Kleine Verständnisfrage zur Installation

  • Ich hatte noch nie einen Raspberry und ein Pi 3 B+ ist bestellt, ebenso eine Verbatim 44033 Pro + 32 GB U3, worauf das OS kommen soll. Ich brauche kein GUI und daher will ich Raspbian Stretch Lite installieren.

    Raspbian Stretch Lite soll via dd kopiert werden und hier ist meine 1. Frage, ich kopiere ja keine Dateien, sondern flashe ein Image. Wie ist das nun mit den 32GB. Muss ich da dann noch nachträglich eine Partition erstellen um den Rest von den 32G nutzen zu können?

    2. Frage, ich will ohne Tastatur und Monitor direkt am RPi installieren bzw. konfigurieren. Mein Ziel ist es mich von einem Ubuntu-PC via ssh zu verbinden. Gefunden habe ich da, aber vielleicht veraltet, dass man dazu vor dem 1. Booten Dateien anlegen muss. Gibt es da für das aktuelle Stretch Lite eine Anleitung? Sobald ich mich via ssh zum RPi verbunden habe, hoffe ich, dass ich mich dann mehr oder weniger zurecht finde bzw. durch Recherchen weiterkomme. Ich habe einen Open-WRT-Router, der via Webinterface konfiguriertbar ist. Das brauche ich eigentlich nicht, aber ich würde es gerne wissen, ob es da auch eine Browser-Konfiguration gibt. Laufen soll vorerst FHEM und vielleicht ein DNS-Server. Dafür sind die 32G viel zu viel, aber ich weiß ja nicht, wie es weitergeht ;)

  • Muss ich da dann noch nachträglich eine Partition erstellen ...

    Nein, das musst Du nicht. Siehe mit:

    Code
    sudo raspi-config

    und dort "Expand Filesystem".

    https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/1906291.htm

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    PI4B/8GB (border device) OpenBSD 7.4 (64bit): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server

    PI3B+ FreeBSD 14.0-R-p3 (arm64): SSH-Serv., WireGuard-Serv., ircd-hybrid-Serv., stunnel-Proxy, Mumble-Serv., ddclient

    PI4B/4GB Bullseye-lite (64bit; modifiziert): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server, botamusique, ample

  • Wenn Du das Standardimage der Foundation (offizielle Webseite) nutzt, wird das Dateisystem beim 1. Boot automatisch auf die 32 GB vergrößert.

    Erkennst Du auch daran, wenn Du im raspi-config den Schritt manuell machst, erscheint in der Kommandozeile eine rote Fehlermeldung.

    ;) Gruß Outi :D
    Pis: 2x Pi B (Rente) / 1x Pi B+ (Rente) / 1x Pi 2 B (Rente) / 2x Pi 3 B (RaspberryMatic / Repetier Server) / 2x Pi Zero 1.2 (B. Lite) / 2x Pi Zero 1.3 (B. Lite) / 2x Pi Zero W 1.1 (B. Lite) / 1x Pi Zero 2 (mal so, mal so) / 1x Pi 3 B+ (Tests) / 1x Pi 4 B 4GB (BW Lite (Webserver)) / Pi 400 (BW) / 1x Pi 5 (BW) / 2x Pi Pico / 2x Pi Pico W
    Platinen: Sense HAT / HM-MOD-RPI-PCB / RPI-RF-MOD / PiFi DAC+ V2.0 / TV HAT / Pi 5 Kühler HAT
    Kameras: orig. Raspberry Pi Camera Module V1 & V3 / PS3 Eye

  • Also ich denke, ich habe mittlerweile fast alles so geschafft, wie ich es möchte. Ich verstehe das aber noch nicht mit dem Standardimage der Foundation (offizielle Webseite)? Ich habe 2018-11-13-raspbian-stretch-lite.img installiert.

    Code
    b9e22d7592c6936e4b0adadc9c9dbf7b4868cbfc26ff68a329e32f4af54fed70 2018-11-13-raspbian-stretch-lite.img

    Da musste ich auf 32G erweitern. Oder hängt das vielleicht mit dem lite-Image zusammen?

    Also eigentlich war das alles ziemlich einfach, wenn man das unter Linux macht, dann sind die ganzen Hinweise unter Windows ziemlich verwirrend. Hier kurz was ich gemacht habe:

    Code
    dd bs=4M 2018-11-13-raspbian-stretch-lite.img of=/dev/sdX status=progress conv=fsync
    1820327936 bytes (1,8 GB, 1,7 GiB) copied, 9 s, 201 MB/s
    445+0 Datensätze ein
    445+0 Datensätze aus
    1866465280 bytes (1,9 GB, 1,7 GiB) copied, 32,6645 s, 57,1 MB/s

    Die SD-Karte hatte nicht einmal eine Partitionstabelle, weil ich vorher mit badblocks getestet hatte.

    Zitat

    If you want to enable SSH, all you need to do is to put a file called ssh in the /boot/ directory

    Da musste ich ein wenig nachdenken, da es 2 boot-Verzeichnisse gab, aber ich kam dann zu dem Schluss, dass ein

    Code
    touch /boot/ssh

    gemeint ist und so funktioniert es auch. Mit fing vom Android-Handy liess ich mir die IP anzeigen und schon konnte ich mich vom Notebook via ssh verbinden. Alles ohne Probleme.

  • Ich bin mir nicht sicher, aber AFAIR gab es da ein /boot/ und ein /root/boot und ich war mir unsicher in welches Verzeichnis. Wenn es wichtig ist, dann schaue ich nach. Bei mir hat der R Pi ein eigenes Netzwerk in das ich nicht so leicht wechseln kann.

  • Ich bin mir nicht sicher, aber AFAIR gab es da ein /boot/ und ein /root/boot und ich war mir unsicher in welches Verzeichnis.

    Da Du es unter einem Linux gemacht hast, zeige mal von dort die Ausgaben von:

    Code
    lsblk

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  • ASAP, ...

    Evtl. meintest Du z. B. "boot" als mountpoint für "mmcblk0p1":

    Code
    :~ $ lsblk
    NAME        MAJ:MIN RM  SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
    mmcblk0     179:0    0 14.9G  0 disk 
    |-mmcblk0p1 179:1    0 43.9M  0 part /boot
    `-mmcblk0p2 179:2    0 14.8G  0 part /

    und das boot-Verzeichnis aus "mmcblk0p2":

    Code
    :~ $ ls -la / | grep -i boot
    drwxr-xr-x  3 root root  2560 Jan  1  1970 boot

    ? Wo hast Du deine ssh-Datei erstellt?

    EDIT:

    Code
    /dev/mmcblk0p2 on / type ext4 (rw,...
    /dev/mmcblk0p1 on /boot type vfat (rw,...

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  • ... == as soon as possible == so schnell wie möglich ;)

    Ja, aber ich hätte lieber die Ausgabe von lsblk vom Notebook gehabt, wenn dort die SD-Karte im cardreader und nicht gemountet bzw. auf dem Notebook, Linux als OS wäre. Aber egal, jetzt muss er es nicht mehr posten.

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  • Code
    $ lsblk
    NAME        MAJ:MIN RM  SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
    mmcblk0     179:0    0 29,9G  0 disk
    ├─mmcblk0p1 179:1    0 43,9M  0 part /boot
    └─mmcblk0p2 179:2    0 29,9G  0 part /

    Der Befehl wurde am Pi ausgeführt und da gibt es auch boot unter / Wenn ich mir das überlege, dann ist das der Mountpoint. Am Linux-PC wurden mir 2 Partitionen gemountet, sodass ich 2x boot sah.

  • ..., sodass ich 2x boot sah.

    Ja, das Verzeichnis "boot" und der Mountpoint "boot". D. h., das Verzeichnis "boot" ist auf die 1. Partition gemountet worden.

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  • Ich wollte ja nur darauf hinweisen, dass ich mir nicht sicher war. Mittlerweile verstehe ich es schon. Alles ist nachvollziehbar. Bei einer headless-Installation hat man ja keine Ausgabe auf den Monitor und man kann nur hoffen, es richtig gemacht zu haben.

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