Funksteckdosen am RasPi

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  • Hallo Leute, ich bin blutiger Anfänger was den Raspberry betrifft. Ich bin aber ein Bastler und nicht auf den Kopf gefallen.

    Mein Vorhaben ist, Funksteckdosen die man so im Baumarkt kaufen kann und Fritz!DECT Steckdosen über diese App „Homebridge für Raspberry PI“ dann über die „Home“ App aufn iPad bzw. iPhone über Siri zu steuern.

    Die App „Homebridge für Raspberry PI“ soll schon sehr benutzerfreundlich zu sein, was die Steuerung der Fritz!DECT Steckdosen betrifft, jedoch finde ich nichts, wie ich meine Funksteckdosen schalten bzw. ansteuern kann.

    Was ich dann auch noch gerne regeln würde, ist eine RGB LED Beleuchtung die ich z.Z. über die WLAN App Milight steuere.


    Bitte denkt dran, ich bin totaler Neuling, daher bitte keine Fachbegriffe, mit denen ich wahrscheinlich nichts anfangen kann.

    Lieben Gruß

  • Mein Vorhaben ist, Funksteckdosen die man so im Baumarkt kaufen kann und Fritz!DECT Steckdosen über diese App „Homebridge für Raspberry PI“ dann über die „Home“ App aufn iPad bzw. iPhone über Siri zu steuern.

    Die App „Homebridge für Raspberry PI“ soll schon sehr benutzerfreundlich zu sein, was die Steuerung der Fritz!DECT Steckdosen betrifft, jedoch finde ich nichts, wie ich meine Funksteckdosen schalten bzw. ansteuern kann.

    Hallo Vollerpla,


    wärst Du so nett, dem Titel Deiner Anfrage einen sinnvollen Inhalt zu geben. Tipps zum Fragen findest Du hier, in deinem Beitrag finde ich auch nichts konkretes, noch nicht mal ein Fragezeichen....


    Zum Glück gibt es ja nur einen Baumarkt und nur eine Sorte Funksteckdosen, da fällt die Beantwortung der Frage ziemlich leicht. Nicht. Bitte gib den genauen Typ an. Homebridge (ist ein Programm, auf dem RPi gibt es keine Äpps) stellt eine Brücke zu Homekit dar. Plugins dafür gibt es viele, allerdings auch etliche, die nicht oder nur ansatzweise funktionieren. Eine kurze Suche ergab für 433MHz Steckdosen ein paar Plugins: hier,hier oder hier. Und auch für milight gibts was. Wenn Du Probleme hast, schildere bitte genau, was Du bereits unternommen hast und welche Fehler dabei aufgetreten sind.


    Grüße, STF

  • So die Funksteckdosen sind diese AB440S Zusatzfunkstecker Elro AB440 Serie (Affiliate-Link), die App Homebridge ist ja auch nicht für den Raspi, sondern für iOS. Ich habe auch schon mal bei Amazon nach Sender und Empängern für 433MHz geschaut, doch wie bekomme ich den Kanal raus, auf dem die Schalter funken?? In der Fernbedienung und in den Schaltern, sind kleine Dillschalter drin.


    Edit: In dem zweiten Link, ist ein Bild angehängt, welches die 433MHz Module zeigt, ich dachte, die werden direkt mit dem RasPi verbunden und nicht mit so einem Experimentierboard......

  • die App Homebridge ist ja auch nicht für den Raspi, sondern für iOS.

    ...und imho ziemlich überflüssig. So wie ich das gelesen habe, richtet sie das auf dem RPi ein, was Du selbst mit ein bißchen Handarbeit leisten kannst. Noch dazu mit dem ebenfalls überflüssigen NOOBS. Homebridge als solches läuft nachher, wenn alles glatt geht, auf dem Pi. Kannste so machen, oder aber 8€ anderweitig ausgeben.


    Die Steckdosen sollten funktionieren (Google Ergebnis). Zum Senden und empfangen benötigst Du 433MHz Sender und Empfänger. Testweise schließt man die mit dem Breadboard an, später besser richtig (z.B. löten). Es gibt auch Varianten mit Zwischengeschaltetem Arduino. Dieser beherrscht zeitliche Exaktheit viel besser als der Pi, auf dem ja ein komplettes (Mehrbenutzer)Betriebssystem läuft. Die Bedienung der Steckdosen funktioniert über eine Frequenz von um die 433MHz und ein herstellerabhängiges Protokoll (kein Kanal), welches in vielen Fällen entschlüsselt wurde. Selbst wenn die Geräte heutzutage keine DIP Schalter mehr haben, so reicht es gemeinhin, sie einmal anzulernen (mit der beiliegenden Fernbedienung). Danach sind sie auf einen Code eingestellt, den sie idealerweise auch ohne Strom behalten.


    Die abgebildeten Platinen gehören zu den billigen und kosten selbst in D nicht viel, taugen aber auch wenig. Die Sende-/Empfangsleistung ist dürftig. Zum Probieren reichts. Deutlich zuverlässiger arbeiten superheterodyne Sender/Empfänger. Hier musst Du herausbekommen, welche mit Homebridge laufen.


    Grüße, STF

  • Ok, ich habe aber noch eine Menge Fragen;

    Also, wenn ich dann die Module angeschlossen habe, die passenden Programme Homebridge und die für 433 MHz Steuerung auf dem RasPi installiert habe, sollte ich die Geräte zu der App „HOME“ auf dem iPad hinzufügen können ???

    Ich habe schon etwas im Netz gelesen, wie ich den RasPi einrichten muss, ich hoffe ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster mit meinem Vorhaben.

  • Also, wenn ich dann die Module angeschlossen habe, die passenden Programme Homebridge und die für 433 MHz Steuerung auf dem RasPi installiert habe, sollte ich die Geräte zu der App „HOME“ auf dem iPad hinzufügen können ???

    Eindeutig ja. Oder anders gesagt: Kaum machst Du es richtig, schon funktionierts.

    Ich habe schon etwas im Netz gelesen, wie ich den RasPi einrichten muss, ich hoffe ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster mit meinem Vorhaben.

    Das kommt auf Dein Engagement, Wissen und Fertigkeiten an.

  • Mein RasPi kommt Dienstag, doch ich werde das angestrebte Projekt nicht machen, meine bessere Hälfte hat Angst, dass es dadurch noch mehr Funkwellen in unserer Wohnung gibt.

    Ich weiß jetzt spontan nicht, was ich mit dem kleinen machen soll. Ich möchte irgendwas steuern... regeln.... wie auch immer

  • Die Argumentation würde ich gerne verstehen. Schaltest Du das WLAN extra ein, damit die App am Raspberry funktioniert? Wenn nein, dann ist die Angst meines Erachtens unbegründet. Die paar ms für den Funkbefehl sind meiner Meinung nach vernachlässigbar. Wenn hier echt bedenken sind, kann ich nur empfehlen das Handy möglichst oft abzuschalten, da es

    1) meist in Körpernähe ist

    2) relativ starke und dauerhafte Funksignale aussendet.


    Ich schätze mal, dass ihr die "Funkbelastung" eines Jahres wegen der Steckdosensteuerung für ein Jahr herinnen habt, wenn Ihr das Handy mal eine Stunde abschaltet...

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

  • Ich sehe es genau so wie VeryPrivat.


    Wenn sie erst einmal "Blut geleckt" hat bezüglich des Komforts, der mit einer sinnvollen Steuerung einher geht, werden die Bedenken geringer werden, wage ich zu prognostizieren.

    Aber Du solltest, wenn Du das Thema "SmartHome" ernsthaft angehen willst, überlegen, ob Deine angestrebte Lösung sinnvoll ist. Persönlich würde ich HomeMatic (aber nicht IP) mit TinyMatic als App empfehlen.


    RasPi + das

    oder

    RasPi + das


    wird als Hardware für den Einstieg benötigt. Mehr geht immer, aber erst einmal reicht das.


    Da kannst Du dann über CUxD auch die AVM Hardware einbinden. Die HM Hardware kannst Du relativ einfach nachbauen. Am Ende meiner "Projekte-Liste" (Signatur) findest Du ein paar Beispiele mit Links und Erläuterungen.

  • meine bessere Hälfte hat Angst, dass es dadurch noch mehr Funkwellen in unserer Wohnung gibt.

    Was sie nicht weiß (bzw. fühlt/spürt), macht sie nicht heiß. Du kannst dein Projekt versteckt in der Wohnung installieren und nach 2 Jahren das Rätsel auflösen, wenn sie bis dahin nichts gemerkt hat ;)


    Elektromagnetische Wellen sind allgegenwärtig: sei es dein Handy, die Fernbedienung für den Fernseher, die Radiowellen, der Außensensor für deine Wetterstation oder der Sender für Funkuhren in ganz Europa (DCF77). Um "sicher" zu sein, müsste man sich einige Jahrzehnte in die Vergangenheit verfrachten, seine Wohnung in einen faradayschen Käfig umbauen und diesen niemals verlassen.

  • Was sie nicht weiß (bzw. fühlt/spürt), macht sie nicht heiß. Du kannst dein Projekt versteckt in der Wohnung installieren und nach 2 Jahren das Rätsel auflösen, wenn sie bis dahin nichts gemerkt hat ;)

    Sie wird sich aber schon wundern, wenn ich mein iPhone nehme und sage " Siri, mach imWohnzimmer das Licht an" und kurz drauf gehts an....

  • Also ich hab jetzt den ganzen Thread nicht gelesen sondern nur überflogen aber ich wär mal wirklich für nen Test *hust* links Sender -mitte Zimmerpflanze - rechts Empfänger ( Ich geh ja jede Wette ein das die eher verdurstet)


    Nebenbei hab ich sowas schonmal gebastelt. Ich muss mal gucken ob ich noch alles finde.

    Man hat den Raspi mit nem 433Mhz Modul und IR LEDs + pilight + lirc - er lässt er sich über SSH ansprechen - dazu gabs dann ne passende Android App welche auf Knopfdruck die Befehle absetzte.

    Naja ist alles schon ne Weile her und lange nicht im Gebrauch.

  • Fritz!DECT Steckdosen

    Um Diese Steckdosen ansteuern zu können, benötigt man eine DECT-Basis, die das ULE-Protokoll der FritzBox (oder HanFun) spricht.


    Hat man solch eine FritzBox und ist die Steckdose dort angemeldet, kann man mit passenden Befehlen, welche die AIN und den Namen der FritzBox (mit Password ;) ) enthalten, die Steckdosen Ein- und Ausschalten.

    Mit

    Code
    switchcmd=setswitchoff

    schaltet man die passende Steckdose wieder aus.



    Als Steckdosen, die man schalten will, gibt es bei OBI Steckdosen (Art. Numer 145842, ca 10€), die man mit Tasmota bespielen kann.

    Computer ..... grrrrrr

  • kein guter Ratschlag, wie Menschen miteinander umgehen sollen.

    Die feine Art ist das natürlich nicht, da bin ich wohl zu rational. Es gibt jedoch begründete und unbegründete Ängste. Möchte meine bessere Hälfte zwei Tesla-Transformatoren im Wohnzimmer aufbauen, um damit Musik zu machen, hätte ich auch meine Bedenken, doch nicht bei Funk-Steckdosen, die fast keinen Einfluss haben und eine nette Spielerei für den Partner sind.


    Disclaimer: Ich möchte hier jetzt aber auch niemanden dazu anstiften, andere Menschen zu verstrahlen. Jeder User kann hier frei entscheiden, welche Projekte er umsetzt, oder nicht.



    Eine Alternative wäre eine Steckerleiste mit mechanischen Knöpfen, die der Pi dann über kleine Motoren ein-/ausschaltet. Der Pi wird dann per LAN an den Router angeschlossen, sodass es keine neuen "Störquellen" gibt.