PWM - Transistor - LED Treiber

  • Hallo,

    langsam verzweifel ich und suche nun professionelle Hilfe ;)

    Habe einen LED treiber von mean well mit dimm+ und dimm- für PWM (10V).

    Hab nun den GPIO port an die basis eines transistor angeschlossen. Collector bekommt Dimm+ und Emitter Dimm-

    Wenn ich PWM starte (mit einer LED funzt es) geschieht leider nix am LED treiber (vol+ und vol-).

    Wo ist mein Fehler?

    Gruß Mando

  • Ich weiß nicht, wie die EIngänge dieser 0-10V-Regler aufgebaut sind, aber ich bin ziemlich sicher, dass es nicht funktioniert, wenn du + und - an Collector und Emitter anschließt.

    Ich vermuute mal, du musst deinen Transistor an 10 V anschließen und am Collector das enstehende PWM-Signal mit einem Kondensator glätten..


    Sicher kann dir hier jemand detaillierter was sagen...

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!

  • Hi,

    zunächst mal gibt es tausende verschiedener Transistoren, dann hat der Pi etliche GPIOs und meanwell baut sicher auch verschiedene LED Treiber.

    Wo ist mein Fehler?

    Du lieferst keine aussagekräftigen Informationen -> Wie Frage ich nach Hilfe?

    cu,

    -ds-

  • * Datenblatt des erwähnten Netzteils (damit nicht jeder hilfswillige selbst suchen muss)

    * Verwendest Du einen Basis Vorderstand? - ich würde 10K empfehlen. Falls nicht könnte Dein Pi schon mal defekt sein.

    * Sind die Massen von Raspberry und dem Dimm- verbunden? (Falls die Masse des Raspberry noch nicht mit dem Transistor verbunden war, ist der GPIO vermutlich noch am Leben, falls Du echt keinen Vorwiderstand verwendet hast)

    Da das Netzgerät auch mit einem Widerstand umgehen kann, gehe ich davon aus, dass zwischen Dim- und Dim+ eine Spannung anliegt und somit Dein Transistor tatsächlich das PWM-Signal generieren kann.

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

  • * Datenblatt des erwähnten Netzteils (damit nicht jeder hilfswillige selbst suchen muss)

    * Verwendest Du einen Basis Vorderstand? - ich würde 10K empfehlen. Falls nicht könnte Dein Pi schon mal defekt sein.

    * Sind die Massen von Raspberry und dem Dimm- verbunden? (Falls die Masse des Raspberry noch nicht mit dem Transistor verbunden war, ist der GPIO vermutlich noch am Leben, falls Du echt keinen Vorwiderstand verwendet hast)

    Da das Netzgerät auch mit einem Widerstand umgehen kann, gehe ich davon aus, dass zwischen Dim- und Dim+ eine Spannung anliegt und somit Dein Transistor tatsächlich das PWM-Signal generieren kann.

    Nein, Vorwiderstand zur Basis hab ich leider nicht benutzt :( Allerdings funzt das Ganze noch mit einer normalen LED. Hab ich wohl wieder mehr Glück als Verstand gehabt :D

    Zwischen Dimm+ und Dimm- messe ich 9,3V also gehe ich mal davon aus, dass ich hier schon mal keine Fremdspannung mehr benötige.

    Hab aber auch Maße des Raspberry und Dimm- mit dem Transistor verbunden jedoch ohne Erfolg. Lag das dann einzig und allein an dem fehlenden Vorwiderstand zur Basis?

    OK nun funktioniert es - hat es wohl auch schon vorher jedoch nur wenn ich die LED Stripes anschließe. Wenn ich den Multimeter an Vol+ und Vol- halt bleiben die 12,1 V wie eingebrannt. Nur wenn ich die LEDs anklemme seh ich, dass sie in Schleife hell und dunkel wird. Kann man das echt nicht messen?

    Wo ich nun an meinem hoffentlich letzten Problem dieses Projekt wäre:
    Die "Dimmerkurve" ist eine katastrophe. Dimm+ und Dimm- gehen schön von 0 in kleinen Schritten bis 10V. Die LED jedoch hat gefühlt 3 feste Schritte von dunkel auf hell. Gibt es da einen Weg das Ganze weicher zu machen? Aktuell nutze ich folgendes Python-Script:

    Ziel ist ein weicher Sonnenaufgang der 15 oder 30 Minuten andauert.

    EDIT: Werde es wohl nun über WiringPi versuchen, ist mir vertrauter als Python ;)

    Ein wohl letztes Anliegen habe ich: Wie bekomme ich die LEDs aus? Wenn ich mit WiringPi den Wert 1024 sende ist die LED immer noch an (dunkel aber trotzdem hell genug um als "an" zu zählen :D ). Ich denke mal über PWM kann ich da nix mehr groß machen. Als Alternative dann einen Schließer an die Zuleitung der LED der dann endgültig ausschaltet?

    3 Mal editiert, zuletzt von Mando (20. Januar 2019 um 11:02)

  • Wenn ich den Multimeter an Vol+ und Vol- halt bleiben die 12,1 V wie eingebrannt. Nur wenn ich die LEDs anklemme seh ich, dass sie in Schleife hell und dunkel wird. Kann man das echt nicht messen?

    doch man kann es messen mit dem richtigen Messgerät, einem Oszilloskop

    Dein Multimeter kann nur 3-10 Messungen pro Sekunde, die PWM wird mit 100-500 Hz laufen, dafür ist dein Multimeter viel zu träge.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Zwischen Dimm+ und Dimm- messe ich 9,3V also gehe ich mal davon aus, dass ich hier schon mal keine Fremdspannung mehr benötige.

    Ja, das sehe ich auch so...

    Hab aber auch Maße des Raspberry und Dimm- mit dem Transistor verbunden jedoch ohne Erfolg. Lag das dann einzig und allein an dem fehlenden Vorwiderstand zur Basis?

    Nein, der Vorwiderstand begrenzt den Strom und schützt somit den Raspberry und den Transistor. Es funktioniert grundsätzlich ohne Vorwiderstand auch - aber es stirbt dabei meist ein Bauteil...

    OK nun funktioniert es - hat es wohl auch schon vorher jedoch nur wenn ich die LED Stripes anschließe. Wenn ich den Multimeter an Vol+ und Vol- halt bleiben die 12,1 V wie eingebrannt. Nur wenn ich die LEDs anklemme seh ich, dass sie in Schleife hell und dunkel wird. Kann man das echt nicht messen?

    Klar, ein Netzgerät das für LEDs ausgelegt ist regelt normalerweise den Strom, nicht die Spannung. Sobald Du auch nur einen sehr geringen Strom einstellst aber keiner fließt, liegt die volle Spannung an...

    Wo ich nun an meinem hoffentlich letzten Problem dieses Projekt wäre:
    Die "Dimmerkurve" ist eine katastrophe. Dimm+ und Dimm- gehen schön von 0 in kleinen Schritten bis 10V. Die LED jedoch hat gefühlt 3 feste Schritte von dunkel auf hell. Ziel ist ein weicher Sonnenaufgang der 15 oder 30 Minuten andauert.

    Das verstehe ich auch nicht. Das Netzgerät ist doch genau für diesen Frequenzbereich (100 - 3KHz) und diese Funktionalität ausgelegt. Das müsste klappen.

    Ein wohl letztes Anliegen habe ich: Wie bekomme ich die LEDs aus? Wenn ich mit WiringPi den Wert 1024 sende ist die LED immer noch an (dunkel aber trotzdem hell genug um als "an" zu zählen :D ). Ich denke mal über PWM kann ich da nix mehr groß machen. Als Alternative dann einen Schließer an die Zuleitung der LED der dann endgültig ausschaltet?

    Kann es sein, dass der PWM immer ein kleines Signal liefert? Kannst Du mal testweise die Basis des Transistors auf GND hängen? Es kann aber auch sein, dass die geringe UCE (also Spannung, die zwischen Collector und Emitter - also DIM+/DIM-) anliegt schon zu hoch ist. Ein FET könnte das Problem lösen, da er bis auf wenige mOhm (je nach Type natürlich) gegen Masse schalten kann...

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

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