Bei Fragen zu motion-Optionen:

Kameraüberwachung des Hauseingangs mit Raspberry Zero, inklusive Bewegungserkennung, Fernzugriff auf den Livestream und autom. Sicherung der Aufnahmen
- ChristianWilhelm
- Thread is Unresolved
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Bei Fragen zu motion-Optionen:
Danke, kannte ich
da steht halt nicht so viel drin:
zu beiden zeigt er ja identische Texte:
webcontrol_authentication und stream_authentication This parameter establishes the username and password to use for the stream. The syntax is username:password
lediglich zu
netcam_userpass sagt es:
The Username and password for the network camera. For http protocols, this option is for HTTP 1.1 Basic authentication only. The string is specified as username:password. To use no authentication simply remove this option. Digest authentication is only available for rtsp/rtmp cameras.
das kuriose: alle drei hab ich nicht gesetzt und dennoch (ja frisch gebootet) will der Brwoser nen user/kennwort haben
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Und wenn du in der Liste etwas höher guckst, siehst du was "Web Control" von "Stream" unterscheidet. Was im Übrigen auch der Name schon sagt.
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die Videos sind nicht flüssig, sondern ruckeln stark.
welchen Parameter muss man verändern, dass ein Livebild auch Live wirkt?
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Tolle Beschreibung von ChristianWilhelm.
Ich bin totaler Leihe in Sache Computer, Englisch und Programmieren. Für ein Ambilight habe ich 7 Monate gebracht. Trotzdem möchte ich versuchen dieses Projekt nachzubauen. Ein paar Fragen habe ich noch auch wenn einige den Kopf schütteln werden.
Wenn ich 5 Kameras anschließe muss ich dann 5 Raspberry PI ZERO haben? Geht das auch mit einem Raspberry Pi 3+
Welche Suchbegriffe sollte ich eingeben damit die Daten auf eine Festplatte geschrieben werden und nicht ins Netz gehen.
Benötige ich dann eine Festplatte oder 5 Festplatten?
Ich denke im laufe der Zeit werde ich noch viele solcher Fragen haben. Mir ist klar das einige wirsch antworten werden. Macht nichts.
Ich bedanke mich an alle anderen schon im voraus für die Geduld und das Verständnis.
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Hallo blackvento,
eine oder zwei im Netzwerk erreichbare Festplatten sollten genügen. Du brauchst keine 5 dafür. Bei Windows kannst du z.B. einen Ordner im Netzwerk freigeben, bei Linux nennt sich sowas z.B. Sambaserver. Router können meistens auch USB-Sticks /-Festplatten freigeben.
Das Einfachste wäre wahrscheinlich 5 Zeros mit je einer Kamera zu benutzen, die alle mit Motion auf die Netzwerkfestplatte schreiben. Von den Zeros solltest du aber keine Wunder erwarten, oftmals liest man von Rucklern, niedrigen Auflösungen und niedrigen FPS. Daher wäre ein leistungsstärkerer PI schon sinnvoll. Bei WLAN eignen sich meiner Meinung nach Pi 3A+ gut dafür, weil diese günstig und leistungsstark sind.
Muss es bei allen Kameras Motion sein oder geht auch Streaming oder Aufnahme?
Hier mal ein paar kompliziertere Ansätze:
- Es gibt Mehrfachadapter. Ob diese mit Motion kompatibel sind, weiß ich nicht.
- Die Raspberry Kamerabefehle unterstützten wohl 2 Kameras mit (camselect). Ob ein gleichzeitiger Zugriff möglich ist, weiß ich nicht.
- Ohne Motion würden evtl. auch "ESP32-Cam" Module gehen, dafür braucht man dann die Zeros nicht.
- Mit Picamera (Python) kann das Signal einer Kamera auch mehrfach verwendet werden, z.B. Streamen und Aufnehmen gleichzeitig.
Zu den Kameras:
- Es gibt welche mit IR-Filter. Diese liefern am Tag gute Bilder, in der Nacht gar keine.
- Es gibt Kameras, die keinen IR-Filter haben. Diese heißen NoIR und machen rötliche Bilder. Sie brauchen allerdings IR-Module um im Dunkeln was zu sehen. Einige NoIR Kameras haben solche Module dabei (gut), andere nicht.
- Es gibt Kameras mit schaltbaren IR-Filter. Diese liefern bei Tag und bei Nacht gute Bilder, der Filter muss jedoch manuell umgestellt werden.
- Es gibt Kameras mit Helligkeitssensoren und automatisch schaltbaren IR-Modulen und Filter. Diese liefern ohne zutun sowohl am Tag, als auch in der Nacht gute Bilder.
Als Zusammenfassung kann der Beitrag hier vielleicht stehen bleiben, falls du weitere Fragen hast, mach dazu bitte ein eigenes Projektthema auf.
Viele Grüße,
Tigerbeere
- Es gibt Mehrfachadapter. Ob diese mit Motion kompatibel sind, weiß ich nicht.
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Danke für die schnelle Antwort.
Streaming und Aufnahme reichen völlig.
Ich werde die Suchfunktion mit deinen Vorschlägen füttern bis ich eine Lösung finde die zu mir passt.
Schönes Wochenende
VG
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Es gibt Kameras, die keinen IR-Filter haben. Diese heißen NoIR und machen rötliche Bilder. Sie brauchen allerdings IR-Module um im Dunkeln was zu sehen. Einige NoIR Kameras haben solche Module dabei (gut), andere nicht.
Man kann auch einen optischen Filter einsetzten der filtert das Optische Licht raus und lässt das IR durch.
Ich habe welche zuhause die funktionieren sehr gut! Dazu eine USB Cam von Delock. Da möchte Ich mir eine Halterung für die Filter 3D drucken (lassen).
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Kannst du einen Link für den Filter und die USB Cam schicken ?
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https://www.delock.de/produkte/G_729_Kameras.html
Ich habe es bis heute nicht geschafft die Cam zu steuern. Ich kenne mich da auch nicht aus.
Die Filter sind von "Zoomei" ka ob es eine offizielle Seite ist: https://www.zomei.com/zomei-ir…al-photography_p0117.html
Du bekommst welche mit 2,5cm durchmesser das sind die kleinsten die Ich gefunden habe die für Fotografie geeignet sind.
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Um das Tutorial zu ergänzen:
Falls sowieso mit SSH auf den Raspberry zugegriffen werden soll, kann der Stream auch verschlüsselt angeschaut werden.
Dazu ist im Tutorial folgender Befehl notwendig:
Nachdem das Passwort eingegeben wurde, kann der Stream mit Chromium über
aufgerufen und angeschaut werden. Der Vorteil liegt darin, dass kein Mann in der Mitte den Stream mitschneiden oder das Passwort auslesen und dann selbst zugucken kann.
Der zweite Hauptvorteil bei den Internetzugriffen ergibt sich daher, dass Port 8081 an der Fritz!Box geschlossen werden kann. Der SSH-Port mit dem Tunnel reicht ab sofort aus.
Jetzt sind wir auch schon fertig mit der Ergänzung, es folgt der Bonusteil:
Falls alle persönlichen Zugriffe so realisiert werden sollen, kann am Raspberry
gesetzt und motion neugestartet werden. Im eigenen Netzwerk mit ausschließlich vertrauenswürdigen Clients kann diese Einstellung natürlich so bleiben wie gehabt (off), sodass der Stream ohne SSH angeschaut werden kann.
Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, könnten auf den eigenen Clients (keine Fremdgeräte) "Keys" generiert werden und dem Raspberry hinzugefügt werden. Dadurch kann in der SSH Konfiguration die PasswortAuthentication zum Einloggen deaktiviert werden. Wenn beim Generieren der Keys eine Passphrase vergeben wird, wird der Key zusätzlich geschützt. Das liegt im Ermessen des persönlichen Sicherheitsempfindens, wie auch einen anderen (unüblichen) Benutzernamen zu verwenden.
Client-Befehl um Keys zu generieren:
Codessh-keygen -t rsa -b 4096 #mehrfach bestätigen und ggf. Passphrase vergeben ssh-copy-id pi@eg-haustuer-aussen
Dann einmal bestätigen, dass die Verbindung hergestellt werden soll und anschließend das aktuelle Passwort vom User Pi eingeben.
CodeNumber of key(s) added: 1 Now try logging into the machine, with: "ssh 'pi@eg-haustuer-aussen'"
Beim nächsten Einloggen wird zwar kein User Passwort mehr verlangt (höchstens die eingegebene Passphrase), allerdings haben Fremde weiterhin die Möglichkeit das Passwort zu erraten.
Daher wird auf dem Raspberry die SSH Konfiguration geöffnet:
Es wird die Zeile gesucht
und geändert zu
"#" muss dabei entfernt werden. UsePam setze ich auch noch auf no, dann abspeichern und neustarten.
Natürlich ist es nun wichtig auf die Clients aufzupassen, weil mit diesen Keys der Raspberry ferngesteuert werden kann. Wer sich unsicher ist, sollte eine Passphrase verwenden.
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Es gibt noch eine schöne graphische Oberfläche für Motion. Diese nennt sich MotionEye und bietet einige Zusatzfunktionen wie zum Beispiel Benachrichtigungen per E-Mail. Bei meinen aktuellen Tests mit einem Pi4B und Kernel 5.4.51-v7l+ funktionierte der Kamerastream zwar weiterhin problemlos, motion jedoch bereitete Probleme. Auch musste dafür manuell eine neuere Version von motion installiert werden, weil die in den Paketlisten enthaltene Version zu alt ist. Bei der Installation gab es viele Stolpersteine, sodass ich momentan zu dem System MotionEyeOS raten würde, falls MotionEye benötigt wird.
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Hallo,
ich bin neu hier,
würde gerne das Projekt nachbauen.
Jetzt hänge ich aber schon bei dem ersten Link
wenn ich den Link mit Raspbian Stretch Lite anklicke läd er Buster Lite herunter.
Dieses habe ich auch auf die SD Karte installieren können, aber die Netzwerkeinstellungen bekomme ich hier nicht hin.
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---, aber die Netzwerkeinstellungen bekomme ich hier nicht hin.
Was genau hast Du versucht und was funktioniert nicht, mit den Netzwerkeinstellungen?
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Raspbian Stretch Lite anklicke läd er Buster Lite herunter.
Das ist schon richtig so. Buster ist der Nachfolger von Stretch und Raspbian wurde inzwischen auch umbenannt in Raspberry Pi OS.
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Der Raspery startet, die grüne led leuchtet dauerhaft,
im Netzwerk erscheint der Raspery nicht.
Da ich jetzt weis das das Betriebssystem das richtige ist, werde ich morgen noch einmal von vorne anfangen!
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hier habe ich das Stretch lite nicht gefunden
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im Netzwerk erscheint der Raspery nicht.
Hast du irgend welche Business Eigenschaften im Switch aktiviert auf die du vergessen hast?
Ich kenne das...
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Motion funktioniert auch mit Buster Light, hier laufen 7 Kameras auf BusterL.
Auf RPi1B, RPiB+ und RPi2B, bis jetzt stressfrei seit KW01/2021. Vorher liefen die CAMs mehrere Jahre unter Wheezy.
MfG
Jürgen
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