Mehr 3.3 Volt Anschlüsse

  • Hallo zusammen,

    Folgendes Problem:

    Ich möchte mehrere Servomotoren an meine Pi anschließen. Leider hat dieser aber nur zwei 3.3 Volt pins und ich brauche Defenitiv mehr. Gibt es irgendeine Aufsteckplatine die aus einem 3.3v pin mehrere macht? Oder irgendeine andere Möglichkeit...

    LG

  • Du solltest sowieso keine Motoren an die 3,3-V-Pins anschließen, denn die liefern (alle zusammen incl. GPIOs) nur ca. 50 mA - mit ein paar Motoren wirst du den Pi zerstören.

    Du musst die Motoren getrennt versorgen und nur die Steuerung über die GPIO-Pins ansprechen.

    Google dich mal durch, wie man Motoren mit dem Pi steuern. Es gibt dazu reichlich Infos im Web - je nach Motortyp, den du verwendest. Für Servos zum Beispiel sowas.

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    Einmal editiert, zuletzt von Gnom (10. Februar 2019 um 13:54)

  • Okay danke,

    Theoretisch müssten doch auch ein paar AA-Batterien reichen um 3-4 Motoren zu versorgen oder?

    Hat jmd vlt eine Idee oder gibt es ein Aufsatz mit dem man die Motoren mit Jumperkabeln an die Batterien anschließen könnte?

    Lg

  • Abgesehen von der Stromüberlast, wenn Du dennoch die Pins verveilfaeltigen willst, das kann man leicht mit einer Lochstreifenplatine machen, auf die man viele Pfosten-Stiftleisten auflötet. Dann hat man ein kleines Bus-System für verschiedene Signale...

  • Ich möchte mehrere Servomotoren an meine Pi anschließen. Leider hat dieser aber nur zwei 3.3 Volt pins und ich brauche Defenitiv mehr. Gibt es irgendeine Aufsteckplatine die aus einem 3.3v pin mehrere macht?

    Kauf Dir lieber noch ein paar Pis - denn wenn Du die Servos aus den 3.3V versorgst wirst Du die sicher zerstören. Wie bitte kommt man auf so eine Idee?

    1. Brauchen die Servos wirklich 3.3V? Meistens sind die mit 5V gut versorgt.

    2. Wenn 3.3V, dann besorg Dir einen extra Spannungsregler 5V auf 3.3V und versorge die Servos damit. Die 3.3V vom Spannungsregler und vom Pi nicht verbinden. GND muss natürlich verbunden werden.

  • Wie bitte kommt man auf so eine Idee?

    Ein Glück, dass wir DICH haben! Dich, der alles weiß (und immer schon wusste), noch nie einen Fehler gemacht hat und nichts dazuzulernen muss.
    Warst du Lehrer von Beruf? Beste Veranlagungen hast du!

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  • Diesen Thread sollte man bis auf Linus Beitrag und eine weitere Aussage komplett löschen: "Servos (insb. unspezifizierte) sollten nicht über die 3,3V Stromversorgung eines Raspberry Pi versorgt werden.".

    Ansonsten wird hier schon wieder wild mit Strömen von GPIO's, Spannungsreglern und Dokumentationsfragwürdigkeiten der Foundation herumgeworfen.

  • Diesen Thread sollte man bis auf Linus Beitrag und eine weitere Aussage komplett löschen

    +1

    Ansonsten wird hier schon wieder wild mit Strömen von GPIO's, Spannungsreglern

    irgendwann gebe ich auch auf.........

    https://de.wikipedia.org/wiki/Don_Quichotte_(1957)

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Der "Normalfall" für den Anschluss eines digitalen Servos an einen Raspberry Pi ist, den Servo mit einer extra Betriebsspannung mit der im Datenblatt des Servos angegebenen Höhe zu versorgen. So ein Servo kann auch wenn er klein ist schon mal ein paar Ampere ziehen. Die Versorgung muss also natürlich den durch alle Servos benötigten Strom liefern können. Der Steuereingang eines Servos ist sehr hochohmig und kann deswegen in einem weiten Spannungsspektrum betrieben werden. Das erkannte High des PWM-Eingangs des Servos liegt, wenn ihr nicht in Opas Grabbelkiste gesucht habt, bei ca. 2V (neue Servos) - 2,7V (etwas ältere Servos) da diese bereits mit dem s.g. CMOS-Pegeln und nicht mehr mit TTL arbeiten. Findet ihr in einem Datenblatt TTL, könnte es Probleme geben, da dort high bei 3,7V liegen kann und somit zu groß für den Raspberry Pi ist. Erfüllt der Servo aber die vorher genannten Voraussetzungen, kann die Steuerleitung direkt an den GPIO angeschlossen werden. Der Steuerstrom liegt nicht über 2mA (eher unter 1mA) und ist lastunabhängig. Inzwischen gibt es gute PWM-Bibliotheken für den Raspberry Pi, die auch das Jittern (Ruckeln des Servos auf Grund der Prozesslatenz im Linuxsystem) im Griff haben.

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