Also das Speicherproblem hatte ich jetzt 1mal mit Nachweis, als mpd noch via subprocess(mpc) angesprochen wurde. Das kam nach ca. 2-3 Monaten Laufzeit. Aktuell steuere ich mpd über MPD2_python, welches jetzt 2mal nach wenigen Tagen gecrasht ist, ich jedoch noch keine Fehlermeldung ermitteln konnte, weil:
1. Ich nachts kurz aufgewacht bin, gesehen habe, dass der Wecker tot ist, und ihn dann einfach schnell rebootet habe, um weiterschlafen zu können
2. Ich die Umleitung von stderr so blöd gemacht habe, dass der Errorlog beim Reboot überschrieben wurde.
Aktuell muss ich also auf den nächsten Crash warten, in der Hoffnung, dass dann was brauchbares im Errorlog steht.
Mit vmstat ohne Optionen sehe ich ja u.a. den aktuell freie Speicher. Das könnte ich zyklisch (halbe Stunde) aufrufen und die Ausgabe in ne Datei schreiben.
Wie ps mir weiterhelfen kann, ist mir nicht ganz klar.
Ich sehe aber nicht, wie mich das overcommit_memory weiterbringen soll. Wenn ich mit vmstat regelmäßig den freien Speicher mitlogge und der immer weiter schrumpft, dann weiß ich, dass es irgendwo ein memory leak gibt.
Wenn ich trotz massig freiem Speicher einen
OSError: [Errno 12] Cannot allocate memory
bekomme, dann könnte mir das overcommit_memory helfen, die Ursache würde ich damit aber nicht beheben.
Mein Problem ist, dass ich immer sehr lange warten muss, um den nächsten Schritt machen zu können und da ist ne Punktlandung anzustreben.
Michael