Fotokamera Antik

  • Wenn du "richtige" Fotos machen willst, ist sowas untauglich.

    Warum soll das untauglich sein, die Auflösung des Displays hat doch nichts mit der Auflösung des Bildes zu tun.

    Ich halte das Projekt mit einfachsten Mitteln machbar, da es ja wirlich nur darum geht, das Bild der Kamera auf dem Display als "Sucher" laufen zu lassen und einfach nur die Fotos auf Knopfdruck zu speichern.

  • Ja, genau,

    das Display hat ja nichts mit der gespeicherten Bildqualität zu tuen.

    Aber es wäre natürlich nett, wenn das Bild schon auf dem Display gut aussieht.

    Und was ich vergessen habe ist auch noch die Funktion bereits gemachte Fotos vom Speicher anzuschauen.

  • Auf einem 3,5-Zoll-Display hast du natürlich keine brillianten Abbildungen, aber zur Auswahl von Motiv und Ausschnitt reicht es gut aus. Nur einen kleinen Dämpfer muss man bezüglich der Tageslichttauglichkeit hinnehmen. Bei Sonnenschein wirst du auf den üblichen Displays kaum etwas erkennen. Du müsstest es entweder in einen relativ tiefen Schacht versenken, oder es mit einer Displaylupe versehen. Mit letzterer geht natürlich die Anmutung einer Mittelformatkamera flöten, sie vereinfacht aber die Kontrolle des "Sucherbildes" erheblich.

  • Warum soll das untauglich sein, die Auflösung des Displays hat doch nichts mit der Auflösung des Bildes zu tun.

    Ah, hab ich falsch gesehen - ich dachte, es geht um eine Kamera... Fürs Display reicht das natürlich. Aber wegen der Boot-Zeit und Komplexität des Pi wäre eine Lösung mit µC doch netter. Aber auch schwieriger umzusetzen.

    Für den Pi gibt es ja reichlich Anleitungen für "Fotoboxen" - die im Grunde nichts anderes machen... Daran müsste man sich doch gut orientieren können...

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!

  • Ich denke auch das es mit dem Raspberry und der Original Kamera am einfachsten wäre. So ein HDMI Display braucht dann aber auch eine extra Stromversorgung?

    So ein ca. 4 Zoll 480x600 Display wäre ganz schön.

    Ich wollte ca. 3 x 18650 Akkus parallel schalten und dann mit einem StepUp auf 5 V bringen.

    Einmal editiert, zuletzt von Tarzan (7. März 2019 um 18:27)

  • Tja, Stromversorgung ... Für ein paar Minuten Betrieb werden die AKkus wohl reichen (nimm besser gleich eine Powerbank).

    Ich nehme an, du willst unbedingt mit dem Pi warmwerden und basten/programmieren. Ansonsten kann man natuerlich eine kleine Digitalkamera samt Display und Objektiv auseinandernehmen und in ein neues, größeres Gehäuse einbauen. Display dann auch oben. Man muss nur ggf. ein paar Flachbandverlaengerungen einbauen. Drähtchen an die Druckknöpfe auf der Platine anlöten und andere Taster dranmachen etc...

    Dafür ist dann Software etc. / Menüführung schon fertig.

  • Es geht mir ja auch um ein etwas größeres Display und um einen großen Akku der sich preiswert selber wechseln lässt.

    Und das zerlegen von was fertigen ist meist schwierig weil vieles verklebt ist und man hat schlecht Möglichkeiten die ausgebauten Teile wieder zu befestigten, wenn man nicht gerade mit Heiß Kleber rum fuschen will. Bei den preiswerten Kompaktkameras brechen auch gerne die Batterie Deckel ab. Die Zoom Objektive sind wackelig usw...

    Der Raspberry und das Kameramodul lassen sich gut an schrauben.

    Aber wie kann man komfortabel die Fotos vom USB Stick von der Kamera anzeigen lassen?

    • Offizieller Beitrag

    Nur mal so nebenbei:

    einen zum Hochfahren zwischen GPIO 3 und Masse und einen zum Runterfahren an einem GPIO der das laufende Script dazu bewegt runterzufahren.

    Warum nicht den selben Taster am Pin 5 (GPIO 03) zum Hoch- und Runterfahren? Dann wären es nur noch zwei Taster. ;)

    //Edit

    Weil ichs gerade hatte:

  • Der dritte Taster könnte ja dann die fertigen Fotos zur Ansicht durchblättern.

    Wir fassen mal zusammen was ich brauchen werde:

    1 Raspberry Pi3

    1 PI Cam

    1 Display HDMI 4 Zoll

    4 18650 Akkus mit Schalter

    1 StepUp Regler 5 V

    1 Gehäuse ( Selbstbau mit Lichtschacht )

    3 Taster, Ladegerät und eine super helle LED zur eventuellen Beleuchtung ist vorhanden.

    Oder was habe ich vergessen?

    Einmal editiert, zuletzt von Tarzan (8. März 2019 um 10:27)

  • Warum nicht den selben Taster am Pin 5 (GPIO 03) zum Hoch- und Runterfahren? Dann wären es nur noch zwei Taster.

    Zwei Taster waren Absicht. Ich hatte mit einem Taster an Pin 5 schlechte Erfahrungen mit einem Projket gemacht, weil ich da ab und an ausversehen draufgedrückt hatte, weil ich im Standby nicht wusste ob der RasPi an oder aus war. Also rein Subjektiv fand ich dann 2 Taster besser.

  • 1 PI Cam

    wenn es dir auf Fotoqualität ankommt vergleiche noch mal genau PI Cam mit anderen USB Cams

    IMHO sind Logitech USB HD Cams besser, aber da bin ich auf dünnem Eis, evtl. weiss Jörg von raspiprojekt mehr!

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Tarzan: Vielleicht ist der Pi Zero W eine bedenkenswerte Alternative zum Pi3? Der kostet fast nichts, nimmt kaum Platz weg und bringt hardwaremäßig alles mit, was du brauchst. Die Leistungsnachteile gegenüber dem Pi3 haben sich bei mir bei Aufnahme und Einstellung der Kamera nicht bemerkbar gemacht. Nur bei der Anzeige der gespeicherten Bilder braucht man - je nach gewählter Auflösung - ein, zwei Sekündchen Geduld mehr. Dafür kommst du mit der gleichen Menge Saft erheblich weiter, als mit dem Pi3. Argumente gegen eine Powerbank zur Stromversorgung fallen mir dabei nicht ein.

    Und vielleicht ist noch zu überdenken, ob du die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten der Kamera verschenken willst. Die Linse ist zwar Fixfocus und mit fester Blenden, aber (digitaler) Zoom, ISO-Empfindlichkeit, Belichtungskorrektur, Messmodus, Bildeffekte (eher Spielzeug) und andere Parameter kann man einstellen. Das geht natürlich nicht mit einer zwei- oder drei-Button-Lösung. Dafür wäre eine Folientastatur (Keypad) zur Menüsteuerung sinnvoll. Gut, das Menü müsste man erst einmal programmieren - aber wenn man sich schon einmal an ein so schönes Projekt begibt ... :)

  • Gegen klein und preiswert habe ich nichts einzuwenden. WLAN bräuchte man vielleicht auch nicht. Aber so wie ich das sehe hat die Original Kamera für den PI3 mehr Megapixel. Und der PI3 hat große USB Buchsen um direkt einen USB Stick einzustecken.

    Mit dem Display bin ich noch unschlüssig. Klein, groß, touch, HDMI, Pixel?

  • Ich wollte den Raspberry eigentlich so einbauen das man an die USB Buchse kommt zum übertragen. Das per WLAN zu machen, da habe ich noch gar nicht daran gedacht. Ist aber eine gute Idee! Das mit dem Verkabeln nervt immer etwas. Von meiner Kompaktkamera stecke ich immer die SD Karte in einen Kartenleser am PC.

  • es gibt ja sehr viele Displays

    stimmt

    aber oft soll es recht kompliziert sein das anzupassen mit Treiben usw...

    stimmt auch und da keiner weiss was dir gefällt wirst du wohl vieles selber rausfinden müssen, 10000 weitere Beiträge bringen doch hier nichts!

    jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt

    Trollalarm?:conf:

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