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  • Hallo Freiunde,

    Bis jetzt habe ich die Samba Ordner immer wie nachfolgend konfiguriert, damit ich mit Win7 problemlos zugreifen konnte.

    [global]

    workgroup = hugo

    security = user

    map to guest = Bad User

    public = yes

    encrypt passwords = true

    [shares]

    path = /home/pi/shares

    browsable = yes

    writeable = yes

    guest ok = yes

    directory mask = 777

    create mask = 777

    Das zauberwort war die rote Zeile.

    Jetzt möchte ich aber auch Ordner anlegen die nur über Bebutzernahme und Password erreichbar sind, also etwas gegoogelt und:

    [global]

    workgroup = hugo

    security = user

    public = yes

    encrypt passwords = true

    [private]

    valid users = pi

    path = /home/pi/private

    browsable = yes

    writeable = yes

    guest ok = no

    directory mask = 777

    create mask = 777

    und dem user pi mit sudo smbpasswd -a pi ein Passwort zugewiesen, und samba neu gestartet (oder auch raspi reboot)

    Pi: Pi3 mit Stretch


    Nun kommt bei dem Versuch aus der Windows Netzwerkumgebung den Ordner zu öffnen, wie erwartet das Anmeldfenster, aber dort kann ich eingeben

    was ich will, es wird immer mit Benutzetname oder Passwort falsch quittiert.


    was mach ich da falsch ?

    vielen Dank


    :danke_ATDE:

    Einmal editiert, zuletzt von PretzRudi (7. März 2019 um 14:32)

  • Nun kommt bei dem Versuch aus der Windows Netzwerkumgebung den Ordner zu öffnen,

    Wenn der auf dem Windows-PC angemeldete Benutzer nicht zufällig auch "pi" heisst und zufällig unter Windows auch das gleiche Password (smbpasswd) hat, dann muss Du beim Öffnen der Samba-Freigabe natürlich auch den Benutzernamen "pi" und dessen Samba-Password übergeben.

    Versuchs mal, ob das direkt in der Konsole klappt.... dann siehtst Du auch, was passiert:

    Code
    net use w: \\1.2.3.4\%ShareName%   %PWD% /user:%USERDOMAIN%\%USERNAME%

    Das in % muss natürlich passend gesetzt sein.... die IP natürlich auch....

  • Ja, mag sein, aber Du hast in Deiner Samba-Conf so Merkwürdigkeiten wie "workgroup = hugo" gesetzt. Nur weiss man jetzt nicht, mit welcher Domain Dein Windows da hantiert... aber wenn Du nix geändert hast, (so wars zumindest früher) hiess das dort mal WORKGROUP. Was in %USERDOMAIN% drinsteht, kriegt man allerdings auch recht einfach übers CLI raus. Da gabs irgendwas, mit dem man sich die Environment-Vars ansehen konnte.... und ob und wie da auch der Echo-Befehl funktioniert.... shit, ich habs vergessen.... ich nutze ja seit Ewigkeiten kein Windows mehr. Allerdings kann man das schnell mal googlen. Aber egal, letztlich bleibts dabei, nur wenn mans selber macht, weiss man auch sofort, ob es da Unstimmigkeiten gibt. Also bei mir stimmt der Workgroup-Parameter in der smb.conf mit der früheren Windowsvorgabe überein.

    Und eigentlich sollte es ja jedem klar sein, wenns im GUI-Dialog nicht klappt, dann macht man's halt manuell von Hand im CLI, eben damit man die echten Fehlermeldungen sieht. Mit dem GUI weisst Du nicht wirklich, ob nicht auch die Fehlermeldungen ver'gui't werden.

  • Und eigentlich sollte es ja jedem klar sein, wenns im GUI-Dialog nicht klappt, dann macht man's halt manuell von Hand im CLI, eben damit man die echten Fehlermeldungen sieht. Mit dem GUI weisst Du nicht wirklich, ob nicht auch die Fehlermeldungen ver'gui't werden.

    Der Workgroup parameter stimmt überein (der ist allerdings egal - da kann man reinschreiben was man will)

    Und mit net use kommt: systemfehler 86 Benutzername oder passwort falsch, also das gleiche wie mit dem Anmeldefenster.

    Wo Du allerding recht hast, wenn ich am PC den User pi mit seinem Passwort anlege und einen Benutzerwechsel mache gehts sofort.

    Aber das ist ja nicht Sinn der sache.:wallbash:

    LG Pretzi

    :danke_ATDE:

  • Im CLI funktioniert das echt nicht mit dem Net-User-Befehl? Hattest Du das versucht?

    BTW, Du musst natürlich im Windows-Dialog "anderes Konto verwenden" anwählen. Das hieß früher bei XP und W7 noch anders... aber auch das habe ich leider vergessen :rolleyes:

  • systemfehler 86 Benutzername oder passwort falsch

    @ThomasL , ja das ist der Superduper Windows Fehler. Mehr kriegste dort nicht. workgroup ist OK, um den schert sich Win nicht mehr. Das war noch zu alten Zeiten, dass die Arbeitsgruppe (keine Domäne) auf allen Rechnern gleich sein musste, sonst sahen die sich nicht.

    Also, was mir an PretzRudi s smb.conf auffällt ist:

    public = yes

    Das würde ich mal rausnehmen, denn es sorgt dafür, dass nicht authentifizierte Nutzer (über den in allen Systemen standardmäßig vorhandenen Nutzer nobody) auf die Freigaben zugreifen können. Hat IMHO in [global] auch nix zu suchen. In Deiner Freigabe hast Du den Parameter nicht, also kollidiert da vielleicht was. Evt. gehts dann schon, wenn nicht, dann gibts immer noch Möglichkeiten.

    security=user und

    encrypt passwords =true kannste rausnehmen, das ist Standard und muss nur eingetragen werden, wenn man es anders haben möchte.

    Hast Du das mal probiert?

    Edith sagt: Wenn man alles liest, dann sieht man auch, dass es geht, wenn Du einen Benutzerwechsel machst... OK. Siehst Du die Freigaben überhaupt oder kommt der Dialog zuerst?

  • [global]

    map to guest = Bad User

    Das zauberwort war die rote Zeile.

    Verstehe ich nicht. map to guest hat 4 mögliche Einstellungen, die in < man smb.conf > dokumentiert sind. Wird map to guest in der [global] Section nicht ausdrücklich configuriert, wird trotzdem map to guest berücksichtigt, dann eben mit dem default Wert, der gleichfalls in < man smb.conf > bei "map to guest" ersichtlich ist.

    Die einzelnen passwd xxx Einstellungen solltest Du jedenfalls konfigurieren, da gibt es oft keine default Werte ( default = )

    Einen schnellen und verstäändlichen Überblick über die Samba Configuration gibt es im Wiki von ubuntuusers.de https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server/smb.conf/ und die dortigen Links.

    Achten musst Du auf die bei Dir installierte Samba Version (2,3,4). Da werden nicht nur die Konfigurationseinstellungen immer mehr, sonders es ändern sich auch die Default Werte manchmal von Version zu Version.


    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

  • security=user und

    encrypt passwords =true kannste rausnehmen, das ist Standard und muss nur eingetragen werden, wenn man es anders haben möchte.

    Hab ich alles probiert, und auch anderes Konto verwenden - hilft alles nix

    ja das ist der Superduper Windows Fehler. Mehr kriegste dort nicht.

    Ja das Gefühl hab ich auch. Ich habs mit einem alten XP-Rechner probiert, und ab und zu nach dem Reboot funktionierts da, wie gedacht. Aber vielleicht 1 mal bei 10 Versuchen.

    It's very strange ?

    Einen schnellen und verstäändlichen Überblick über die Samba Configuration gibt es im Wiki von ubuntuusers.de https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server/smb.conf/ und die dortigen Links.

    Ja das kenn ich - danke , wenns nur so funktionieren würde !

    Was ist die Ausgabe von testparm

    pi@Pi3StretchL:~ $ testparm

    Load smb config files from /etc/samba/smb.conf

    rlimit_max: increasing rlimit_max (1024) to minimum Windows limit (16384)

    Processing section "[test]"

    Loaded services file OK.

    Server role: ROLE_STANDALONE

    Press enter to see a dump of your service definitions

    # Global parameters

    [global]

    workgroup = HUGO

    security = USER

    idmap config * : backend = tdb

    guest ok = Yes


    [test]

    path = /home/pi/test

    create mask = 0777

    directory mask = 0777

    guest ok = No

    read only = No

    valid users = pi

    :danke_ATDE:

  • [test]

    path = /home/pi/test

    [private]

    valid users = pi

    path = /home/pi/private

    Deine smb.conf funktioniert mit dem Zugriff auf den Ordner unterhalb /home/pi (Die Verzeichnisse existieren auch wirklich?) Allerdings erklärt das nicht, warum es bei Deinen Systemen manchmal geht. Es könnte durchaus auch an Windows liegen, dass nur eine begrenzte Anzahl an gleichzeitigen Verbindungen zulässt, bzw. bei Verbindungen mit unterschiedlichen Zugangsdaten zum gleichen Share auf die Nase fällt. Nur endet das normalerweise mit einer entsprechenden Fehlermeldung. es sieht so aus, als ob die Probleme am Client verursacht werden.

    Du könntest auch in die Samba logs (unter /var/log/samba) sehen, ob da was erkennbar ist. Evt. lohnt es sich, den loglevel temporär zu erhöhen.

  • Es könnte durchaus auch an Windows liegen, dass nur eine begrenzte Anzahl an gleichzeitigen Verbindungen zulässt

    Glaub ich nicht, ich habe jetzt das Samba auf die neueste Version 4.5.16 upgegraded und mit der originalen smb.conf

    und nur folgendes hinzugefügt.

    [private]

    path = /home/pi/test

    browsable = yes

    writeable = yes

    guest ok = no

    directory mask = 777

    create mask = 777

    valid users = pi

    Samba user=pi

    Ist die gleiche "Sch........" habs jetzt auf 3 Rechnern probiert Win7/prof/32, Win7/Home/64, Win10/Home/64 überall das selbe

    Die Log datei sagt folgendes ????

    [2019/03/08 11:12:52.831289, 0] ../source3/param/loadparm.c:3244(process_usershare_file)

    process_usershare_file: stat of /var/lib/samba/usershares/privat failed. Permission denied

    [2019/03/08 11:12:52.836879, 0] ../source3/param/loadparm.c:3244(process_usershare_file)

    process_usershare_file: stat of /var/lib/samba/usershares/privat failed. No such file or directory

    [2019/03/08 11:12:52.840123, 0] ../source3/param/loadparm.c:3244(process_usershare_file)

    process_usershare_file: stat of /var/lib/samba/usershares/privat failed. No such file or directory

    sobald ich guest ok = yes mache funktioniert der Zugriff wunderbar.

    Lg Pretzi

    :danke_ATDE:

  • Bevor der Windows Anmeldeuser pi nicht mit dem Linux User pi verbunden ist, kann niemand vom Samba Server auf die pi Dateien zugreifen.

    Das Homeverzeichnis des Users pi /home/pi [rwxr-xr-x pi pi] samt aller Unterverzeichnisse gehört den User pi. Das frühere Herimhacken mit "sudo mkdir" und "sudo chmod 777" rächt sich jetzt.

    Bevor Du nicht offenlegst, welche Samba Version Du betreibst, ist jeder Hint zwecklos.

    Auch hat sich das Anmeldeverhalten von Windows 7 nach dem Update von Oktober 2017 geändert.


    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

  • Bevor Du nicht offenlegst, welche Samba Version Du betreibst, ist jeder Hint zwecklos.

    siehe mein letztes posting 4.5.16

    Der USer "pi" wurde auch mittels smbpasswd angelegt?


    Lt. deines Screenshots meldest du dich aber als Domänenuser "teamviewer\pi" an, den gibt's in deinem Samba auch?

    user pi gibts natürlich

    Teamviewer ist ja der Windowsrechnername, der kann natürlich am Raspi nicht angelegt sein, macht auch keinen Sinn, denn man will ja von verschiedenen Rechnern aus zugreifen. Zu diesem zweck logt man sich nocheinmal mit "Anderes Konto verwenden ein" wo man dann den user "pi" dezitiert angeben kann - das funktioniert aber genauso wenig.

    lg Pretzi

    anstatt 4 (!) kurze Beiträge hintereinander zu posten verwendest du bitte die Editierfunktion oder sortierst deine Gedanken vor dem Schreiben.

    passt's jetzt ?

    :danke_ATDE:

  • [2019/03/08 11:12:52.840123, 0] ../source3/param/loadparm.c:3244(process_usershare_file)

    process_usershare_file: stat of /var/lib/samba/usershares/privat failed. No such file or directory

    Hier stimmt etwas nicht. Wieso sind überhaupt usershares vorhanden? Ebenso scheint mir das Vorgehen zur Fehlersuche ziemlich konfus.

    PretzRudi, ich würde jetzt noch einmal ganz von vorn anfangen - mit einem sauberen System. Die bereits im samba Paket vorhandene smb.conf eignet sich, um eigene Freigaben zusätzlich einzutragen. Wichtig: Alle Schritte dokumentieren und vor allem, wenn irgendetwas nicht so funktioniert, wie Du es Dir vostellst und Du nicht weiter kommst, dann korrekt und komplett hier reinstellen. Rumprobieren bringt nichts.

    Eine kleine Samba Freigabe einzurichten, ist kein Hexenwerk.

    Bevor der Windows Anmeldeuser pi nicht mit dem Linux User pi verbunden ist, kann niemand vom Samba Server auf die pi Dateien zugreifen.

    Bitte was? Was spielt Windows da für eine Rolle? Die Verbindung geschieht doch auf dem Linux System, das Client OS ist irrelevant. pi muss auf dem Win nicht existieren.

  • Bitte was? Was spielt Windows da für eine Rolle? Die Verbindung geschieht doch auf dem Linux System, das Client OS ist irrelevant. pi muss auf dem Win nicht existieren.

    Es liegt eindeutig am Windows. Ich hab jetzt auf einem Rechner Knoppix gebootet, und ohne Probleme laesst sich der Ordner am Raspi passwortabhängig mounten !!!!!!!!

    Aber ich verstehs nicht ganz, es müssten doch mehrer Leute da Probleme haben ?

    ich würde jetzt noch einmal ganz von vorn anfangen - mit einem sauberen System. Die bereits im samba Paket vorhandene smb.conf eignet sich, um eigene Freigaben zusätzlich einzutragen. Wichtig: Alle Schritte dokumentieren und vor allem, wenn irgendetwas nicht so funktioniert, wie Du es Dir vostellst und Du nicht weiter kommst, dann korrekt und komplett hier reinstellen. Rumprobieren bringt nichts.

    Siehe vorherige Postings - genau das habe ich gemacht !


    LG Pretzi

    :danke_ATDE:

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