Synology NAS per NFS auf Raspberry mounten

Heute ist Stammtischzeit:
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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo und guten Tag alle miteinander, als wie schon gesagt bin totaler Frischling auf Raspberry hab es sogar zum laufen gebracht. Nun wollte ich eigentlich nur mein Server über das lokale Netzwerk einbinden. Natürlich hab ich mich versucht übers Netz schlau zu machen mit mehr oder weniger Erfolgreichen Probeeingaben im Terminal.

    >>>Befehl über Terminal Rasberry eingegeben<<<

    sudo -s mount -t nfs 192.168.---.---:/volume1/GeneralStorage /mnt

    Rückmeldung:

    mount.nfs: access denied by server while mounting 192.168.---.---:/volume1/GeneralStorage

    Heist soviel falls ich das richtig verstehe, Zugriff vom Server beim Einhängen von 192.168.---.---:/volume1/GeneralStorage verweigert also ist was an dem DSM Einstellung falsch.

    So weit so gut, gebe ich aber >>>

    sudo -s mount -t nfs 192.168.---.---:/volume1/GeneralStorage /mnt /musik <<< ein dann meckert er nicht mehr über Zugriffsechte sondern zeigt so etwas?

    Usage:

    mount [-lhV]

    mount -a [options]

    mount [options] [--source] <source> | [--target] <directory>

    mount [options] <source> <directory>

    mount <operation> <mountpoint> [<target>]

    Mount a filesystem.

    Options:

    -a, --all mount all filesystems mentioned in fstab

    -c, --no-canonicalize don't canonicalize paths

    -f, --fake dry run; skip the mount(2) syscall

    -F, --fork fork off for each device (use with -a)

    -T, --fstab <path> alternative file to /etc/fstab

    -i, --internal-only don't call the mount.<type> helpers

    -l, --show-labels show also filesystem labels

    -n, --no-mtab don't write to /etc/mtab

    -o, --options <list> comma-separated list of mount options

    -O, --test-opts <list> limit the set of filesystems (use with -a)

    -r, --read-only mount the filesystem read-only (same as -o ro)

    -t, --types <list> limit the set of filesystem types

    --source <src> explicitly specifies source (path, label, uuid)

    --target <target> explicitly specifies mountpoint

    -v, --verbose say what is being done

    -w, --rw, --read-write mount the filesystem read-write (default)

    -h, --help display this help and exit

    -V, --version output version information and exit

    Source:

    -L, --label <label> synonym for LABEL=<label>

    -U, --uuid <uuid> synonym for UUID=<uuid>

    LABEL=<label> specifies device by filesystem label

    UUID=<uuid> specifies device by filesystem UUID

    PARTLABEL=<label> specifies device by partition label

    PARTUUID=<uuid> specifies device by partition UUID

    <device> specifies device by path

    <directory> mountpoint for bind mounts (see --bind/rbind)

    <file> regular file for loopdev setup

    Operations:

    -B, --bind mount a subtree somewhere else (same as -o bind)

    -M, --move move a subtree to some other place

    -R, --rbind mount a subtree and all submounts somewhere else

    --make-shared mark a subtree as shared

    --make-slave mark a subtree as slave

    --make-private mark a subtree as private

    --make-unbindable mark a subtree as unbindable

    --make-rshared recursively mark a whole subtree as shared

    --make-rslave recursively mark a whole subtree as slave

    --make-rprivate recursively mark a whole subtree as private

    --make-runbindable recursively mark a whole subtree as unbindable

    For more details see mount(8)

    damit kann ich nun rein gar nix anfangen. Wundert mich eben nur warum er nicht mehr über die Zugriffsrechte meckert wie zu vor

    Gut das war viel geschrieben und ich hoffe hab nicht gleich alle erschreckt aber jeder hat mal angefangen;) In diesen Sinne noch einen schönen Abend und danke das wer sich die mühe macht es durchzulesen 8)

  • Dank an hyle der Deinen Thread in die richtigen Ecke geschoben hat :)

    Die erste Syntax ist ok. Da Du DSM schreibst ist es wohl eine Synology auf die Du Dich verbinden willst. Da bin ich nicht beleckt - aber im Linux (auf der Synology läuft auch ein Linux) gibt es eine /etc/exports und da steht bei mir z.B.

    Code
    /disks/bigdata    *(rw,async,no_subtree_check,no_root_squash)

    drin. Wenn da bei Dir kein * drin steht sondern eine IP kann nur die IP auf den NFS Share zugreifen. Wie man das auf einer Syno nun genau konfiguriert kann ich Dir nicht sagen. Aber vielleicht hilft mein Hinweis Dir zur Lösung des Problems wenn Du vor dem Syno UI sitzt ;)

    PS: Man kann auch auf das Syno Filesystem zugreifen. Vielleicht kannst Du mal den Inhalt der /etc/exports hier zeigen.

  • Hilfe zur Selbsthilfe:

    anstatt dass wir dir jetzt hier Linux-Privatunterricht geben kannst du bitte die Grundlagen selbst nachschauen - ist alles ausführlich dokumentiert. Im Internet gibt es kompakte und ausführliche Erklärungen für Anfänger, und auch offline auf deinem Linux-System hat (fast) jedes Programm eine Anleitung/Manual/"man-page". Aufrufen kannst du diese mit man programmname - selbst man hat eine Manpage: man man.

    Selbst eine Google-Suche nach "Linux show file contents" bringt dich schneller weiter.

    Hier hast du ein cheatsheet zu den grundlegendsten Befehlen: https://files.fosswire.com/2007/08/fwunixref.pdf

    Dort siehst du z.B., dass man den Inhalt einer Datei mit more ausgeben kann (oder cat, oder man nimmt einen Pager wie less). Gibst du nun man more im Terminal ein, wird dir u.a. eine Programmbeschreibung, alle möglichen Parameter, Environment-Variablen und ähnliche/weiterführende Programme (SEE ALSO) angezeigt.

  • Ok Ok, sollte ja nicht heissen das ich einen Linux Privatunterricht möchte / brauche, hab mir eben das einbinden eines Laufwerk bzw. eines Servers etwas einfacher vorgestellt. Weil mein Mac hat sich das alles selbst erledigt, bis auf User Name und Passwort. Das Raspberry benötige ich nur weil ich Amazon umgehen will und mein Mac doch erheblich mehr Ressourcen verbraucht als eben Raspberry. So zu sagen als Programmserver eben. Aber ist ja auch egal, Irgendwann wird es klappen. Und danke noch für den Link "Linus" das hilft schon viel weiter. Und auch dir "framp" danke ich, und ja die DSM hat einen Dateiexplorer mit dem man Dateiinhalte ansehen kann nur hilft mir das in meine Problem nicht weiter denn ich muss alles am Raspberry machen damit ich die DSM erreichen kann.

    Nun gut, allen einen schönen Abend noch zusammen Ronja

  • Und auch dir "framp" danke ich, und ja die DSM hat einen Dateiexplorer mit dem man Dateiinhalte ansehen kann nur hilft mir das in meine Problem nicht weiter denn ich muss alles am Raspberry machen damit ich die DSM erreichen kann.

    Das würde uns die wir versuchen Dir zu helfen verifizieren dass der Eintrag in der /etc/exports auf der Synology wie erwartet falsch ist bzw uns eine Idee geben wie man es korrigieren kann.

    Als purer Linuxer würde ich die Datei direkt entsprechend anpassen. Ich kann mich schwach erinnern dass man auch auf der Syno irgendwie auch ins Filesystem per Commandline kommt und dann per vi alle Dateien ändern kann.

    Im DSM gibt es aber bestimmt auch Möglichkeiten die /etc/exports Einträge zu modifizieren. Da musst Du Dich aber an Syno Spetzls wenden. Ich kenne DSM nur oberflächlich.

  • Ok ich danke Dir erstmal, hab mich an den Synology Support gewendet aber die lassen sich immer etwas Zeit. Wenn ich mehr weiss melde ich mich wieder und vielleicht auch mit der Lösung. Es könnte ja sein das es noch ander Leute hier gibt die es interessiert wie man Raspberry auf DSM einbindet, dann hätte eine Lösung einen Sinn. Schönen Abend noch

  • Ohne fundiere Linux-Kenntnisse sollte man die Finger von den Konfigurationsfiles einer Synology lassen...!!

    Du musst in der Web-Oberfläche der Syno das Verzeichnis, welches du an den RasPi per NFS binden möchtest, für NFS freigeben.

    Dort, wo die Ordner erzeugt und konfiguriert werden, gibt es entsprechende Einstellmöglichkeiten.

    (Ich bin gerade "far away", somit kann ich den genauen Weg nicht beschreiben.)

    Aber: In der Wissenbase von Synology ist es beschrieben:

    https://www.synology.com/de-de/knowledg…cal_network_NFS

    Hangle dich dort einmal dran lang und berichte, was du gemacht hast und was passiert.

  • Ok und vielen Dank Zentris, den Link von Synolgy kannte ich schon und ich hab Raspberry dort auch mit ip auf NFS freigegeben, das heißt wenn ich die Abfrage auf Anbindung im Raspberry eingebe und Return drücke wird mir bestätigt das das Laufwerk erreichbar ist.

    Sobald ich aber über den Mount Befehl die Verbindung anfordere sagt es kein Zugriff oder so ähnlich aber Geduld muss ich habe vorallem weil ich noch Linux Anfänger bin?

    Also dann schönen Tag noch

  • ich hab Raspberry dort auch mit ip auf NFS freigegeben

    Kannst Du davon mal einen Screenshot posten?

    wenn ich die Abfrage auf Anbindung im Raspberry eingebe und Return drücke wird mir bestätigt das das Laufwerk erreichbar ist

    Was genau gibst Du ein? Welche Antwort erhältst Du?

    Sobald ich aber über den Mount Befehl die Verbindung anfordere sagt es kein Zugriff oder so ähnlich

    Wie genau sieht dieser Befehl aus? Wie lautet die exakte Rückmeldung? Sind das noch die selben wie in Beitrag #1?

    Wie ist auf dem Pi die Ausgabe von showmount -e <IP der NAS>?

  • hallo also folgendes hab ich eingegeben: Wobei natürlich Passwort und username sowie IP richtig eingegen wurde

    dann return und es stand nur wieder "root@raspberrypi:/home/pi# "

    dann zur Überprüfung mit "df" keine Einbindung erfolgt?

    pi@raspberrypi:~ $ su

    Passwort:

    root@raspberrypi:/home/pi# mount -a nfs 192.168.—-.—-:/volume1/share/musik /NAS /musik cifs username=-----,password=----,uid=pi,gid=debian-transmission 0 0

    root@raspberrypi:/home/pi# df

    Dateisystem 1K-Blöcke Benutzt Verfügbar Verw% Eingehängt auf

    /dev/root 30573300 6375904 22889840 22% /

    devtmpfs 470116 0 470116 0% /dev

    tmpfs 474724 4 474720 1% /dev/shm

    tmpfs 474724 12320 462404 3% /run

    tmpfs 5120 4 5116 1% /run/lock

    tmpfs 474724 0 474724 0% /sys/fs/cgroup

    /dev/mmcblk0p1 44220 22394 21827 51% /boot

    tmpfs 94944 4 94940 1% /run/user/1000

    root@raspberrypi:/home/pi#

    Danke für die Mühe mit mir

    • Offizieller Beitrag

    mount -a nfs 192.168.—-.—-:/volume1/share/musik /NAS /musik cifs username=-----,password=----,uid=pi,gid=debian-transmission 0 0

    Jetzt vermischst Du den mount-Befehl mit der fstab-Datei und die Typen auch.

    Versuchs einfach mal so im Terminal:

    Code
    mount -t nfs 192.168.—-.—-:/volume1/share/musik /NAS/musik 

    Achtung, Du hast hier ein Leerzeichen, das da nicht sein darf: mount -t nfs 192.168.—-.—-:/volume1/share/musik /NAS_/musik ...wurde aber oben schon mal erwähnt.

    Btw. Lokale IPs unkenntlich zu machen ist sinnlos und erschwert nur das Helfen. ;)

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