Guten Tag auch :),
ich habe ein Infrarotdevice, was normalerweise für Mainboards gedacht war:
http://www.actisys.com/files/ACT-IR210L_Manual.pdf
Es würde mich sehr freuen, wenn es noch Verwendung finden könnte. Es hat einen "Draht" für 5V Strom, einen für Ground, einen für Senden, einen für Empfangen. Nun dachte ich naiv, man könne den "irgendwie" an den GPIO anschliessen. Der Raspi hat ja auch 5V (GPIO PIN), doch ich habe Warnungen gelesen, dass man bei Raspis nur 3.3V Devices anschliessen sollte- oder das 5V Gerät vorher durchmessen muss. Ich habe sehr wenig Ahnung von so etwas und würde nun gerne erfahren was, wie und warum ich etwas beachten muss. Vielleicht ist es am Ende ja nur, dass ich einen Widerstand an die Richtige Stelle zwischenlöten muss, oder es gibt gar kein Problem? Also kurz gefasst: Hat jemand da eine Einschätzung und gern auch einen Dummy-Artikel, der meine Sicht da etwas aufklart ohne Elektrotechniker werden zu müssen
Beginner Grundlagen 5V, 3.3V
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mosquito -
10. Oktober 2018 um 12:21 -
Erledigt
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Beginner Grundlagen 5V, 3.3V? Schau mal ob du hier fündig wirst!
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- Offizieller Beitrag
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doch ich habe Warnungen gelesen,
löblich
Ich habe sehr wenig Ahnung von so etwas und würde nun gerne erfahren was, wie und warum ich etwas beachten muss.
das erschwert es leider
klar kannst das irgenwie verwenden,
VCC an 5V
GND an GND
3 Yellow IRRX In IR Receive
an einen Spannungsteiler zu 3,3V
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0201111.htm
2 Transistoren für
5 Green IRTX Out IR Send
einfacher wäre doch ein Modul für den PI geeignet welches ohne Wandler mit 3.3V zurecht kommt
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Mit zwei MOSFETs würde es auch gehen und ist auch noch einfacher, also zwei MOSFETs (je einen pro Richtung) und zwei Widerstände.
Google mal nach "level shifting mosfet".
Ich persönlich bin absolut kein Freund von Spannungsteiler...
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Vielen Dank dass Ihr mir hier gerade Beachtung geschenkt habt. Nun habe ich viel zu lesen Ich finde gerade alle drei Wege, wo selber was gemacht werden kann total spannend. Und es ist echt cool, dass man hier mir Leute mit Wissen fragen darf!
MOSFET klingt am einfachsten.
Bei dem Spannungsteiler hätte ich glaube ich schon das Gefühl ein halber MacGyver zu sein, aber wenn Ozymandias da kein Freund von ist- wird das bestimmt gute Gründe haben.
Bliebe die Variante Austin Stanton Tutorial zu nutzen.
Ich google das mal alles ab und melde mich nochmal, nachdem ich Fortschritte gemacht habe. Danke nochmals!! -
Ich persönlich bin absolut kein Freund von Spannungsteiler...
Na, da wirst Du es in der Elektronik aber schwer haben. Ich bin nicht gerade ein Freund von FETs. Bei Fets hat man viel mehr Möglichkeiten was falsch zu machen (zu niedrige Ugs, ESD empfindliches Gate, Bodydiode,...) und ein defekt ist schwer zu finden. Es gibt unzählige Typen mit verschiedensten Eigenschaften. Da lobe ich mir einen Widerstand (oder zwei). Leicht zu verstehen, gut zu messen, günstig, robust,... Nicht umsonst lernt man am Anfang einer technischen Ausbildung zuerst Widerstandsnetzwerke zu berechnen und zu verstehen.
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Tja, so ist es halt. Der eine mag X und der andere Y.
Wenn ich Pegel wandeln muss, nehme ich entweder richtige LevelShifter (TI TXS0108, TXS0104 oder TXB-Reihen) oder eben Buffer (TI SN74LVC3G07 beispielsweise). Bei FETs, was soll man da falsch machen? Ein LogicGate mit eine ausreichend niedriger Uth (bei 3.3V um die 2.7V) und passt die Sache.
Günstig? Seit wann spielt es im Hobby-Bereich so eine große Rolle? Wenn man eine Mio von den Schaltungen baut, okay, sehe ein, aber Hobby? Wenn Bosch in ihren Steuergeräten am DIO ein Widerstand in Reihe schaltet und einen Zener nach Masse, okay, von mir aus, günstig und hält, aber sauber ist es nicht wirklich, kommt auf die Frequenz an.
Meine aktuelle Schaltung hat einen IC drauf, der um die 25€ kostet... da interessiert es mich nicht sonderlich, ob die Schaltung am Ende 5€ mehr oder weniger kostet... Aber jeder wie er es für richtig hält. Ich hatte bis jetzt eher wenige UseCases, wo es um eine einfache Pegelwandlung ging, wenn, dann mit richtig Frequenz dahinter und bi-direktional. Wenn ich von 15v auf 3.3v runter will, nehme ich einen 74HC4050.
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MOSFET klingt am einfachsten.
zumal es fertige module gibt (die auch mal Probleme machen können)
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Möglicherweise läuft das Teil auch noch mit nur 3,3 Volt, leider ist kein Schaltplan dabei.
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zumal es fertige module gibt (die auch mal Probleme machen können)
Ach, das passt schon. Diese Schaltungen (bzw. Schaltungsarten) werden ja millionenfach verbaut.
Möglicherweise läuft das Teil auch noch mit nur 3,3 Volt, leider ist kein Schaltplan dabei.
Was meinst Du jetzt mit dieser Aussage?
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Das man weder Spannungsteiler noch Levelshifter braucht, wenn das Teil sich auch mit 3,3 Volt betreiben lässt bzw. zufrieden gibt.
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Das Teil ja schon, nur läuft es nicht ganz sauber, wie man dem Eingangsposting entnehmen kann...
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Zitat
nur läuft es nicht ganz sauber, wie man dem Eingangsposting entnehmen kann...Kann ich nicht erkennen, der TE hat gefragt, ob er das Teil einfach so an den Pi anschliessen kann, hat das zum Glück aber nicht getan, sondern gefragt.
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Argh, sorry, ich habe den Thread verwechselt.
Ich glaube nicht, dass sich das Teil mit 3.3V begnügt, zu der Zeit waren die 3.3V sehr unüblich.
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Deshalb wäre ein Schaltplan und die interne Bestückung interessant.
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Also ein Freund von mir, der sogar Meister ist- aber auch mehr mit Starkstrom zu tun hat (Energiebetreiber) meinte zu mir ich solle mir einen IR-USB Dongle kaufen. So würde ich nichts kaputt machen und mit "meiner Ahnung" sei das alles zu weit weg um was gescheit zu machen. Nun würde mich aber, so albern es klingt schon reizen was selber zu machen. Ich neige gerade am ehsten dazu, ein Steckboard zu kaufen und alles wie "Lego" dem Tutorial nachzumachen. Bei den Bauteilen würde ich aber lieber dann was bei Reichelt bestellen, ein Diodenlink war eh nicht verlinkt. Bei der Auswahl der Teile die ich bräuchte hätte ich aber schon Probleme, man würde dann ja vermutlich auch gern bei der Auswahl die Dinge nehmen die am meisten taugen. Vielleicht hat mein Kumpel auch recht, selbst so ein kleines Projekt benötigt viel Sachverstand. Schade ist halt, dass mein IR-Device auch keine Weiterverwendung findet. Ich werde es einfach öffnen und wenn Ihr so nett seid mal hineinzuschauen? Vielleicht hat ja irgendwer anders auch mal so ein Teil und weiss dann ohne es zu öffnen wie es innen ausschaut. Und eine weitere Idee kam mir auch noch, so weit ich weiß hat doch USB 5v oder? Wenn ich einen USB-Port vom Raspi herausführe und nur die beiden Stromversorgungsdrähte nutzen würde, wäre das Problem damit umschifft? Oder ist das totaler Murks und Quatsch?
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- Offizieller Beitrag
Wenn Du gerne basteln (und es Deinem Kumpel zeigen) willst, dann wäre imho das erste was Du Dir kaufen solltest ein Multimeter. Damit könntest Du schon mal die beiden Datenpins messen und siehst was dort für eine Spannung anliegt.
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Also ich habe ein Multimeter, aber was ganz, ganz billiges- DT-830B ->
https://www.amazon.de/dt-830b-Multifunktionelles-Handheld-Digital-Multimeter/dp/B073H16PFH?tag=psblog-21 [Anzeige]
Könnte man damit die Messung vornehmen oder ist das untauglich?
Hier mal das Innenleben des IR-Devices:
Auf dem Diodenpaar ist folgender Aufdruck:
TK19 TFDS
944 4500Kondesator 1 (glaube es ist ein Kondesator):
Chhsi
RB(M)
16v 100 µF+85°C
Kondesator 2 (glaube es ist ein Kondesator):
VLSOM
10 µF 25v
-40 +85°C
⊖ +/- 20%
So eine Art Micro IC Stein vor dem Kondensator:
AV LE
Ansammlung von vermutlich Widerständen:
drei mal mit Bezeichnung 0
drei braunfarbene, (wobei einer eine eins draufstehen haben könnte)
einmal mit 222
einmal mit DEE
einmal mit 4R7 (die vier könnte auch ein komisches µ sein)
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Bitte sehr: Datenblatt IR-Transceiver
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