Gehäuse für Raspberry Pi 3 Konkurrenten

  • hallo.

    kennt jemand einen schnelleren Konukurrenten vom RPi3, der aber in das selbe Gehäuse passt und man auch die selbe Kamera anschließen kann?

    Hintergrund ist der, dass mein aktueller RPi zu schwach für das ist, was ich vor habe :(

    Einmal editiert, zuletzt von dwm (9. Dezember 2018 um 16:48)

  • Schnellere Kisten ja, für deutlich mehr Geld, das Gehäuse passt dann aber auf gar keinen Fall.

    Halt, nicht so schnell ;)

    Das Tinker Board müsste exakt ins Raspberry-Gehäuse passen und der Rock64 (da musste ich nur die Aussparung für den Stromanschluss minimal ausfeilen). Beide Kisten sind deutlich schneller als der Raspi. Nur die Kamera ist vielleicht ein Problem. Der Rock64 versteht sich wohl nur mit USB-Kameras. Beim Tinker-Board könnte man eventuell mit etwas Frickelei eine Raspberry-Kamera nutzen, aber das weiß ich nicht so genau ...

  • Hi,

    nachdem das schnellere Board anscheinend dazu nötig ist, um die gewünschte Leistung abzurufen, wird bei den Dimensionen wohl eine Kühlung nötig sein, womit damit die Anzahl "passender" Pi-Gehäuse wohl weniger als gering sein dürfte ...

    //EDIT: was die CAM betrifft, so ist der Pi sicher nicht das einzige SoC, das CSI unterstützt ... wobei ich nicht zu sagen vermag, inwiefern die Steckerbelegung da normiert ist.

    cu,

    -ds-

  • Hallo Leute,

    schon mal vielen Dank für Eure Antworten.

    Ein 3D-Drucker löst das Problem ggf. ganz schnell. Was hast du denn eigentlich vor, was selbst ein neuer Pi 3B+ nicht schafft? :conf:

    es geht um die Beobachtung meines afrikanischen Weißbauchigels. Ich habe derzeit eine NoIR-Cam in HD (1280x720p) laufen und die Videos schaffen es nicht ruckelfrei auf den USB-Stick, so dass ich aktuell keinen Sinn mehr sehe, dass ganze so fort zu führen.

    (okay, es gibt derzeit auch Probleme mit der aktuell dietpi distro mit motioneye das omx mp4-format zu nutzen...)

    ich will aber sowieso noch eine zweite cam, der die eine es nicht schafft, das ganze Terrarium abzufilmen, weil der winkel einfach zu krass ist und es natürlich auch verschiedene ecken gibt.

    p.s.

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    (das terra sieht heute schon wieder ganz anders aus....)

    Wenn man feilem muss passt es nicht ;). Das Tinkerboard könnte wirklich passen. Wobei ich die Einschränkung auf das Gehäuse komisch finde (ausser man so ein unterwasser-mundgeklöppeltes-aluteil)

    Naja, das Problem ist, dass ich bisher nur ein einziges Gehäuse gefunden habe, welches für Noir-cams mit infrarot Beleuchtung passend ist

    übrigens: feilen ist überhaupt kein Problem :D bin ja selber quasi mit feilen groß geworden... ;)

    Hi,

    nachdem das schnellere Board anscheinend dazu nötig ist, um die gewünschte Leistung abzurufen, wird bei den Dimensionen wohl eine Kühlung nötig sein, womit damit die Anzahl "passender" Pi-Gehäuse wohl weniger als gering sein dürfte ...

    ich kann da keinen aktiven lüfter reinbauen, da igel Geräuschempfindlich sind... irgend eine schlaue Idee, außer was mit flüssigem stickstoff?^^

  • und die Videos schaffen es nicht ruckelfrei auf den USB-Stick

    Du willst das 24/7 in Echtzeit aufnehmen?

    1. Frage: Wer schaut sich das dann an?

    2. Frage: Hast Du mal gerechnet, was da für Datenmengen zusammenkommen?

    Ich hab eine Cam für Zeitrafferaufnahmen am Hundezwinger hängen. Schon da kommt soviel zusammen, dass ich die Daten zwischendurch eindampfe und dann nach 1 Woche lösche.

    aktuell habe ich etwa 80 gb zusammen, die allesamt in einer kostenlosen Cloud liegen. seit etwa einem jahr - mit unterbrechungen.

    kommt auch viel auf den verwendeten codec drauf an (siehe oben) und ob man wirklich alles behält.

    ausserdem gibt es ja noch soetwas wie bewegungserkennung un' so. MotionEye wird aktuell genutzt...

    ich fänds übrigesn schön, auch so ein igelleben mal dokumentiert zu haben gnihii

    p.p.s ich hatte mir schon überlegt immer nur jpegs schießen zu lassen und am nächsten tag ab etwa 14 Uhr zu konvertieren, allerdings denke ich, dass das den usb-stick aufgrund der 3fachen schreib anzahl jeden Monat schrottet...

    Ich mach das auf dem Raspberry so: Ramdisk 100Mbyte. Jpegs von der Cam abrufen. Jpegs in temp-mp2 konvertieren und löschen. temp-mp2 an tag-mp2 anhängen. tag-mp2 auf SD-Karte ablegen. Jeden Tag eine neue tag-mp2 anlegen.

    Es muss mp2 sein, weil avconf / ffmpeg mp4 nicht einfach aneinanderhängen kann, sondern neu konvertieren muss, und das dauert. Die Anzahl der jpegs bis zum Konvertieren hängt davon ab, wie lange das Konvertieren dauern darf, dass kann von ein paar Sekunden bis 1-2 Minuten gehen

    Man muss da ziemlich rumjonglieren, weil ffmpeg anscheinend nicht einfach Bilder zu einem Video hinzufügen kann, sondern nur ein neues Video erstellen kann, und dieses dann mit einem zweiten Video zu einem dritten Video zusammenfügen, und dann das zweite Video löschen und das dritte als zweites Video verwenden. In der Ramdisk geht das aber sehr schnell. Wirklich lange dauert das Konvertieren.

    Mp2 verwendet 25% der Prozessorleistung, also einen Kern. Mp4 verwendet 100%, und man kann sehr gut steuern, ob man viel Reichenleistung für hohe Kompression opfern oder mit wenig Rechenleistung größere Dateien erhalten will. Allerdings wie gesagt: Man kann die Videos nicht einfach aneinanderhängen.

    Die Jpegs für den ganzen Tag zu speichern und dann in einem Rutsch konvertieren würde die Ramsdisk zigmal überfordern.

  • So, ich habe nochmal etwas rumprobiert: das Problem beim RPi3 scheint tatsächlich das Schreiben auf den USB-Stick zu sein!

    Da hierbei wohl das Bussystem im Gegensatz zur SD-Karte weniger performant ist, muss ich, wenn ich entsprechende Videos live aufzeichnen will, tatsächlich umsteigen.

    Zur Auswahl stehen (auch nach eigenen Recherchen) aktuell das Banana M3 Board oder das Asus Tinker Board S.

    Hat jemand zufällig Erfahrungen mit dem normalen Asus Tinker Boards? Wie ist da die Performance?

    Der Raspberry Pi schafft im Benchmark 3 MB/Sekunde auf den USB-Stick. Kann es vielleicht auch am USB-Stick selbst liegen?

    Sorry für Offtopic.

  • das Problem beim RPi3 scheint tatsächlich das Schreiben auf den USB-Stick zu sein!

    [...]

    Kann es vielleicht auch am USB-Stick selbst liegen?

    Gut möglich. Bei den USB-Sticks gibt's furchtbar langsame Konsorten -- vor allem bei schreibenden Zugriffen.

  • Der Raspberry Pi schafft im Benchmark 3 MB/Sekunde auf den USB-Stick. Kann es vielleicht auch am USB-Stick selbst liegen?

    Das ist definitiv so. Was machbar ist, habe ich hier mal versucht, herauszubekommen.

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