Hallo erstmal,
ich weiss nicht ob ich richtig bin oder ob ich es richtig mache hier im Forum, ich möchte keinem vor den Kopf stoßen. Ich schreibe einfach einmal hin was mir vorschwebt und ob meine Überlegungen dazu richtig waren und wäre sehr froh wenn sich das jemand angucken kann und als sinnig oder unsinnig bewerten kann. Vielleicht sogar mit Vorschlägen wie es besser ginge.
Zuerst einmal würde ich gerne endlich meinen Computer als Resterampe in Rente schicken. Wenn ich ihn benötige kann ich ihn kurz anschließen und fertig. Ich brauche also einen Ersatz zum surfen. Gedacht hatte ich an ein Raspberry Pi 3B+ mit Android?
Wichtig ist mir, dass ich weiterhin meine Tastatur nutzen könnte, Maus wäre schön ist aber kein muss. Mein Bildschirm ist ein Samsung SyncMaster 245B. Ein schönes Stück und unkaputtbar. Ich wollte ihn schon immer austauschen gegen ein sparsameres Modell aber ich HASSE Verschwendung. Der hat aber DVI und das Raspberry HDMI. Kann man da einfach nen Adapter zwischen hängen?
Gut ein kleines Problem, lässt sich sicher lösen.
Netzteil für das RaspberryPi 3B+ benötige ich noch eines. Hm, bin ich überfragt, brauche ich wirklich 15W bei 5V oder ist das nur wenn ich viel an USB3.0 des Raspberry hänge? Denn ein USB-Stick mit USB2.0 und eine Tastatur mit USB2.0 werden wohl kaum viel fressen oder?
Wenn ich sowieso schon ein Raspberry Pi kaufe, dann dachte ich daran eine Hausautomatisierung damit zu realisieren. Als Leistungs-Messinstrumente für unsere Heizungsanlagen (Strombasis) habe ich diese Steckdosen gekauft:
https://www.amazon.de/dp/B07D5V139R/ref=sspa_dk_detail_0?psc=1 (Affiliate-Link)
Schön wäre es, wenn ich diese einbinden könnte und die Messdaten lokal speichern könnte.
Dann dachte ich noch an Temperaturmessung und Feuchtigkeitsmessung in verschiedenen Räumen. Es sollen insgesamt 12 Temperaturmessungen vorgenommen werden, 2 Stück außen und 10 Stück innen. Um nicht unnötig extra Leitungen zu verlegen dachte ich an:
esp8266 und DHT22.
Als Anleitung hatte ich das hier gefunden:
https://tutorials-raspberrypi.…ten-nodemcu-raspberry-pi/
Speichern und auswerten würde ich die Daten alle gerne Lokal und nicht durchs Internet, wenn das geht. Wenn nicht ist das nicht so schlimm jedoch lästig da ich normalerweise nachts das Modem ausschalte.
Für die ESP8266 und DHT22 bräuchte ich noch ein Netzteil, am besten von 230V auf 3,3V, gerade soviel für beide Chips. Nen Printtrafo für 10€ ist mir eigentlich zu teuer, das ganze System sollte relativ günstig sein. Ein bisschen löten ist sowieso ok und Gehäuse basteln sollte gar kein Problem sein.
Evtl. sowas. So muss ich nicht extra überall 12V, 5V oder 3,3V verlegen und ich habe keine Kabellängenprobleme bei der Datenübertragung.
Dann sollen die Daten noch irgendwo gespeichert werden. Ich dachte an einen USB-Stick der am Raspberry hängt. Müsste doch ausreichen oder? So ein paar Datensätze dürften nicht die Welt sein. Auf der Speicherkarte Android mit allen zugehörigen Apps und auf dem USB-Stick die Daten.
Tja, das wars erstmal. Ich hoffe ich habe nicht zuviele Infos gegeben oder zu lange geschrieben oder aber genau andersrum, dass ich zuviel vergessen habe.
Danke schonmal eine Antwort von euch. Grundlagen etc. muss ich mir dann natürlich noch anlesen, das würde zu weiteren Fragen führen die aber dann spezifischer sind. Jetzt geht es erst um die Realisierung des Gesamten. Nützt ja nichts wenn ich das Raspberry kaufe und meine Vorstellung nicht erreichbar ist, es überlastet wird aufgrund der vielen (?) Daten etc. Oder wenn es mit dem ESP8266 nur Probleme gibt.