Capacitive Soil Moisture Sensor v1.2 - Gewächshausbewässerung

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  • Ich würde ja eine etappenweise Entwicklung vorschlagen, denke jedoch, dass das der TO schon verstanden hat:

    • Sensorauswahl - Anbindung klären
    • Messwerterfassung & Speicherung aufbauen
    • Bewässerungsanlage planen & aufbauen (kann noch manuell oder per simpler Zeitschaltung sein
    • Verbindung der Bodenfeuchtemesswerte mit der Bewässerungsanlage zum "vollautomatischen" Betrieb.

    Erst an letzter Stelle kommt die Ansteuerung der Ventile, insofern kommt die Relaisplatine jetzt noch gar nicht vor.

    Alternativ könnte man ja dann auch SSR's oder Hochvolt-MosFet für die Ansteuerung von 230V-Magnetventilen verwenden (halte ich in "rauer" Umgebung sowieso für wesentlich zuverlässiger).

    Aber das kommt erst "weiter hinten" :)

  • Ansteuerung von 230V-Magnetventilen verwenden (halte ich in "rauer" Umgebung sowieso für wesentlich zuverlässiger).

    Meine 12V (China)Ventile sind jetzt das 5. Jahr draußen, nicht eins davon ist bislang ausgestiegen. Ich halte so ziemlich gar nichts davon, unter widrigen Bedingungen (Gewächshaus/draußen) mit 230V zu arbeiten, das macht’s nur gefährlich.

    Grüße, STF

  • Obwohl diese Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt überflüssig ist (Ich schrieb, warum):

    Ob 5/12/24 oder 230V ist unwichtig, ein FI-Schalter ist bei Installationen im Außenbereich sowieso Pflicht.

    Und: Die Spannungsebene 230V ist auf z.B. Baustellen normal...

    Bei 230 Volt entfällt eine Baugruppe (Trafo/Schaltnetzteil), welches ausfallen kann.

    Eine weitere Baugruppe, die gerne mal ausfällt, ist die Relaisplatine.

    Deswegen würde ich (Werde ich, da ich das diesen Winter im kleinen realisieren will), komplett auf MosFet umsteigen.

    (Bei mir allerdings nur 12V, da meine Pumpe eine kleine 12V Pumpe ist und es keine Ventile gibt - also wie gesagt, "klein".)

    Für ein GWH mit dem entsprechenden Wasserbedarf sind entsprechende Rohrquerschnitte notwendig (3/4" oder sogar 1" oder noch größer).

    Dafür gibt es 230V Ventile von der Stange, 24V sicherlich auch, aber wie gesagt, Trafo muss dann noch her...)

    Die Ventile werden vermutlich dicht beieinander sitzen, so dass Leitungslängen kein Thema sind.

  • Bei mir war das 230v Ventil vorallem die naheliegendste Wahl weil ich da 3/4 Zoll Anschlüsse habe. Vorallem durch die Beregnung von oben wird einiges an Wasserdurchfluss benötigt, mit 1/2 Zoll stößt man da erfahrungsgemäß schnell an die Grenzen.

    Dachte daran eventuell vielleicht sogar erst mal auf die Datenspeicherung zu verzichten. Die Auswertung der Daten könnte ich auch erst mal per Finger vornehmen. Naja wie schon gesagt mach ich eh erst mal nen Testblumentopf.

    Leider hat Aliexpress 20 Tage lieferzeit X( hab sogar tief in die Tasche gegriffen und noch einen per prime für 25 Euro bestellt damit ich nicht so ewig warten muss... Naja Richtfunk wird sicher ganz bald umgesetzt das was Zen da betreibt wäre natürlich super dann kann ich morgens gleich liegen bleiben xD

    Wäre es sehr kompliziert 3 der Sensoren zu mitteln und daraufhin Wassermarsch zu erteilen?

    Und apropos Relaisplatine ich hab nen PiXtend den ich nehmen könnte hat da jemand Erfahrungen bezüglich Langlebigkeit? Dann würde ich vielleicht nur bei der Überkopfberegnung bei 230v bleiben...

    3 Mal editiert, zuletzt von InvalidInsert (17. September 2018 um 22:09)

  • Wäre es sehr kompliziert 3 der Sensoren zu mitteln und daraufhin Wassermarsch zu erteilen?

    Überhaupt kein Problem:

    Da die Messdatenverarbeitung ja "in deiner Hand" liegt (Python-Kenntnisse vorausgesetzt ;) ), lässt sich mit den Daten quasi alles anstellen.

    Python ist nicht schwer... ggf. hier nachfragen, wenn Unklarheiten bestehen.

    Du kannst ja die Wartezeit auf die Ali-Sendung nutzen, dich mal mit dem Programm von mir zu beschäftigen. :lol:

  • Nen Kumpel aus der Informatik kommt mich in zwei Wochen besuchen. Mit dem werde ich mich zusammen dran setzen. Hab mir deine Codes schon mal angesehen da sind für mich als unwissender eindeutig zu wenige # drin aber die müsstest du auch bei jeder zweiten Zeile für mich einfügen :D

  • So also hier mal ein erster Versuch... Mein Kollege hatte von Raspberrys leider überhaupt keine Ahnung, desswegen haben wir deine Scripte zum auslesen der Daten verwendet Zentris. Das heißt man braucht so ziemlich all deine .py Dateien um das Script laufen zu lassen, viel schöner wäre es natürlich in einer Datei vielleicht kann mir da wer helfen? Weiß nicht ob du da Zeit und Muße für hast Zentris bzw. wie aufwendig das überhaupt ist.

    Das mit dem Internet im Gewächshaus hab ich erst mal verschoben. Um das Script zu starten und die Parameter einzustellen, lassen wir den Pi beim Start einen Wlan hotspot per cronjob starten und können ihn so mit vnc viewer übers Handy steuern. Wäre natürlich auch per Laptop möglich... Um das noch etwas zu erleichtern folgt noch ne kleine gui für die wichtigsten Parameter.

    Das Ganze ist sicher noch etwas Laienhaft vielleicht habt ihr noch Tipps, Verbesserungsvorschläge?

  • Wie Linus schon schrieb, teilt man als Entwickler Funktionalität auf, in etwa so, wie ich es gemacht habe.

    Alles zusammen zu packen führt oft zu elend langen Dateien, in denen der Überblick kaum noch zu wahren ist.

    Zusätzlich lassen sich durch die Modularisierung des Programm-Codes Teile häufig wiederverwenden, also wenn man nicht nur ein Programm entwickelt.

    (Zu sehen ist das an dem Helper.py)... der heißt ja nicht umsonst so.

    Und:

    Python macht ein PreCompiling, zu erkennen an den Files mit der Endung pyc, welche dann zur Ausführungszeit nicht erneut precompiliert werden müssen.... Spart etwas Ausführungszeit...

    Also: Herausforderung annehmen und den Code verstehen 8)

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