einem Python-Programm angesteuert und nicht als Bildschirm?

    Das haette in der ersten Anfrage schon stehen sollen...

    In diesem Fall ist vielleicht Flask oder Bottle eine moegliche Loesung, aber damit kenne ich mich nicht aus.

  • Solch ein e-Paper Display ist ein Traum und sieht wahnsinnig schön aus, leider sind große Bildschirme noch extrem teuer (obwohl es viel Potenzial hat, gerade in der Werbe-Branche):

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    Es gibt aber auch noch einen anderen Weg, indem der Pi eine Website bereitstellt und ein alter WLAN-fähiger Amazon Kindle diese dann abruft. In diesem Video hat jemand den Pi als Fahrrad-Tacho benutzt, der die Werte auf einer Website darstellt, welche dann vom Kindle aufgerufen wird:

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    Zusätzlich kann man Kindles sogar jailbreaken und so einen Kiosk-Modus für den Browser aktivieren: https://github.com/PaulFreund/WebLaunch

    Das beste ist aber, dass der Kindle dann auch noch einen Touchscreen besitzt, mit dem man das schwarze Brett aktiv bedienen kann (z.B. Einträge der Einkaufsliste löschen)

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    Kurz vor'm Absenden meiner Antwort habe ich noch das hier gefunden. Ist genau so, wie man es sich vorstellt:

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    Für den Familien-Kalender würde ich auf Google zurückgreifen, weil wir dort bereits einen haben und die Einkaufs/Todo-Liste ließe sich mit Google Tasks umsetzen.

    Kelvin

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