Fotokamera Antik

  • Hallo erst maaal...

    Ich bin der Manuel und neu hier.

    Viel habe ich bereits über den Raspberry gelesen aber leider noch nie Kontakt gehabt.

    Ich habe eine Idee, die man eventuell mit einem Rasberry umsetzen kann. Und zwar möchte ich eine Digitalkamera in der Form einer alten Mittelformat Kamera bauen.

    Als Mattscheibe ein Display und als Objektiv das Kamera Modul.

    Vom programmieren habe ich leider nicht viel Ahnung. Habe mich etwas schon mal mit einen Arduino auseinander gesetzt für ein anders Projekt, aber da hat mir ein Profi geholfen.

    Meine Frage ist hauptsächlich welches Display wäre geeignet. Und wie muss ich mir die Bedienung vorstellen?

    Am liebsten hätte ich nur an/aus mit dann, wenn eingeschaltet, Fotoanzeige vom Kameramodul auf dem Display und ein Knopf zum auslösen. Die Speicherung dann auf der Speicherkarte. Muss man das selber programmieren oder gibt es da fertige Software? Ich möchte mich nicht nach jedem Einschalten erst durch Linux wühlen müssen.

    Vielleicht hat jemand so was schon ausprobiert?

    Grüße von Manuel

    :danke_ATDE:

  • Das Objektiv soll vorne sein und das Display oben. Sonst könnte ich ja gleich mit dem Smartphone fotografieren.

    Das zerlegen ist sicher schwieriger wie neu bauen. Es soll auch ein großer Akku ran.

    Einmal editiert, zuletzt von Tarzan (6. März 2019 um 18:12)

  • Das Objektiv soll vorne sein und das Display oben

    dann nimm einen 45° Spiegel und

    Smartphone

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Das zerlegen ist sicher schwieriger wie neu bauen. Es soll auch ein großer Akku ran.

    Das größte Problem bei Deinem Vorhaben ist, das jedesmal, wenn Du ein Foto machen möchtest, erst ein komplettes Betriebssystem starten muss. Und selbst, wenn Du auf die grafische Oberfläche verzichtest und das mit einer read only lite version hinbekommst, dauert zumindest das Steren erst mal einige Sekunden. Zum zeigen der Machbarkeit vielleicht ganz OK, im Alltag ist das mit dem Pi nicht wirklich zu gebrauchen.

  • Vom programmieren habe ich leider nicht viel Ahnung.

    schlimm

    Muss man das selber programmieren oder gibt es da fertige Software?

    nicht bekannt

    Ich möchte mich nicht nach jedem Einschalten erst durch Linux wühlen müssen.

    ein start Script könnte zwar reichen, aber es gibt viel zu entdecken am PI, GPIO Beschaltung, Spannung- & Stromgrenzen am GPIO, das ganze OS, ordentliches power down uvam.

    Es ist machbar, die Frage lohnt sich das für dich der noch nicht viel Ahnung vom PI hat und es vielleicht nie lernen will?

    Der Tipp mit dem Smartphone und den 45° Spiegel qwar durchaufs ernst und berechtigt.

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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Ich stelle mir das so vor wie ein Sketch beim Arduino.

    Einschalten und der Raspberry macht das Display und die Kamera an. Wenn dann ein Schalter gedrückt wird, soll ein Foto abgespeichert werden auf einem USB Stick. Mehr nicht...

    Müsste doch gehen?

  • Ich stelle mir das so vor wie ein Sketch beim Arduino.

    vorstellen kann man sich vieles, nur ist ein PI KEIN Arduino, da spuckt noch ein ganzes OS mit rein, abgesehen von den el. Limitierungen.

    Müsste doch gehen?

    nicht alles was man will geht, schon mal eine Drehtür zugeknallt?

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Wie wäre es hiermit?

    Da soll man ein Foto auslösen können

    per Touch.

    Waveshare 4 inch Raspberry Pi Display 320x480 resistive Touchscreen IPS LCD

    Eigenschaften

    • Auflösung 320x480
    • Unterstützt alle Raspberry Pi Modelle (Plug and Play)
    • Treiber notwendig!
    • Gewicht: 88 Gramm
    • IPS Technologie, hohe Qualität und ein gutes Bild auch von weiten Betrachtungswinkeln
    • Unterstützt Raspbian und erlaubt folgende Funktionen:

      • Fotos auslösen per Touch (bis zu 17 verschiedene Kameramodi)
      • Unterstützt die Softwaretastatur (Es wird keine Maus oder Tastatur benötigt)
  • Da soll man ein Foto auslösen können

    man kann IMMER mit der richtigen Software ein Foto auslösen, dem habe ich nie widersprochen!

    per Touch

    klar mit passendem Treiber im OS immer möglich, aber rechtsklick geht nicht immer weil ein touch nur "eine" Schaltfläche ha, nervt mich an meinem Touch.

    Es bleibt ein Computer der nach power on booten muss, der ohne shutdown u.U. das Dateisystem zerschiesst.

    Man darf immer auf Überrachungen gefasst sein.

    Probiere es doch aus, vielleicht hast du im besten Fall Freude und Lernerfolg, im schlimmsten Fall etwas Geld verloren und Frust geerntet.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
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    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • lieber wäre mir ein Taster

    jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt, selten durch Studium von Landkarten.

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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Wenn es das Gehäuse zulässt, würde ich 3 Buttons anbringen. Einen Auslöser an einem GPIO der ein laufendes Script dazu bewegt ein Foto zu machen, einen zum Hochfahren zwischen GPIO 3 und Masse und einen zum Runterfahren an einem GPIO der das laufende Script dazu bewegt runterzufahren. Das wäre für dein Projekt nicht zu aufwändig und gut umsetzbar. Oder mit einer USV versehen da sind buttons zum Hoch- und Runterfahren dran, macht das Projket aber teurer.

  • so wie einen Sketch in den Arduino

    Da der Raspberry ein Betriebssystem hat, kann man das sogar noch komfortabler machen. Die Macher vom RAspberry empfehlen Python, man kann das aber auch mit jeder beliebigen anderen Sprache machen. Mit einem Editor deiner Wahl oder noch einfacher mit der bereits installierten Entwicklerumgebung für Python geht das gut.

  • TA, wenn ich 320x480 Pixel lese, geht es dir offenbar nicht ums Fotografieren mit dem Ding, sondern nur um die Anschauung, oder?

    Wenn du "richtige" Fotos machen willst, ist sowas untauglich.

    Willst du denn eine alte Kamera umbauen oder willst du was nachbauen, was nur so ähnlich aussieht?

    Zum Aufnehmen eines Fotos reicht wohl auch ein Arduino (oder besser ein leistungsfähigerer Controller wie ESP8266 oder ESP32 mit mehr RAM und höherem Takt) - Kameras dafür gibt es.

    Ein Arduino kann sogar sehr eingeschränkt Videos abspielen - also müsste es doch auch möglich sein, Kamera und Display zu kombinieren (mit einem ESP allemale).
    Möglicherweise auch mit zwei Kameras (und zwei Controllern) - eine kleine für das Display-Bild und eine besser auflösende für die Aufnahme. (Diese alten Kameras hatten doch sowieso meist zwei Linsen - eine für den Sucher und eine für die Filmbelichtung. Das würde sich dann ja genau entsprechen...

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!

  • Hi Tarzan,

    wenn du dich auch noch ein bisschen in die Welt des Raspberry einarbeiten musst, ist die Konstruktion einer einfachen Point-and-Shoot-Kamera damit wirklich kein Hexenwerk. Zur Frage des Displays: ich würde dir zu einem HDMI-Display raten, sofern du das sehr komfortable Python-Kamera-Modul "picamera" verwenden möchtest, denn das funktioniert leider nicht mit Displays, die die Signale über die GPIO-Leiste aufnehmen. Picamera ist sehr schön und ausführlich dokumentiert:

    https://picamera.readthedocs.io/en/release-1.13/

    Und hier gibt es eine anschauliche Videotutorial-Serie des Schöpfers:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Viel Erfolg bei deinem Projekt!

  • Danke für den Tipp mit dem HDMI, das wusste ich nicht. Ich möchte natürlich das originale PI Kamera Modul nehmen weil das schon Smartphone Qualität haben soll.

    Die Kamera soll neu gebaut werden.

    Kein Umbau einer alten Kamera, und auch nicht zweiäugig. Mir geht es um die Form,

    Objektiv vorne und Display oben.

    Die Bildqualität soll schon brauchbar sein.

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