Geeignete Festplatte für kleines NAS

Heute ist Stammtischzeit:
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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo,
    Mit meinem Pi mit Openelec bin ich sehr zufrieden und habe nun Blut geleckt :)

    Ich möchte gern auf einem zweiten RasPi ein kleines NAS evtl. mit OwnCloud erstellen, auf das ich die Familienbilder (ca. 14000) und Musik vom PC auslagern möchte. Vielleicht kommt später noch FHEM drauf, aber eins nach dem anderen. Alles erst in der Planung.

    Nun suche ich eine geeignete Festplatte. 500GB 2,5Zoll, 5400U/min sollten auch für die überschaubare Zukunft reichen.
    Wichtig wegen 24/7 ist mir der Stromverbrauch.
    Hier finde ich nur günstige USB3 Platten. Könnte ich das mit einem Y-Kabel an ein vorhandenes USB2-HUB lösen? Oder könnte diese Konstruktion den RasPi oder die Platte zerstören? Weil USB3 mehr zieht, als USB2 liefert.
    Oder was habt ihr im Einsatz?

    Viele Grüße
    DocAdams

    1x RaspberryPi 2, 1x RaspberryPi 3, 1x OpenELEC, 1x RaspberryPi 4 mit ioBroker ,

  • Naja, so alt werde ich nicht, dass ich das noch mit Bildern und Musik ausfüllen kann ;) und für Videos ist die Konstruktion sicher zu schwach.
    Mir geht es sehr um Stromverbrauch. Kann man die Platte in Standby versetzen und wie ist da der Verbrauch?
    Ich dachte, man kann das ohne weiteres Netzteil realisieren, Spannungsversorgung von RasPi und Platte über ein aktives USB2-Hub.

    Viele Grüße
    DocAdams

    1x RaspberryPi 2, 1x RaspberryPi 3, 1x OpenELEC, 1x RaspberryPi 4 mit ioBroker ,

    Einmal editiert, zuletzt von docadams (20. September 2013 um 20:02)

  • Hmmm, interessant...
    Aber wie lange hast du gebraucht, die via USB2 auf die Platte zu schaufeln?

    OK, ein einmaliger Vorgang. Aber so im täglichen Gebrauch, also wenn ein neuer Film mit einigen GB dazu kommt....

    Aber was mir noch wichtiger ist, wie ist der Leistungsverbrauch deines Gesamtsystems? Läuft das 24/7? Kannst du bei Nichtbedarf die Platte in den Idle-Modus versetzen und wenn ja, wie ist dann der Verbrauch?

    Viele Grüße
    DocAdams

    1x RaspberryPi 2, 1x RaspberryPi 3, 1x OpenELEC, 1x RaspberryPi 4 mit ioBroker ,

  • Der initiale Transfer hat schon etwas gedauert, das waren an die 500GB. Hatte das nachts gestartet und morgens war das fertig.

    Habe einen Pi als Downloader und ein 1.5GB Film von diesem zum Media Pi dauert ca. 2-3 Minuten (beide per LAN angeschlossen). Das ist für mich akzeptabel.

    Stromverbrauch habe ich nicht gemessen und interessiert mich nicht so, da beide Pis von der Funktion her einen Standalone Komplett-PC ersetzen, der 24/7 an war, den es jetzt nicht mehr gibt und der sicherlich mehr Strom gefressen hat, als die beiden Pis. Alle meine Pis laufen 24/7.

    Einmal editiert, zuletzt von Igotcha (22. September 2013 um 15:37)

  • Wenn man die Möglichkeit hat und eine externe Festplatte mit einer grösseren Menge an Daten befüllen möchte, würde ich das lieber über einen regulären PC machen - insbesondere wenn dieser USB3.0 hat wäre die Transferrate wesendlich höher..
    Beim RaspberryPI wird nämlich sowohl Ethernet als auch USB über einen Chip/Controller angebunden und beeinträchtigt sich somit leider gegenseitig - bedeutet: Wenn sowohl LAN als auch USB belastet wird bricht die Transferrate extrem ein


    Stromverbrauch kann sich jeder ganz einfach selber ausrechnen - das is keine Wissenschaft... Genaueres dazu steht hier: https://www.forum-raspberrypi.de/Thread-raspber…=29778#pid29778
    Eine 2,5" Festplatte muss zwar über einen aktiven USB-Hub versorgt werden, kann deshalb aber auch niemals mehr als 2,5Watt verbrauchen...

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