Hallo liebes Forum,
ich arbeite als IT-Admin bei einer Galvanikfirma. An mich und meine Kollegen, wurde letzte Woche die Frage gestellt, ob es möglich ist eine Temperaturüberwachung unserer Produktiosstrecken zu bauen.
Folgender Hintergrund. In der Galvanik, wird ja mit sehr hohen Strömen (bis 1100A) gearbeitet. Für die Teile, welche galvanisiert werden müssen, gibt es eine Produktiosstrecke. Angefangen von Bädern, über Laugen, Kupferbäder, Nickelbäder, Chrome-VI-Bäder etc. pp. Die Warenträger wandern von Station zu Station. Bei den Kupferbädern z.B. werden diese dann elektronisch galvanisiert. Dabei werden die Warenträger in Aufnahmen (s. Bild) abgelassen. Bei diesen Aufnahmen sammelt sich mit der Zeit Dreck, Staub und eben auch Schichten mit "Fremdmetallen". Dadurch kann es passieren, dass der Widerstand so hoch wird, dass sich die Aufnahmen erhitzen, zu glühen beginnen und die Anlage Feuer fängt.
Die Aufnahmen werden zwar regelmäßig gesäubert (mit Salzsäure geschrubbt) aber wenn dviele WT durchlaufen erhitzt sich die Aufnahme sehr.
Ist
Nun meine Überlegnungen:
An alle Aufnahmen 1-Wire Sensoren
- Problem die Reinigung mit Salzsäure, da werde die Sensoren bald nicht mehr da sind
- Hab keine gefunden die mehr als 125°C mitmachen
Infrarotsensoren MLX90614
- wieviele solcher Sensoren kann ich an einem RPi ranhängen?
- brauche ich noch andere Hardware dazu?
Generelle Fragen:
- Hat jemand Erfahrung mit den IR-Sensoren?
- Gibt es EX-Schutzgehäuse für den PI?
- Hat jemand evtl. schon mal Erfahrung in diesem Bereich mit dem RPi bzw. den Sensoren?
- Ist meine Idee überhaubt umsetzbar?
Solltet ihr noch Fragen haben, einfach melden.
Evtl. hab ich mich auch zu "einfach" ausgedrückt.
Würde mich freuen von euch zu hören.
MfG
Burnz