Servus,
weil immer wieder mal die Idee aufkommt, einen Raspi als Ersatz für einen PC einzusetzen: https://www.heise.de/ct/artikel/Sel…en-4176097.html
Hatte ich gerade entdeckt und fand es ganz interessant.
cu,
-ds-
Servus,
weil immer wieder mal die Idee aufkommt, einen Raspi als Ersatz für einen PC einzusetzen: https://www.heise.de/ct/artikel/Sel…en-4176097.html
Hatte ich gerade entdeckt und fand es ganz interessant.
cu,
-ds-
Raspi als PC-Ersatz ... oft gefragt, hier mal ein paar Fakten.? Schau mal ob du hier fündig wirst!
Hatte auch schon überlegt, das zu posten, aber da das Ergebnis ja vorhersehbar war, habe ich es gelassen.
Kurz und knapp, ....
es mangelt an RAM.
Hatte ich gerade entdeckt und fand es ganz interessant.
ich auch, der PI3 läuft halt rund um die Uhr mit seiner langsamkeit die mich nicht stört, aber als billigen PC Ersatz, da ist ja jedes billige Netbook schneller und günstiger (und Dank Akku mit USV), wer mal nachrechnet, der Autor kam ohne 3D Drucker über 100,-€
fred0815 Spoiler-Alarm!!! BTW: Der Artikel ist trotzdem gut geschrieben.
Den Link kannte ich auch schon durch Hofei, der diesen gestern in die Raspberry Pi Forum - Telegram Gruppe gepostet hatte.
hyle - find ich auch, dass der Artikel super ist.
Es ist halt fast wie im richtigen Leben: für die Dinge, für die er vorgesehen ist, läuft der Pi prima ... bei allem, was ihm (mittlerweile von der Zuliefer-Industrie) angedichtet wird, muss man halt Abstriche in Kauf nehmen.
Ich hatte mir mal für ein paar Stunden nen Ferrari von meinem Alfa-Händler ausgeliehen ... da war das genau so: scheiss unbequem und laut das Teil, aber sonst ... Hammer
cu,
-ds-
Einen PI als User-Desktop einzusetzen halte ich auch für eine verwegene Idee... da muss man wirklich schon sehr sparsame Ansprüche haben. Aber was den PI so interessant macht ist die Tatsache, dass er als von allen GUI-Ballast befreiter Server in meiner Umgebung weder CPU- noch RAM-Engpässe hat. Diese zwei Faktoren waren nie ein Problem. Auf meinem PI ist eindeutig der USB/LAN-Controller und der fehlende SATA-Anschluß die Engstelle, wegen derer ich ihn wohl jetzt doch bald ablösen werde. Mehr Leistung ist hier nicht notwendig, aber eigene Controller für LAN und USB und ne SATA-Schnittstelle sind einfach zu unersetzlich.
Für mich gilt auch das, was Jar schon sagte... weil er rund um die Uhr läuft, stört die Langsamkeit so gut wie nie ... aber was mir noch wichtiger ist, der Stromverbrauch ist dabei konkrurrenzlos niedrig.
es mangelt an RAM
Es mangelt an Intellenz.
Schon allein die Idee, nicht das Standard-System Raspbian zu nehmen. Und wofür bitte eine 128GB SD-Karte? Und mein RP3 braucht keine 20sec bis zum Booten auf den Desktop.
Es ist noch nicht lange her, da hatten PCs weniger RAM, Taktfrequenz und Plattenplatz als der Raspi, und man konnt auch damit arbeiten.
Es ist noch nicht lange her, da hatten PCs weniger RAM
doch ist sehr sehr lange her als ich las:
7167 Bytes free
Ready.
aber eine SD hat der nie zerstört
... aber was mir noch wichtiger ist, der Stromverbrauch ist dabei konkrurrenzlos niedrig.
Naja, ich will es mal so sagen:
Wenn man nur einen RasPi einsetzt, mag das stimmen.
Da sich bei mir inzwischen verschiedenste "Server-Anwendungen" häufen (2 Wikis, diverse Datenbanken, Web-Präsentationen, Netzwerk-Überwachungs-Tools, Messwerterfassungen...) bin ich dabei, strikt zu trennen und mich so nach von den RasPis zu "befreien":
Die Messwerterfassung wird zunehmend durch ESPs gemacht und die Daten per WLAN an einen Daten-Erfassungsserver geliefert.
Der Daten-Erfassungsserver verteilt die Daten an diverse DBs.
Die GUI-Repräsentation läuft auf einem anderen Server und holt sich die Daten von einer der DBs.
Die Wikis laufen je auf einem Server... mit eigenem Workspace + Backup ==> NAS
usw.
Hört sich nach einer Menge Server(chen) an ABER:
Das sind alles Docker-Container, welche auf ein paar (aktuell 3) Mini-VMs laufen (headless Ubuntu).
Die VMs wiederum laufen (alle) auf einem NUC-Skull (Modula NUC 6i7KYK2) unter ESXi 6.x: Der braucht "in Ruhe" ca. 5-8W (!!) (Quasi der Dauerzustand), bei halber CPU-Last dann 15W (kommt fast nie vor).
Durch die "brutale" CPU-Leistung des NUC-Skull werden die anfallenden Requests in sehr kurzer Zeit abgearbeitet... so dass quasi der "Gammel"-Mode fast nie verlassen wird.
Unter dem Strich ist das bzgl. Stromverbrauch die (für mich) beste und energieeffizienteste Lösung.
Auf dem Teil ist auch eine Windows-VM, wenn ich wirklich mal damit etwas machen muss, wird die dann eben kurz hochgefahren...
Das Windows kann per RPC sowohl von Linux als auch von Windows bedient werden.
Den RasPi als Desktop zu verwenden sollten sich nur junge Leute antun: Die haben noch viel Lebenszeit
Jetzt noch ein paar weitere von den NUCs besorgen, Kubernetes drauf, und dann hast Du Deine eigene kleine private Cloud
Die Idee ist gut solange man einen Cluster verwendet, weil dann mehr Rechenleistung vorhanden ist.
Ich benutze meinen Pi3-irgendwas auch fast als Haupt-Pc, weil mein sehr alter Mac G5 einen Grafikfehler hat.
Die Idee ist gut solange man einen Cluster verwendet, weil dann mehr Rechenleistung vorhanden ist.
Und die Software auch im Stande ist, diese zu nutzen...
Es ist noch nicht lange her, da hatten PCs weniger RAM, Taktfrequenz und Plattenplatz als der Raspi, und man konnt auch damit arbeiten.
Ja, mit der damaligen, nach heutigen Maßstäben eher anspruchslosen Software (fvwm, mosaic, etc.).
Heute wollen die Sparfüchse aber ein hübsches DE, firefox, chrome, libreoffice + viel Bling-Bling auf ihrem RPi Smartphone SoC.
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