Raspi als PC-Ersatz ... oft gefragt, hier mal ein paar Fakten.

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  • Raspi als PC-Ersatz ... oft gefragt, hier mal ein paar Fakten.? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Hatte ich gerade entdeckt und fand es ganz interessant.

    ich auch, der PI3 läuft halt rund um die Uhr mit seiner langsamkeit die mich nicht stört, aber als billigen PC Ersatz, da ist ja jedes billige Netbook schneller und günstiger (und Dank Akku mit USV), wer mal nachrechnet, der Autor kam ohne 3D Drucker über 100,-€

    https://www.ebay.de/p/TrekStor-Sur…06901573&chn=ps

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • hyle - find ich auch, dass der Artikel super ist.

    Es ist halt fast wie im richtigen Leben: für die Dinge, für die er vorgesehen ist, läuft der Pi prima ... bei allem, was ihm (mittlerweile von der Zuliefer-Industrie) angedichtet wird, muss man halt Abstriche in Kauf nehmen.

    Ich hatte mir mal für ein paar Stunden nen Ferrari von meinem Alfa-Händler ausgeliehen ... da war das genau so: scheiss unbequem und laut das Teil, aber sonst ... Hammer ;)


    cu,

    -ds-

  • Einen PI als User-Desktop einzusetzen halte ich auch für eine verwegene Idee... da muss man wirklich schon sehr sparsame Ansprüche haben. Aber was den PI so interessant macht ist die Tatsache, dass er als von allen GUI-Ballast befreiter Server in meiner Umgebung weder CPU- noch RAM-Engpässe hat. Diese zwei Faktoren waren nie ein Problem. Auf meinem PI ist eindeutig der USB/LAN-Controller und der fehlende SATA-Anschluß die Engstelle, wegen derer ich ihn wohl jetzt doch bald ablösen werde. Mehr Leistung ist hier nicht notwendig, aber eigene Controller für LAN und USB und ne SATA-Schnittstelle sind einfach zu unersetzlich.

    Für mich gilt auch das, was Jar schon sagte... weil er rund um die Uhr läuft, stört die Langsamkeit so gut wie nie ... aber was mir noch wichtiger ist, der Stromverbrauch ist dabei konkrurrenzlos niedrig.

  • es mangelt an RAM

    Es mangelt an Intellenz.

    Schon allein die Idee, nicht das Standard-System Raspbian zu nehmen. Und wofür bitte eine 128GB SD-Karte? Und mein RP3 braucht keine 20sec bis zum Booten auf den Desktop.

    Es ist noch nicht lange her, da hatten PCs weniger RAM, Taktfrequenz und Plattenplatz als der Raspi, und man konnt auch damit arbeiten.

  • Es ist noch nicht lange her, da hatten PCs weniger RAM

    doch ist sehr sehr lange her als ich las:

    7167 Bytes free

    Ready.

    https://www.masswerk.at/pet/

    aber eine SD hat der nie zerstört :lol:

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • ... aber was mir noch wichtiger ist, der Stromverbrauch ist dabei konkrurrenzlos niedrig.

    Naja, ich will es mal so sagen:

    Wenn man nur einen RasPi einsetzt, mag das stimmen.

    Da sich bei mir inzwischen verschiedenste "Server-Anwendungen" häufen (2 Wikis, diverse Datenbanken, Web-Präsentationen, Netzwerk-Überwachungs-Tools, Messwerterfassungen...) bin ich dabei, strikt zu trennen und mich so nach von den RasPis zu "befreien":

    Die Messwerterfassung wird zunehmend durch ESPs gemacht und die Daten per WLAN an einen Daten-Erfassungsserver geliefert.

    Der Daten-Erfassungsserver verteilt die Daten an diverse DBs.

    Die GUI-Repräsentation läuft auf einem anderen Server und holt sich die Daten von einer der DBs.

    Die Wikis laufen je auf einem Server... mit eigenem Workspace + Backup ==> NAS

    usw.

    Hört sich nach einer Menge Server(chen) an ABER:

    Das sind alles Docker-Container, welche auf ein paar (aktuell 3) Mini-VMs laufen (headless Ubuntu).

    Die VMs wiederum laufen (alle) auf einem NUC-Skull (Modula NUC 6i7KYK2) unter ESXi 6.x: Der braucht "in Ruhe" ca. 5-8W (!!) (Quasi der Dauerzustand), bei halber CPU-Last dann 15W (kommt fast nie vor).

    Durch die "brutale" CPU-Leistung des NUC-Skull werden die anfallenden Requests in sehr kurzer Zeit abgearbeitet... so dass quasi der "Gammel"-Mode fast nie verlassen wird.

    Unter dem Strich ist das bzgl. Stromverbrauch die (für mich) beste und energieeffizienteste Lösung.

    Auf dem Teil ist auch eine Windows-VM, wenn ich wirklich mal damit etwas machen muss, wird die dann eben kurz hochgefahren...

    Das Windows kann per RPC sowohl von Linux als auch von Windows bedient werden.

    Den RasPi als Desktop zu verwenden sollten sich nur junge Leute antun: Die haben noch viel Lebenszeit :lol::fies:

  • Die Idee ist gut solange man einen Cluster verwendet, weil dann mehr Rechenleistung vorhanden ist.

    Und die Software auch im Stande ist, diese zu nutzen...

    Es ist noch nicht lange her, da hatten PCs weniger RAM, Taktfrequenz und Plattenplatz als der Raspi, und man konnt auch damit arbeiten.

    Ja, mit der damaligen, nach heutigen Maßstäben eher anspruchslosen Software (fvwm, mosaic, etc.).

    Heute wollen die Sparfüchse aber ein hübsches DE, firefox, chrome, libreoffice + viel Bling-Bling auf ihrem RPi Smartphone SoC.

    Wenn du nichts zu sagen hast, sag einfach nichts.

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