Ich habe in einem Raspberry Pi 3B eine Sandisk Ultra mit 16GB, die auf 12GB formatiert ist - um das Image auch wieder auf eine 16GB Karte kopieren zu können. Davon sind etwa 8GB verfügbar.
Ich möchte auf der Karte alle 15 Sekunden ein Bild von einer Kamera speichern. Die Bilder sind zwischen 60 und 250kB, im Schnitt etwa 200kB groß. Bei der Rate werden am Tag etwa 5760 Bilder gespeichert und ergeben etwa 1.1GB. Danach werden die Bilder zu einem Video verrechnet, ergeben dabei noch etwa 20-30MB, und werden nach dem Erstellen des Videos gelöscht.
Die Videos werden nach 30 Tagen gelöscht.
Das ergibt eine Datenmenge von 33GB Bilder + 1GB Videos pro Monat. In 3 Jahren etwa 1.2TB an Daten. Die verfügbaren 8GB der Karte werden dabei etwa 150 mal neu beschrieben.
Preisfrage: Sind diese Datenmengen über diesen Zeitraum problematisch für die SD-Karte, oder steckt die das locker weg?
Ja, natürlich kann so eine Karte individuell ausfallen, und von der Karte werden auch mehr oder weniger regelmäßig Backups gemacht. Mir geht es darum: Kann man das so machen oder verstößt das gegen die Genfer Konventionen zum Schutz von SD-Karten?