Zumindest im non-UEFI Modus hat das hier immer funktioniert (nützt dir nix, ich weiss).
Hast du mal, nach grml-debootstrap in die Partition "gechrootet", grub manuell neu installiert und "update-grub" ausgeführt?
Zumindest im non-UEFI Modus hat das hier immer funktioniert (nützt dir nix, ich weiss).
Hast du mal, nach grml-debootstrap in die Partition "gechrootet", grub manuell neu installiert und "update-grub" ausgeführt?
NUC? Schau mal ob du hier fündig wirst!
Ich kriege das System einfach nicht zum Booten von der SSD.
so ging es mir beim Asus mit Fedora, ich habe dann aufgegeben Linux auf dem Asus per dual boot zu installieren.
Hast du mal, nach grml-debootstrap in die Partition "gechrootet", grub manuell neu installiert und "update-grub" ausgeführt?
Ja, mehrfach, ohne Erfolg. Trotzdem vielen Dank für den Tip.
Kann es sein, das da ein CSM im Bios aktiviert werden muss.
Keine Ahnung. Da ich keinen Zugriff aufs BIOS habe, kann ich es leider auch nicht ausprobieren.
Wenn ich das "CSM" richtig interpretiere, bräuchte ich das ggfs. doch nur für legacy boot, oder? UEFI sollte funktionieren. Ich schau noch mal.
Musst du mal schauen, solange bei mir das CSM aus war wollte der Rechner einfach nicht mehr booten. Du hast auch kein Zugriff auf das BIOS? Wie willst du einstellen, das von der SSD gebootet wird? Steht die SSD nicht in der Bootreihenfolge wird das wohl nichts.
Boot vom USB-Stick funktioniert ja auch ohne Aktivierung im BIOS.
Evtl. war das schon so eingestellt. Ich konnte Windows bei mir auch ohne etwas umstellen zu müssen direkt von USB installieren, direkt von Haus aus. Warum kommste eigendlich nicht ins Bios?
Weil ich keinen Monitor habe.
Du solltest aber davon ausgehen, dass Noide recht hat. Im Bios Legacy aktivieren und Secureboot deaktivieren. Das Problem wird sein, dass der Rechner beim booten mit UEFI nur gpt-Tabellen verwendet, und vermutlich nicht den MBR. Nur leider verwendet der Debian-Installer so weit ich weiss immer den MBR. Das bedeutet, der Rechner wird nie das neue Linux booten. Ohne Eingriff ins Bios wirst du vermutlich nicht auskommen.
Windows macht das anders... es verwendet von vornherein GPT bei uefi und MBR bei Bios. Debian resp. Linux unterscheidet das leider nicht so. Da musst du das mit Legacy (CSM) festlegen.
Gilt das nur für den Debian-Installer oder generell für Linux/grub? Bei der grml-debootstrap-Methode kann ich ja vorher partitionieren, wie ich lustig bin. Anschließend kann ich dann per chroot in die neue Installation wechseln und nach Belieben grub in allen möglichen Varianten installieren. Damit sollte es doch möglich sein, das System in einen bootfähigen Zustand zu bringen, oder?
Übrigens ist der grml-USB-Stick MBR only. Davon bootet der Rechner ja auch im MBR-Modus. Zumindest finde ich im grml-Livesystem kein /sys/firmware/efi.
... ich bin im Moment auch ratlos. Allerdings würde ich mich jetzt mit einem Blicks aufs Board vergewissern, dass wirklich Legacy/CSM aktiviert ist. Solange das nicht geklärt ist, bleibt es ein wenig zufallsbedingt oder rätselratend. Und die folgende Frage ist auch noch interessant: Hat die SSD msdos als Parttitionsschema? Oder nur GPT? Das könnte möglicherweise auch eine Ursache sein. Ich glaube fast, ohne Monitor und Tastatur bleibts schwierig.
Glaube ich mittlerweile auch, aber ein bis zwei Versuche mache ich noch, bevor ich die Kiste zu einem Monitor schleppe.
Ich glaube, ich habe die meisten denkbaren Varianten durch. Vielleicht sollte ich das aber noch mal systematischer angehen.
Und wehe,Du verheimlichst uns das Problem und die Lösung... ... dann spielen wir nicht mehr mit dir....
Die Lösung teile ich gerne. Ob ich, wenn ich die habe, auch das Problem verstehe, wird sich zeigen.
Update: Er bootet. Immerhin. Ich habe Debian an einem separaten PC an anderem Ort auf die SSD installiert. Nach Anhängen dieser SSD zu Hause war der Rechner erst mal nicht mehr erreichbar. Ein grml-USB-Stick, der per UEFI booten sollte, bootete nicht. Daraufhin habe ich die GPT der SSD durch einen MBR ersetzt und grub neu installiert. Gleichzeitig fielen mir ein paar Umstimmingkeiten in der Netzwerkkonfiguration auf, die noch aus der Installationsumgebung stammten. Die habe ich bereinigt. Damit scheint der Rechner zu booten. Zumindest bezieht er per DHCP eine IP-Adresse auf seinen im Debian-Installer gesetzten Hostnamen und lässt sich unter der auch anpingen.
Leider erreiche ich den Rechner per ssh nicht. openssh-server ist installiert. Ich dachte, der sollte automatisch starten. Leider kann ich kein "systemctl is-enabled" ausführen, um das abzufragen, da ich nur per chroot aus dem grml auf das System komme. Ich habe auch noch versucht ein "/sbin/sshd -p 2222" in die /etc/rc.local einzutragen, aber auch auf Port 2222 antwortet mir kein SSH-Server. Irgendjemand noch eine Idee, wie ich aufs gebootete System komme?
Also auf's laufende System direkt wüsste ich ohne selbst zu probieren nicht. Aber ich würde einfach ein kleines C-Programm machen, mit der Funktion system() kann man Shell-Commands ausführen, somit auch so den Service aktivieren. Das Programm in die /etc/rc.local eintragen damit es startet. Ein reboot und gut. Nicht vergessen das Programm dann wieder aus der rc.local zu entfernen.
Wobei das auch mit einem Bash-Script gehen sollte. Manchmal denk ich zu kompliziert.
Wie gesagt habe ich schon erfolglos versucht, aus der rc.local einen sshd zu starten. Warum das besser funktionieren sollte, wenn ich den Start in ein eigenes Skript packe, statt ihn direkt in der rc.local auszuführen, verstehe ich nicht. Ich werd's aber ausprobieren.
Hallo Manul,
vielleicht reicht ja fürs Erste ein einfaches service ssh start (in der rc.local). Vielleicht wäre das aber auch zu einfach gedacht.
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