Passende Funkmodule gesucht

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  • ob man nun am Tiny rumlötet oder den Regler runterwirft ist IHMO egal,

    stimmt, ich benutze den Pro Mini gerne als Entwicklungsplatform. Der LDO, und die LEDs werden entfernt. Der Pro Mini ist auch sehr klein von den Abmessungen, den kann man leicht auch in sehr kleine Gehäuse einbauen.

    mit der 8 MHz Version ist auch 3,3V und tiefer möglich

    stimmt, bis 2.5V. Für Batteriebetrieb mit 2 Zellen geht man auf 4 MHz oder (besser) auf 1 MHz Takt herunter.

  • Um noch mal kurz auf das Kostenargument einzugehen:

    Den S20 kaufe ich für um die 10 Euro in der Bucht. Eins der erstbesten Angebote incl. Porto beläuft sich auf 8,50 Euro. (eBay-Artikelnummer: 323537935017, Plug F)

    Ich habe keine Ahnung, wie Du den Umbau angehst und was das dann kostet, kann mir aber nicht vorstellen, dass es wesentlich günstiger wird, als mein kleines Platinchen zu nutzen. Die "original" HM Zwischenstecker sind in der Tat mit rund 40 Euro recht happig. Auch vom Design her wäre es nicht so ganz das, was mir gut gefällt. Da sind die S20 schon wesentlich angenehmer.

  • Hui, das war jetzt viel auf einmal...

    Also mit dem TinyTX könnte ich vom Pi aus eher schwer senden? Die Diskussion hat mich gerade ein wenig verwirrt. Oder meint ihr, ich soll für die Thermometer TinyTX benutzen und für den Pi RFM69 + ATmega328? Damit müsste ich dann empfangen und senden können, richtig?

    Offen ist auch noch meine Frage von oben.

    Könnte ich theoretisch beide gleichzeitig an einen Pi anschließen, zB. den HM-MOD-RPI-PCB über die GPIOs und den TinyTX über einen UM2102N und USB?

    Wenn ich die Punkte geklärt hätte, würde ich mich wohl mal mit TinyTX Hardware eindecken und loslegen. Bzw TinyTX für die Sensoren und RFM69+ATmega328 für den Pi.

    Falls ich mich auf ein Modul festlegen müsste, würde ich erst nochmal recherchieren.

    Zum Frequenzband: Ich dachte, die RFM69 Geschichte mach ich mit 433 MHz, dass sich das später nicht mit dem HomeMatic in die Quere kommt und außerdem, weil meine vorhandenen Steckdosen auch 433 MHz sind. Macht das Sinn? Ich wohne nicht in der Großstadt, also nehme ich nicht an, dass das 433 MHz Band bei mir schon total überfüllt ist.

  • Also mit dem TinyTX könnte ich vom Pi aus eher schwer senden?

    Doch doch, kein Problem.

    Die Diskussion hat mich gerade ein wenig verwirrt.

    Das tut mir leid. Ich werde versuchen mich klarer auszudrücken und nebensächliches besser wegzulassen.

    Oder meint ihr, ich soll für die Thermometer TinyTX benutzen und für den Pi RFM69 + ATmega328? Damit müsste ich dann empfangen und senden können, richtig?

    Ein TinyTx ist für einen Funkthermometer besser geeignet als ein Arduino. Am Pi kannst du beides benutzen. RFM69CW Module koennen von Hause aus beides, senden und empfangen aber immer nur eines von beiden gleichzeitig. Also du sendest etwas, empfängst die Antwort, sendest wieder etc.

    Der ATmega328 hat gegenüber dem ATTiny84 den Riesenvorteil dass er 4 x so viel Flash (32 kB) hat. Ich hätte anfangs nicht gedacht dass ich die je brauche. Mit der Zeit ist aber einiges an Code zusammengekommen.

    Wenn ich die Punkte geklärt hätte, würde ich mich wohl mal mit TinyTX Hardware eindecken und loslegen

    Wenn du dich für den ATmega328 entscheidest kontaktiere mich per PN, ich habe hier jede Menge Leiterplatten herumliegen die ich nicht brauche. Wenn es dir nicht allzusehr pressiert, warte noch 1-2 Wochen bis ich das alles dokumentiert habe. Bin gerade dabei den Code aufzubereiten so dass man ihn an herausgeben kann.

    BTW, ich verwende als Sensor gerne den HTU21D oder SHT21, der ist genauso gut wie ein DS18B20, liefert aber nebenbei auch noch die Luftfeuchte.

    Am SHT31 beisse ich gerade herum.

    Zum Frequenzband: Ich dachte, die RFM69 Geschichte mach ich mit 433 MHz, dass sich das später nicht mit dem HomeMatic in die Quere kommt und außerdem, weil meine vorhandenen Steckdosen auch 433 MHz sind. Macht das Sinn?

    Weiss nicht ob das Sinn macht: Deine Funksteckdosen mit (wahrscheinlich) OOK Modulation senden sehr breitbandig, und auch nicht immer genau auf 433.92 oder 433.42 MHz. Die koennten dem RFM69CW in die Quere kommen. Vorteil des RFM69 ist nebenbei dass du die Frequenz selbst wählen kannst und so anderen Komponenten aus dem Weg gehen kannst.

    Im 433MHz Band zum Beispiel arbeite ich nie auf 433.92 MHz, sondern mindestens 100kHz darüber. Da gabs noch nie Probleme mit anderen Schaltern.

    Nachteil der 433 MHz ist eigentlich nur dass die Antenne wesentlich länger ist bzw die Antennenkonstruktion physikalisch doppelt so gross wird wie im 868 MHz Band. Von der Reichweite ist 433MHz theoretisch etwas besser, aber ich konnte das messtechnisch bisher nicht wirklich nachweisen.

  • Alles klar, dann warte ich mal noch n paar Tage. Bin dieses Wochenende eh ausgeplant und komme frühestens nächstes Wochenende dran. TinyTX Platinen werde ich mir vielleicht schonmal bestellen, die brauchen ja auch n paar Tage.

    Dass der TinyTX besser für die Thermometer ist, hatte ich verstanden. Ich meinte oben, ob ich den Pi besser mit einem ATmega328 bestücke statt einem ATtiny84.

    Also würdest du mir empfehlen, so nen billigen OOK-China-Sender für die Steckdosen zu benutzen und nebenher den TinyTX auch an den Pi zu stecken?

  • wo ist der Vorteil vomm TinyTX gegenüber einem ATmega328p?

    Die Software kann man auf beiden einsetzen denke ich der ATmega328p hat mehr flash und mehr SRAM ich sehe bei Einzelstücken keinen nenneswerten Preisvorteil.

    Wenn eh Platinen bestellt werden müssen würde ich sogar an einen ATmega 1284p (128k flash, 16k SRAM) denken der hat dann Platz für alles und wer aufs Geld schaut oder den Speicher gerade nicht benötigt kann abrüsten auf m644 unnd m32, eine Platine für alles nach oben fast offen.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • würde ich sogar an einen ATmega 1284p (128k flash, 16k SRAM) denken

    Atmega 1284p klingt interessant - gibts da Boards dazu dass man mal was ausprobieren kann? Wie ich sehe kann man den Atmeag1284p mit der Arduino IDE kompilieren & flashen, aber ein Arduino Board gibts wohl keines? Ich finde nur das. Für das Geld mach ich mir selber eine Platine, und dann hab ich gleich 10 davon.

    TinyTX Platinen werde ich mir vielleicht schonmal bestellen

    An welche hast du denn gedacht?

    Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los dass du den ATmega328 mit einem Arduino Board verwechselst. Der ATmega328 als Prozessor ist universell einsetzbar, ob in Verbindung mit dem Raspberry Pi oder als batteriebetriebener Funksensor. Ebenso der ATTiny84.

    Nur, ein Arduino Board würde ich nicht für einen Funksensor empfehlen, da ist zu viel Kladderadatsch drauf der bei Batteriebetrieb nur stoert (LED's, LDO, externer 8MHz Quarz...). Deshalb hab ich mir selbst Leiterplatten entwickelt speziell für Batteriebetrieb mit ATmega328p drauf, es kommt nur auf deine Loetfähigkeiten an ob nicht der ATTiny doch etwas einfacher zu loeten ist. Hab aber mit dem ATMega328p im TQFP keine Probleme. Ansonsten hat der ATTiny keinerlei Vorteile, die Frage von jar

    wo ist der Vorteil vomm TinyTX gegenüber einem ATmega328p?

    ist berechtigt. Ich sehe keine.

  • Atmega 1284p klingt interessant - gibts da Boards dazu dass man mal was ausprobieren kann? Wie ich sehe kann man den Atmeag1284p mit der Arduino IDE kompilieren & flashen, aber ein Arduino Board gibts wohl keines? Ich finde nur das. Für das Geld mach ich mir selber eine Platine, und dann hab ich gleich 10 davon.

    die gab es mal fertig, momentan aber nicht ausser

    https://www.ebay.de/itm/RKAT40c-Co…6mbCA:rk:1:pf:0

    ich hatte die ersten Platinen bei OSH Park bestellt und selber bestückt

    https://github.com/JChristensen/mini1284

    oder

    https://forum.arduino.cc/index.php?topic=277260.15

    oder

    https://forum.arduino.cc/index.php?topic=402335.0

    oder

    https://store.open-electronics.org/Pro-Midi-1284P-7300-PROMIDI1284P

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  • Hallo wieder,

    Ich hatte gestern abend einen Freund zu Besuch und hab ihm von meinem Vorhaben erzählt, die Wohnung bisschen smarter zu machen, weil ich wusste, dass er da auch schon bisschen was getan hat. Wie es der Zufall will, hat er wohl sogar noch Bauteile aus dem TinyTX Projekt hier aus dem Forum zuhause liegen, was er bestellt hatte. Leider ist er nie zur Umsetzung gekommen, weil sie sich dann für eine kommerzielle Lösung entschieden haben. Ich werde morgen mal dort vorbei schauen und sehen, ob was dabei ist, was für mich brauchbar wäre :)

    Eventuell hab ich dann schon n bisschen Ausstattung verfügbar. Werde mich morgen Abend nochmal melden und berichten.

    Zum Thema ATtiny84 vs ATmega328: Ich meinte, die Thermometer brauchen ja wahrscheinlich keine großen Prozessoren, da die eh nur eine Aufgabe haben. Der Pi dagegen soll ja die "Steuerzentrale" sein und soll sowohl die Thermometer empfangen können, als auch die Steckdosen anfunken können und in Zukunft vielleicht noch mehr. Da würde dann ein größerer Prozessor wahrscheinlich eher Sinn machen, oder? Außerdem hängt der Pi ja am Strom und nicht an der Batterie.

    Ich hab übrigens mal nachgeschaut - die Funksteckdosen empfangen auf 433,92 MHz.

  • Also, hier mal ein kleines Update. Ich hab jetzt einiges an Bauteilen für das TinyTX Projekt bekommen :) Es sind

    - 10x TinyTX 4 Platinen

    - 2x DHT22 Sensoren

    - 3x Bestückung für die Platinen, ohne Booster

    - 3x RFM69CW

    - 10x Tiny328 Platinen

    - 1x Bestückung für die Platinen

    - 1x RFM69CW

    Aus meiner Sammlung hätte ich noch ein paar DS18B20 Sensoren. Falls was anderes viel besser ist, als die DHT22 und die DS18B20, lasst es mich wissen, dann kann ich das ordern. Er hat mir auch 3 Gehäuse mitgegeben und 3 Batteriehalter (3x AAA), allerdings finde ich die Gehäuse etwas klobig (die hier), da würde ich eventuell ein paar kleinere besorgen. Könnt ihr mir da eine Empfehlung aussprechen?

    Bezüglich der Bauteile für die Platinen meinter er zu mir, die sind von den ursprünglichen Projekten mit RFM12B übernommen. Muss ich da etwas anders dimensionieren, wenn ich stattdessen den RFM69CW benutze?

    Ansonsten würde ich demnächst mal loslegen und zusammenlöten, vielleicht komme ich am Wochenende schon dazu. In meiner Sammlung habe ich auch noch ATTiny84A's im DIP Package. Sollte ich damit erst mal versuchen, das aufm Breadboard hinzukriegen, oder direkt alles auf die TinyTX machen?

    Bin schon sehr gespannt. Danke schon mal für eure Hilfe!


    Das Tiny328 Projekt wird auf jeden Fall 'ne Herausforderung, was das Löten angeht. Prinzipiell wäre das Projekt aber wahrscheinlich gut geeignet als Sender/Empfänger am Pi, oder?

    Einmal editiert, zuletzt von Horst-Leopold (28. November 2018 um 11:09)

  • ohne Booster

    gut so, brauchst du nicht.

    Könnt ihr mir da eine Empfehlung aussprechen?

    DHT22 ist nicht betauungsresistent, also nix für draussen oder wenns schnell vom Kalten ins Warme geht. Nimm den HTU21D, das ist ein kleines rotes Modul und hat I2C Bus, der SHT21 geht auch aber pass auf dass du ein Modul OHNE LDO erwischst.

    DS18B20 ist unverwüstlich im wasserdichten Schlauch, hängt bei mir im Pool seit Jahren ohne Problem.

    3 Batteriehalter (3x AAA)

    ACHTUNG! Das geht nicht, du brauchst 2x AA oder 2x AAA oder 1X CR2032. Der RFM69CW verträgt MAXIMAL 3.6V, und leider meint er das sehr ernst. Mir sind schon mehrere Module kaputt gegangen weil ich einen Moment lang nicht aufgepasst habe.

    Bezüglich der Bauteile für die Platinen meinter er zu mir, die sind von den ursprünglichen Projekten mit RFM12B übernommen. Muss ich da etwas anders dimensionieren, wenn ich stattdessen den RFM69CW benutze?

    Nein, die beiden Module sind Drop-in Kompatibel, ausser der Versorgungsspannung. Der RFM69 braucht, nur zum Flashen über ISP, einen 10k Pullup an SS nach VCC. Ich kann mich grade nicht erinnern, aber ich glaube der ist auf dem Board vorgesehen? Und ACHTUNG, du kannst das Board nur mit 3.3V Versorgungsspannung flashen, also den Programmer auf 3.3V umstellen oder die VCC Leitung abklemmen und das TinyTX4 extern mit 3V versorgen. Wenn du 5V nimmst schickst du deinen RFM69 sofort im Himmel.

    Mein Programmer ist ein Arduino UNO und ich nehme die 3.3V zum Flashen die auf der Buchsenleiste zur Verfügung stehen.

    In meiner Sammlung habe ich auch noch ATTiny84A's im DIP Package. Sollte ich damit erst mal versuchen, das aufm Breadboard hinzukriegen, oder direkt alles auf die TinyTX machen?

    Mach es direkt auf das TinyTx Board. Das Breadboard dauert zu lange und ist unzuverlässig. Ausserdem haben die HF Module ein bloedes Pinraster. Ich habe einige Platinen auf Lochraster zusammengeloetet, das ging zwar eine zeitlang gut, aber es gab immer wieder Aussetzer, ich habe jetzt alle ausgemustert und mit richtigen Designs ersetzt.

    allerdings finde ich die Gehäuse etwas klobig

    :lol:

    In ein paar Tagen stelle ich meine Designs offiziell vor.

  • Danke für den Hinweis mit den Batterien! Kommen dann gleich Batteriehalter auf die Einkaufsliste.

    Ich hab eigentlich nur vor, die Teile drinnen zu benutzen. Aber der HTU21D ist immerhin auch n Stück kleiner, als der DHT22, vielleicht kann dann auch das Gehäuse bisschen kleiner ausfallen. Bin auch gerade über den BME280 gestolpert. Der soll noch bisschen genauer sein, als der HTU21D. Wäre der zu bevorzugen, oder hat der Nachteile, wie schlechte Ansteuerung oder so?

    In ein paar Tagen stelle ich meine Designs offiziell vor.

    Dann mit neuen Platinen und alles, oder so, dass ich den Kram benutzen kann, was ich jetzt alles hier hab?

  • Danke für den Hinweis mit den Batterien! Kommen dann gleich Batteriehalter auf die Einkaufsliste.

    ich würde aber auf Eneloop Akkus ausweichen, Alkaline ausgelaufen haben mir schon so manches Gerät die Batt.Kontakte verätzt.

    Nie wieder Batterien, egal welche Marke.

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  • Bin auch gerade über den BME280 gestolpert. Der soll noch bisschen genauer sein, als der HTU21D.

    kann man so nicht sagen. Die Spec des BME280 ist wesentlich ungenauer als die des HTU21D, und es gibt keine Spezifikation der maximalen Ungenauigkeit, also kann alles passieren. Der BME280 ist hauptsächlich für Luftdruckmessungen gedacht, aber ob du den Luftdruck in einem Funksensor messen musst ist fraglich. Ich hab meinen direkt am Raspberry hängen.

    Man kann den BME280 natürlich einbinden, da er I2C hat ist das auch ganz leicht moeglich.

    BTW, SHT30/SHT31/SHT35 geht auch. Ist eine Preisfrage, und wie genau man es haben will.

    ich würde aber auf Eneloop Akkus ausweichen,

    Hmmmm, also Alkaline gehen nicht lange gut, da gebe ich recht. Mir ist neulich eine sauteure LED Taschenlampe kaputt gegangen weil ich vergessen hatte die Batterien nach dem Urlaub wieder herauszunehmen. Echt ärgerlich!

    Mit den Eneloops ist das so eine Sache. Da die Batterien, wenn man 2 AA nimmt (angenommen 1800mAh), locker 10 Jahre halten koennen, machen die Eneloops imho wenig Sinn, allein schon wegen ihrer Selbstentladung. Die Frage ist ob man wiederaufladbare Batterien braucht wenn man sie in 5 Jahren nur einmal aufladen tut. Ich rate zu Lithium Batterien mit moeglichst langem Haltbarkeitsdatum (=minimale Selbstentladung). Ich habe hier einen Pack Energizer Ultimate Lithium, Haltbarkeit bis 12-2036 (sic!)

    Dann mit neuen Platinen und alles, oder so, dass ich den Kram benutzen kann, was ich jetzt alles hier hab?

    yep


    BTW, bin gerade durch meine Sensorenliste gegangen wie ich die Spec des BME280 gesucht hab. Da ist mir aufgefallen dass der DHT22 (AM2302) von 3.3V bis 5.5V spezifiziert ist, also bei Betrieb an 2 AA Batterien nicht funktioniert. Also doch wieder 3 AA Batterien, dann aber mit LDO auf 3.3V, DC-DC, Buck/Boost Konverter oder was auch immer. Auf meinen Platinen wird kein LDO verbaut.

    Beim DS18B20 ist es nicht ganz so kritisch, der ist von 3.0 bis 5.5V spezifiziert, bisher haben aber alle meine DS18B20 locker bis 2.7V genau funktioniert, darunter wirds dann schnell ungenau. Wahrscheinlich muss man die Stück für Stück austesten. Bei 2.7V haben normale Batterien noch -was weiss ich - 30% oder mehr ihrer Ladung, kann man also in einem anderen Sensor durchaus weiter verwenden. Ist ein wenig unprofessionell, deshalb verwende ich den DS18B20 nur in einem Ausnahmefall (Wassertemperatur des Schwimmbades).

  • Da die Batterien, wenn man 2 AA nimmt (angenommen 1800mAh), locker 10 Jahre halten koennen, machen die Eneloops imho wenig Sinn, allein schon wegen ihrer Selbstentladung.

    80-90% Kapazität nach einem Jahr!

    Das ist keine hohe Selbstentladung, aber das in 10 Jahren Alkaline ausgelaufen sind ist wahrscheinlicher.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Okay, hast mich überzeugt. Dann also neue Sensoren und neue Batteriehalter ;)

    Für die Platinen würde ich aber gerne bei den alten bleiben, weil ich die jetzt schon habe.

    Bezüglich Batterie: Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr gefällt mir die Idee mit der Knopfzelle. Dann kann ich das ganze auch in ein kleines Gehäuse packen und irgendwo unauffällig anbringen (#WAF). Denkt ihr, in das von meigrafd vorgeschlagene passt die Platine mitsamt Sensor und Knopfzelle rein? Antenne darf u.U auch rausgucken.

    Bezüglich Sensor: Der muss jetzt nicht ultra genau sein, also ich denke der HTU21D mit +/- 0.3°C ist schon okay.

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