Wie Raspian Stretch aktuell halten?

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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hi,

    habe erst seit kurzem einen Raspi3 und kenne mich noch nicht so gut damit aus.

    Wie aktualisiert man Strech lite bzw. hält es aktuell?

    Über Putty einloggen und über

    Code
    sudo raspi-config

    im Menü Update auswählen und starten?

    Oder besser

    Code
    sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade

    so ausführen?

    Auf dem Raspi läuft auch ein Samba Server wird der mit aktualisiert oder muß man den extra anstoßen?

    LG

    OJ

    Raspi 3, OS 11 mit Desktop, 64 Bit, fhem

  • Geh' den apt-Weg, ich würde aber dist-upgrade statt upgrade benutzen (Unterschied ist in der man-page erklärt). Damit werden die aus den Repos installierten Pakete aktuell gehalten, somit auch dein Samba.

    Wenn du nichts zu sagen hast, sag einfach nichts.

  • Geh' den apt-Weg, ich würde aber dist-upgrade statt upgrade benutzen (Unterschied ist in der man-page erklärt). Damit werden die aus den Repos installierten Pakete aktuell gehalten, somit auch dein Samba.

    Hi llutz,

    Ich hab einen besonderen Effekt.: Stretch Light auf PI ZERO installiert, Wlan eingerichtet. Alles geht. apt-get update, apt-get upgrade und auch dist-upgrade gemacht. Immer das selbe Problem. 170MB neuer Kran wird installiert....

    Pi Bootet, aber Wlan scheint nicht mehr zu gehen. Wie kann so etwas sein? Nie mehr Upgrade machen? Hast Du ggf. eine Idee?

  • ... Alles geht. apt-get update, apt-get upgrade und auch dist-upgrade gemacht. Immer das selbe Problem. 170MB neuer Kran wird installiert....

    Pi Bootet, aber Wlan scheint nicht mehr zu gehen.

    Nach einem "apt-get upgrade oder apt-get dist-upgrade" muss der Pi nur ganz selten neu gestartet werden. Geht das WLAN noch, wenn Du deinen PI nach dem update, nicht _sofort_ neu startest?

    BTW: Statt "sudo apt-get upgrade && sudo apt-get dist-upgrade" ist es m. E. besser:

    Code
    sudo apt-get upgrade --with-new-pkgs

    zu verwenden. In ganz seltenen Fällen wird es erforderlich sein "dist-upgrade" zu verwenden, aber das bekommst Du dann schon mit.

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    PI4B/8GB (border device) OpenBSD 7.4 (64bit): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server

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  • Geh' den apt-Weg, ich würde aber dist-upgrade statt upgrade benutzen

    Hi llutz,

    ist das so richtig?

    Code
    sudo apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade

    Man-Page sagte mir nichts, habe dann versucht die aufzurufen ist aber bei der "lite" Version wohl nicht dabei.

    LG

    OJ

    Raspi 3, OS 11 mit Desktop, 64 Bit, fhem

  • ..., dass überflüssige Pakete deinstalliert werden (warum auch immer):

    Naja, es geht ja nicht um das verhindern und schon gar nicht wenn man 100%-iges Vertrauen in die maintainer hat. ;)

    Man kann ja, z. B. 3 Tage später noch immer eine Trockenübung machen und danach dist-upgrade ausführen:

    Code
    apt-get -s dist-upgrade
    sudo apt-get dist-upgrade

    , um überflüssige Pakete zu deinstallieren.

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  • Dieser Fall ist mir in knapp 21 Jahren nicht einmal untergekommen, aber ... ymmv

    Das hat allerdings nichts mit 100% Vertrauen in die Maintainer zu tun, sondern eher mit Achtsamkeit bei Updates. Als sid-Nutzer ist man da etwas zögerlicher.

    Wenn du nichts zu sagen hast, sag einfach nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von llutz (20. Dezember 2018 um 11:02)

  • Nach einem "apt-get upgrade oder apt-get dist-upgrade" muss der Pi nur ganz selten neu gestartet werden.

    Soweit ich weiss, werden alle durch Dienste oder Programme offenen Libs nicht aktualisiert und es werden weiterhin die alten verwendet. Die Aktualisierung passiert nach meinem Wissen erst dann, wenn man den Dienst oder das Programm beendet. Hat sich daran was geändert?

    Ich empfehle bei einem durchgängig als Server laufenden Recher auf jeden Fall einen Reboot nach dem "full-upgrade".... deswegen mache ich den auch nicht so oft, wie beim Desktop. Bei einem Desktop brauchts den Reboot nicht, weil der eh täglich abgeschaltet wird. Ist dieses Meinung falsch?

  • Services werden im Zuge des Updates neu gestartet, wenn es notwendig ist. Ein Reboot ist idR nur beim Kernelupdate notwendig.

    Info dazu findet sich in den *.postinst/*.preinst des entsprechenden Pakets.

    Wenn du nichts zu sagen hast, sag einfach nichts.

  • Services werden im Zuge des Updates neu gestartet, wenn es notwendig ist.

    Von wem? Macht das der Paketmanager beim Update?

    *.postinst/*.preinst

    Dann mǘsste ich ja das tun, was ich bisher noch nie getan habe... mich bei jedem Paket vergewissern, dass der Maintainer das ordentlich implementiert hat und ob der Dienst wirklich neu gestartet wurde. Nee, da bleibe ich lieber bei meiner Praxis eines Reboots... ist ja nur ein unwichtiger Server und alle paar Wochen mal 30 Sekunden Ausfall vertößt hier nicht gegen Verträge mit Verfügbarkeitgarantien..l. *fg*

  • ... Hat sich daran was geändert?

    Ich empfehle bei einem durchgängig als Server laufenden Recher auf jeden Fall einen Reboot nach dem "full-upgrade".... Ist dieses Meinung falsch?

    Falsch ist das nicht, ... aber den Unterschied zwischen "full-upgrade", "dist-upgrade" und "upgrade --with-new-pkgs" haben wir doch schon in einem anderen Thread "sehr ausführlich" diskutiert.

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  • Dieser Fall ist mir in knapp 21 Jahren nicht einmal untergekommen, ...

    OK, aber bei raspbian ist es erst wenige Monate her.

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  • Dass manuell installierte oder von anderen in depends stehende Pakete deinstalliert wurden?

    Nein, es ging um das aktuell installierte image (bei einem PI3), mit dem nach einem "dist-upgrade" oder einem "full-upgrade" (kein "rpi-update") ein neuer Kernel installiert worden ist und mit diesem neuen Kernel 4.14.69-v7+ gab es nach dem Neustart des PI Probleme. Bei manchen user ist der PI auch heiß geworden.

    Es gibt Threads hier in diesem Forum und auch im http://raspberrypi.org/forum.

    Siehe z. B. u. a. auch diesen: https://www.raspberrypi.org/forums/viewtop…222475&start=25

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  • So habe in der Zwischenzeit alles angestoßen und einen reboot gemacht.

    Bin Heimanwender und nicht so fit in Linux, lieber ein reboot zu viel als zu wenig.

    Scheint alles noch zu laufen!

    Besten Dank an alle und schöne Weihnachten!

    Raspi 3, OS 11 mit Desktop, 64 Bit, fhem

  • ..., lieber ein reboot zu viel als zu wenig.

    Ist ja auch kein Problem wenn Du zu hause bist. Problematisch kann es nur werden, wenn man das (dist-upgrade & reboot) z. B. per cronjob machen lässt und nicht in der Nähe (z. B. in Urlaub) seines PI ist.

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  • Nein, es ging um das aktuell installierte image (bei einem PI3), mit dem nach einem "dist-upgrade" oder einem "full-upgrade" (kein "rpi-update") ein neuer Kernel installiert worden ist und mit diesem neuen Kernel 4.14.69-v7+ gab es nach dem Neustart des PI Probleme.

    Der Fall wäre beim von dir präferierten apt-get upgrade --with-new-pkgs doch genauso eingetreten.

    Problematisch kann es nur werden, wenn man das (dist-upgrade & reboot) z. B. per cronjob machen lässt

    Sowas macht man auch nicht [sic!]

    Wenn du nichts zu sagen hast, sag einfach nichts.

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