Störungsbeseitigung am GPIO

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  • Ich habe vorhin durch einen Fehler in meinem Code alle GPIOs mit den internen Pullups beschaltet. Ist nicht weiter schlimm, aber was ich festgestellt habe ist, dass nun typische Störungen, wie das unerklärliche Schalten einiger GPIOs (auch mit externem Pullup) verschwunden sind. Ich hatte nun versucht alles mit den internen Pulldowns zu probieren, da sind Störungen trotzdem da.Dann habe ich nur die GPIOs die ich benötige mit den internen Pullups geschaltet und es kam wieder zu Störungen. Dann hatte ich die Schnauze voll und nahm externe (10k) auf die GPIOs, immer noch Störungen. Jetzt habe ich probiert, alle GPIOs mit externen Pullups zu versehen und siehe da, auch da habe ich keine Störungen mehr. Selbst mein alter Versuch mit vielen DS18B20 lief nun fehlerfrei.

    Falls jemand lange Weile hat, wäre mal interessant, ob das nun Zufall war oder diese Erfahrung reproduzierbar ist. Ich hatte einen 3B+ am Wickel. Das sich die GPIOs manchmal seltsam verhalten ist ja nicht neu, aber wenn man mit dem einfachen Mittel alle GPIOs, auch die nicht benötigten, mit Pullups zu versehen, das Teil stabiler machen könnte, wäre das ja nicht schlecht. Ich probiere mal weiter,

  • Das ist ja auch von anderen Bauteilen bekannt, dass unbenutzte Pins (in dem Fall auch mit Widerständen) auf GND gelegt werde, um Störverhalten entgegenzuwirken. Ich habe mich sowieso schon immer gefragt, warum am Pi nicht schon werkseitig solche verbaut sind.

  • Ich habe mich sowieso schon immer gefragt, warum nicht schon werkseitig solche verbaut sind.

    weil das die Portleistung noch mehr schwächen würde, der PI ist nun mal am Port kein Athlet

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • weil das die Portleistung noch mehr schwächen würde, der PI ist nun mal am Port kein Athlet

    Davon ausgehend, dass die GPIOs ja grundsätzlich zur Signalverarbeitung genutzt werden sollten, dürfte bei Beachtung dieses Sachverhalts kein Problem auftreten, wen mann auf alle unbenötigten GPIOs einen 10k Pullup legt und diese als Inputs schaltet.

  • weil das die Portleistung noch mehr schwächen würde, der PI ist nun mal am Port kein Athlet

    Da müsste man jetzt austesten, wieviel Ohm nötig sind, um die Störungen zu eliminieren, 100kOhm wären ja kein Beinbruch, bei 10kOhm sind es ja auch "nur" 0,2 mA , für alles andere gibts Transistoren.

  • wen mann auf alle unbenötigten GPIOs einen 10k Pullup legt und diese als Inputs schaltet.

    also zur Störungsvermeidung würde ich ja pulldown besser finden, aber wenn diese 10k nicht reichen oder genau diese 0,3mA dann am Port fehlen, egal es ist weiterhin ungeklärt.



    Abgesehen davon war der PI billigst designed zum Basteln, da zählt jeder SMD R als Kostenfaktor!

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  • Die einfache Berechnung aus 3,3V und 10k geht also nicht auf.

    das gilt natürlich logisch nur bei Ausgang wenn Strom getrieben werden muss! (sollte doch klar sein das jede zusätzliche Last kostet)

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