Python lernen

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Bevor ich nun einen Haufen Geld und Zeit für "Blödsinn" ausgebe

    ich hab früher über 1000,- ausgegeben für unzureichende Bücher, heute gibt es Internet, kostet nur noch Zeit, aber weniger Geld, damals Zeit und Geld zum Teil verschwendet.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Gerade heute bei den Zeitschriften gesehen: Sonderheft Python lernen. Vielleicht waer das was?

    Vorgestern auf dem Weg zum Zahnarzt habe ich mir in der Bahnhofsbuchhandlung das Heft "Phython für Einsteiger" geholt

    ich hab früher über 1000,- ausgegeben für unzureichende Bücher, heute gibt es Internet, kostet nur noch Zeit, aber weniger Geld, damals Zeit und Geld zum Teil verschwendet.

    Stimmt, addison wesley war schon immer etwas teurer, ebenfalls o'reilly. Auch ich habe schon tausende DM wieder verbrannt, jedoch ist es nicht nötig.
    Jeder soll sparen, also denke ich, ich möchte nicht 10 Bücher kaufen, und 8 dem Altpapier zuführen. Aber egal :) ... Tuch drüber.

    und ich gebe lieber 100 Euro für ein gutes Sachbuch aus, als 300 Stunden im Internet zu recherchieren, um allein die "guten" (richtigen) von den "schlechten" (falschen) Informationen zu trennen. Denn wenn man keine Ahnung hat, weiß man nicht, ob das stimmt, was man im Internet angeboten bekommt. Siehe Wikipedia. Man muss Fachmann sein, um festzustellen, ob der aufgerufene Artikel wirklich dem "Stand der Technik" entspricht. Oft genug ist dies nicht der Fall, und so kann ich keinem Forum, keinem Blog oder sonst etwas Trauen. Lediglich persönlich verfasste Artikel, wo auch die Authoren nach Jahren immer noch wissen was sie mal geschrieben haben, gehören zu dem, was man Wissen nennen kann. Und so etwas kostet. Und das ist gut so!

  • Stimmt, addison wesley war schon immer etwas teurer, ebenfalls o'reilly. Auch ich habe schon tausende DM wieder verbrannt, jedoch ist es nicht nötig.
    Jeder soll sparen, also denke ich, ich möchte nicht 10 Bücher kaufen, und 8 dem Altpapier zuführen. Aber egal :) ... Tuch drüber.

    du fragtes aber nach python und da gerade wieder der Wechsel von 2. nach 3. war denke ich gerade an die noch nicht vollständig genutzen Bücher die von Programmieren unter Windows und word95 Tips und Tricks die bei mir rumstehen.

    Das Zeug veraltet ja schneller als man hinterherkommt, das war früher unter Atari Inside und Scheibenkleister noch anders.

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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • An diese Umstellung denke ich halt weniger als Einsteiger. Für mich beginnt sozusagen die Python Welt erst ab 3.

    Und ich denke nicht, dass ich noch in den Genuss komme, eine weiterführende Version (4) zu erleben, bzw. damit arbeiten zu müssen/dürfen. Und alle meine Fachbücher werden immer wieder mal herangezogen, also die ca. 15 die ich habe. Selbst das alte VB6 von Michael Kofler kommt immer wieder mal auf den Tisch. Das waren 200 DM gut eingesetzt :)

  • Für mich beginnt sozusagen die Python Welt erst ab 3.

    Und ich denke nicht, dass ich noch in den Genuss komme, eine weiterführende Version (4) zu erleben

    der erste je gemachte Fehler ist eine falsche Annahme.

    Fast alle PI Anleitungen funktionieren ja kaum noch beim Umstieg von wheezy/jessie zu stretch

    Klar schaue ich noch ab und an in mein C-Grundlagen Buch, K&R ist ja immer noch OK, aber bis C89 C99 hat sich auch vieles verändert nur nicht so schnell wie am PI.

    Meine C-Programme Tools unter dem Atari und PC erstellt tun es heute noch im Arduino.

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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Muss man sich nicht überhaupt erst mal die Frage stellen, was man überhaupt möchte? Also z.B. programmieren lernen, eine Sprache lernen, oder beides zusammen. Ich denke da gibt es für jeden Bereich und Bereiche dazwischen diverse Bücher. Wenn man die Sprache lernen möchte, dann reicht doch ein Referenzwerk aus, welches dann später auch als Nachschlagewerk dienen kann. So ein Werk sollte auch nicht nach ein paar Jahren obsolet werden. Es sei denn die Sprache ändert sich stark. Was aber im Allgemeinen nicht so oft der Fall sein sollte, nehme ich an. Bei programmieren lernen sieht das natürlich anders aus.

  • Ich hänge da nun wirklich nicht tief drin, jedoch denke ich, es ist auch etwas anderes, wenn man Python auf einem "geschlossenem System" wie Windows verwendet, oder auf einem "offenem System" wie es Linus Torvalds verfolgt.

    Ich habe bei mir gemerkt, dass es oft die Zusammenhänge sind, die mir fehlen. Also das was "außerhalb" so abgeht. Unter Windows hatte ich selten Probleme mit den Bibliotheken, da hier alles "fremdverwaltet" wird ...

    Bei Linux muss ich hingegen viel viel mehr Wissen mitbringen, was jedoch (noch) nicht vorhanden ist. Deshalb finde ich auch das "Umfassende Handbuch" sehr gut, da hier über den eigentlich angesprochen Bereich, auch die angrenzenden Felder im richtigem Kontext gesetzt werden.

    Und das die "Halbwertzeiten" von Konsumprodukten sich immer weiter nach unten verkleinert, ist wohl etwas, was eigentlich jeder bemerkt haben sollte :)

    Wenn ich aus beruflichen Gründen mal Python brauchen sollte ist das erlernen einer neuen Version vielleicht nochmal möglich .. das möchte ich zum heutigem Zeitpunkt nicht ausschließen ... das stimmt, da ich das jedoch derzeit alles nur aus Langeweile lerne, und ein paar positive Erlebnisse verzeichnen möchte, denke ich nicht, dass ich jemals umsteigen werde.

    Wenn man mir nun sagt, das gibt es alles fertig auf Python2, dann würde ich das lernen, und nicht 3 ...

    Eine neue Version bedeutet ja auch nicht automatisch, dass etwas besser oder schneller wird, sogesehen bin ich vor Umstellungen eher etwas abgeneigt.

    Ich glaube auch nicht, dass ich mir die Mühe machen würde, meine (nicht vorhandenen) Projekte alle upzudaten.

    Bei einigen Excel-Scripts auf der Arbeit kloppe ich mich immer mit der EDV wenn die etwas umstellen ... die sollen es einfach beim alten lassen ^^ Naja .. okay .. das letzte Update war nötig ... (und Sicherheitstechnisch schon lange überfällig)

    Aber die Bücher scheinen gut im Verkauf zu stehen. Amazon ist ausverkauft, der Buchhändler vor Ort hat auch keinen Liefertermin ... hmmm ... ich bin wohl nicht der einzige der gerade sucht.
    Ist Py3 noch so neu *schnell mal nachguckt*

    Ach nee .. der offizielle Support für das alte fällt weg, also kommen nun alle die aus den Löchern, die es all die Jahre auf die lange Bank geschoben haben ...

    Okay .. nein ... zu denen gehöre ich nicht ^^

    Aber nun begreife ich auch, warum ich so häufig über Schnipsel stolper die nicht gehen, und ich mit meinem rudimentären Wissen garnich auflösen kann.


    Meine Anfrage bezügl. rtl - sdr wurde von mir neu neu eingestellt, und bei den Büchern werde ich wohl warten bis die Verlage wieder liefern können.

  • Um Python zu lernen gibt es genuegend schon vorgenannte Buecher (kein 2er mehr nehmen). Wenn man dann aber spezielle Pythonfragen/-probleme hat kann man z.B. in diesem aber auch Python speziellen Foren in Deutsch nachfragen bzw suchen. Erfolg ist aber nicht garantiert und langwierig. Die Erfolgschancen steigen aber signifikant wenn man in englischsprachigen Foren sucht bzw nachfragt. Selbiges gilt fuer IRC channels.

    Mein Tenor:

    Eine Programmiersprache kann man in Deutsch lernen, aber wer nicht nur an der Oberflaeche kratzen moechte muss English zwar nicht sprechen - aber doch lesen koennen.

  • Ich habe bei mir gemerkt, dass es oft die Zusammenhänge sind, die mir fehlen. Also das was "außerhalb" so abgeht. Unter Windows hatte ich selten Probleme mit den Bibliotheken, da hier alles "fremdverwaltet" wird ...

    Bei Linux muss ich hingegen viel viel mehr Wissen mitbringen, was jedoch (noch) nicht vorhanden ist. Deshalb finde ich auch das "Umfassende Handbuch" sehr gut, da hier über den eigentlich angesprochen Bereich, auch die angrenzenden Felder im richtigem Kontext gesetzt werden.

    Das ist der Preis der Freiheit, welche Linux bietet: Nicht mehr fremdbestimmt durch ein System, welches man nicht versteht sondern die Freiheit, das Wesentliche selbst in die Hand zu nehmen.

    Man (der Entwickler) bekommt damit auch mehr Verantwortung aber auch die Freiheit, ein Programm so zu gestalten, wie er es möchte...

    (Hat nix mit Python im Besonderen zu tun...)

    Zu deinem Lernproblem Python:

    Wie schon geschrieben wurde, hat das Wissen in den Büchern, die man kaufen kann, naturbedingt eine recht kurze Halbwertszeit.

    Ich bin inzwischen weitestgehend weg davon, Bücher zu kaufen (Ausnahme: OS/Netzwerk-Administration). Das letzte Buch war eins über Angular, leider war es 1 Jahr nach Kauf zu ca. 50% wertlos (die Konzepte an sich sind geblieben, die sog. "best Praxis" ändert sich halt...

    Was ist mit Python Lehrgängen in der Umgebung, wo du wohnst/arbeitest?

    Es soll auch Arbeitgeber geben, die ihren Mitarbeitern sowas finanzieren ("Investition in die Zukunft").

    Oder über Bildungsurlaub zumindest fördern.

    So ein Lehrgang (z.B. Einsteigerkurs) ist intensiv und da er im Rahmen Gleichgesinnter stattfindet, sehr gut geeignet, in die Materie rein zukommen, sich auszutauschen und ggf. sogar einen Ansatz (im Gespräch mit dem Mentor) für deine Problemstellung zu bekommen.

  • Hallo,

    das mit Python auf Linux vs. Windows ist totaler Unfug. Oder meinetwegen auch eine Ausrede. Um mit Python zu programmieren musst du unter Linux exakt genau so wenig über die Interna des Systems wissen wie unter Windows.

    Python läuft genau so auf Windows wie auf Linux wie auf MacOS. Das sind _gleichberechtigte_ Plattformen, die Releases erfolgen immer für alle Plattformen parallel. Klar gibt es einige wenige plattformabhängige Module, die sich unterscheiden. Wenn man aber nicht in die unteren Ebenen der Systemprogrammierung absteigt, kommt man mit denen nicht in Berührung.

    Früher war auch die Installation von manchen Modulen unter Windows komplizierter, was aber an der Struktur der Runtimes und Compiler lag. Seitdem ist Python Wheels gibt ist das aber hinfällig. Oder man nutzt eine Python-Distro wie Anaconda unter Windows, dann ist das auch hinfällig.

    Der Unterschied liegt IMHO eher daran, dass Win-Nutzer gerne "Angst" vor der Shell haben, weil man die unter Windows selten braucht, unter Linux ist das Alltag. Wobei die Shell in Windows auch was kann und die Powershell in Windows sogar sehr mächtig ist. Das die Win-Nutzer sich da selber "verzogen" (im Sinne von falsch erzogen) haben und das nicht nutzen, liegt an jedem selber und nicht an Linux.

    @PromiseYou: ich sage mal gerade heraus, was ich glaube, was dein Problem ist: du bist viel zu verkopft, anstatt einfach mal loszulegen. Du kreierst dir selber 100 hypothetische Problem, statt 10 Zeilen realen Code zu schreiben und es "hands on" zu probieren. So kommst du in 100 Jahren nicht weiter.

    Gruß, noisefloor

  • @PromiseYou: ich sage mal gerade heraus, was ich glaube, was dein Problem ist: du bist viel zu verkopft, anstatt einfach mal loszulegen. Du kreierst dir selber 100 hypothetische Problem, statt 10 Zeilen realen Code zu schreiben und es "hands on" zu probieren. So kommst du in 100 Jahren nicht weiter.

    noisefloor, genau das war / ist Momentan mein Problem. Man muss einfach anfangen und programmieren lernt man nur nach lerning by doing..

    Also @PromiseYou du siehst, dass du hier eine große und hilfsbereite Community hast (dein Thread wird ja wirklich sachlich mit Inhalt gefüllt).

    Solange du deine Fragen ordentlich niederschreibst wirst du wirklich eine Lösung finden.

    Also "Angst" sollte man nicht haben, es macht einen echt stolz wenn die ersten kleinen Programme laufen..

    Wenn's brennt 112 hilft weiter!

  • das mit Python auf Linux vs. Windows ist totaler Unfug. Oder meinetwegen auch eine Ausrede. Um mit Python zu programmieren musst du unter Linux exakt genau so wenig über die Interna des Systems wissen wie unter Windows.

    Ich beziehe diese Bemerkung mal auf meinen Text (?):

    Ich habe mich nicht auf Python als spezielle Sprache bezogen sondern auf das mehr oder weniger "betreute" Entwickeln unter W. allgemein.

    Das "betreut" ist auch nicht abwertend gemeint... - Windows nimmt dem Entwickler eben viel ab bzw. kümmert sich im Hintergrund (Ablegen von Bibliotheken, verschiedenen .NET Versionen (also wo die liegen) usw.).

    Aber:

    Dein letzter Satz im Zitat oben ist einfach nur falsch:

    Zum einen, weil z.B. das Abfragen von Systeminternas (CPU-Temp, Anzahl Kerne usw.) differiert, zum anderen weil bestimmte (Hardwarenahe) Bibliotheken unter Windows nicht funktionieren weil einfach die Hardware nicht da ist (GPIO's, SPI, etc.).

    Da Linux nun mal (auch) auf Hardware laufen kann, wo Windows nicht mal anstartet (z.B. die meisten MicroComputer wie der RasPi und wie sie alle heißen), ist das schon zu beachten:

    Wer als NewBee ein Python-Programm unter Windows entwickelt hat keine Garantie, dass das spontan unter einem Linux läuft (Mal von den Zeilenumbrüchen abgesehen)...

  • Dein letzter Satz im Zitat oben ist einfach nur falsch:

    Zum einen, weil z.B. das Abfragen von Systeminternas (CPU-Temp, Anzahl Kerne usw.) differiert

    Wie jetzt? Ich kann als Anfänger nicht einfach psutil installieren und psutil.sensors_temperatures und psutil.cpu_count aufrufen? :conf:

    Wer als NewBee ein Python-Programm unter Windows entwickelt hat keine Garantie, dass das spontan unter einem Linux läuft

    Das hat noisefloor auch nicht behauptet. Aber: 99.99% der Python-Programme, die nicht auf bestimmte Hardware angewiesen und abgestimmt sind, laufen unter mit der selben Python-Version unter Linux, macOS, Windows und anderen OS problemlos und ohne Anpassungen, und vor allem ohne dass man etwas

    über die Interna des Systems wissen

    muss.

  • Hallo,

    Zentris :

    Zitat

    Ich beziehe diese Bemerkung mal auf meinen Text (?):

    Nein, tut's nicht. Es bezieht sich auf den 1. Abschnitt von Post #29.

    Zitat

    Zum einen, weil z.B. das Abfragen von Systeminternas (CPU-Temp, Anzahl Kerne usw.) differiert, zum anderen weil bestimmte (Hardwarenahe) Bibliotheken unter Windows nicht funktionieren weil einfach die Hardware nicht da ist (GPIO's, SPI, etc.).

    Das hat aber nun mal so gar nichts mit der Programmiersprache zu tun. Wenn du dir unter Win ein Python Prog schreibst, das Schlüssel aus der Windows-Regstry ausliest, dann bekommst du halt unter Linux eine Fehlermeldung, wenn du das Prog da startest. Da hat aber dann auch so rein gar nichts mit der Cross-Plattform Kompatibilität zu tun, sondern einfach damit, dass du Plattforminterna nutzt.

    Gruß, noisefloor

  • Ich habe mir gesterm mal einen freien Tag genommen :)

    Vielen Dank für die Beiträge. Es gibt auch zu keinem Beitrag, den ich in der "luft zerreissen" möchte, wobei ich jedoch auch nicht viel Neues erfahren habe :)

    Vieles ist mir schon klar was geschrieben wurde, denn wie ich schon schrieb, benutze ich keine Kneifzange zum Hoseanziehen. Denn mir ging es ja darum, welche Literatur ich mir zulegen sollte. Und bei einen Blick auf eine Suchliste mit den Suchbegriffen Python Anfänger bringt eine riesige Liste Buchtitel. Daraufhin habe ich mir einige Ressionen und Kladdentexte usw. angeschaut, und merkte, dass es hier rieseige Unterschiede gibt. Ja, die Syntax wird vielleicht überall gleich erklärt, aber manche Authoren lieben es, auch das betroffene Umfeld mit abzuleuchten.

    Daraus ergab sich meine Idee hier mal nachzufragen :)

    Das daraus eine solche Grundsatzdisskusion wird, hätte ich nie erwartet. Aber da wir nun bereits an dieser Stelle sind, werde ich mich beteiligen :)

    Der Unterschied liegt IMHO eher daran, dass Win-Nutzer gerne "Angst" vor der Shell haben, weil man die unter Windows selten braucht, unter Linux ist das Alltag. Wobei die Shell in Windows auch was kann und die Powershell in Windows sogar sehr mächtig ist. Das die Win-Nutzer sich da selber "verzogen" (im Sinne von falsch erzogen) haben und das nicht nutzen, liegt an jedem selber und nicht an Linux.

    Als ich anfieg mit dem Bau und Reparatur von Comutern, und auch Einrichtung von System, da gab es nur DOS3. Noch kein Windows3.0, das war gerade angekündigt bzw. Beta-Test liefen.

    Zu Beginn war es wirklich nur eine Desktoperweiterung, und ich war lieber im DOS unterwegs. Mit der Zeit haben es die Leute um BG herum jedoch geschafft, immer mehr über die GUI zu erledigen, dass man immer seltener die BOX benötigte. Und da Windows hat ein geschlosses System ist, bekommt man hier auch nich so viel "experimentelles" zu Gesicht, vor allem nicht, wenn man an produktiven Geräten sitzt.

    PromiseYou: ich sage mal gerade heraus, was ich glaube, was dein Problem ist: du bist viel zu verkopft, anstatt einfach mal loszulegen. Du kreierst dir selber 100 hypothetische Problem, statt 10 Zeilen realen Code zu schreiben und es "hands on" zu probieren. So kommst du in 100 Jahren nicht weiter.

    Und es stimmt, Ich mache mir lieber vorher Gedanken, ob etwas funktioniert (gehörte auch so in meine Ausbildung).

    Bevor ich beim Programmieren etwas Nutze, dann muss ich wenigstens etwas kennen. Beim Programmieren sind es vorranggig die Bibliotheken, die mir zur Verfügung stehen.

    Bei VB habe ich den Vorteil, dass ich mit den Microsoft Biblitheken fast alles abdecken kann, was auch auf der Systemebene stattfindet. Bei Linux hingegen ist das nicht der Fall. Hier gibt es keine solchen Restriktiven.

    Sicherlich kann ich hier einen PAP oder auch eine Struktugramm hinpinnen, jedoch existieren hiervon wirklich nur Gedanken und nicht auf dem Papier. Aber genau in diesem Gedankengang kommt es doch darauf an, welches Werkzeug ich einsetze ...

    Also kann ich noch keine Code haben.

    Mir fehlt der Schlüssel zur Wohnung (Öffnen der Daten / oder Lesen der Daten), um zu wissen, was man damit wie macht, was man dahinter findet.

    Denn primär wurde mir bewusst, dass es eine Lücke gibt, die ich mit meinen Hilfmitteln nicht schließen kann. Und da ging es hat darum, dass es neue Funktionen gibt, die jedoch noch nicht auf deutsch kommentiert sind, und die englische Originalseite, für mein derzeitges Vermögen Englisch zu verstehen, zu viel ist.

    Das ich hier in ein riesengroßes Loch zugreife, da es grad wieder mal eine Umstellung gibt, war mir nicht bewusst. Also Umstellung, die scheinbar ja doch sehr tiefgreifend sind.

    Gib mir eine Aufgabe die ich unter VB lösen soll (oder gar abstract), dann biete ich sie Dir, denn hier komme ich mit "TRY and ERROR" zurecht, denn hier kenne die Fehler.

    Jetzt führt mich jeder ERROR zu einem neuem ERROR, und diese Endschlosschleife kann ich nur durchbrechen, wenn ich verstehe was das System von mir will. Und Verstehen kann ich nur Deutsch. Also muss ich Englisch erst so Übersetzen, dass daraus ein für mich sinnvolles Englisch gibt (wo ich dann auch erst noch suchen muss, was das Englische Wort in Deutsch alles für möglichketen besitzt). hmmm ... klar machbar ... aber vielleicht gibt es das auch schon

    in meiner Ausbildung haben wir TopDown gearbeitet, und da kommt halt immer die Überlegung vor der Umsetzung. Und wenn es in der Überlegung schon scheitert am Anfang scheitert (welchen Schlüssel verwende ich für deiese Schloss / Wie bekomme ich die Daten in mein Script), dann versuche ich mich schlau zu machen.

    Leider sind meine Ressourcen, bedingt durch meine Erkarankung, ausgesprochen gering. So habe ich früher Kollegen um mich gehabt, die mir schnell mal was zugeworfen haben, oder man hat mit 2-3 Mann über ein Problem gebrütet, bis das überhaupt mal etwas passierte. Jedoch kann ich dieses nun nicht mehr.

    Ich habe es nie gelernt, mir in einem Forum Hilfe zu holen, weil mich diese immer abschrecken. Denn egal in welchem Forum man hereinschaut, der, der eine Frage stellt, wird erstmal zusammengefaltet. Ja, jeder meiint es nur gut damit, ist ja auch okay. Aber es ist nicht meine Welt.

    Jedoch scheint es so, als dass ich mich nun auch an diese Welt gewöhnen muss.

    Ich warte nun mal, bis die Neuerscheinungen kommen, und denke ich werde dann zum Kofler greifen

    Und damit es hier nicht ausufert, setzte ich mal den Haken bei "erledigt", und schaue, dass ich mich nun mal um meine Funksensoren kümmere.
    Wie ich gesehen habe, hat noisefloor mir einen Beitrag hinterlassen, wo ich etwas ausprobieren soll.

    Das wird nun das sein, wo man meine Gedanken weiter folgen kann :)

  • Als ich anfieg mit dem Bau und Reparatur von Comutern, und auch Einrichtung von System, da gab es nur DOS3

    ich auch, OK ich fing aber vor dem IBM PC an mit dem PET2001, dann apple2, dann AtariST mit C und dann erst PC

    Gib mir eine Aufgabe die ich unter VB lösen soll

    VB meinst du visual basic?

    unter VBA habe ich meine größten Entäuschungen erlebt, ein Exelmacro welches ich unter office97 erstellte lief unter office 2000/2004 nicht mehr, dem Schrott kehrte ich den Rücken, man bedenke das sind Interpreter und wenn derlei Dinge nicht mal innerhalb der Familie kompatibel bleiben....

    Aber seit C habe ich alle meine Tools vom Atari über PC bis zum Arduino nutzen können.

    Meine ersten Prog.Schritte am PI auch in C, python ist und wird mir nicht geheuer.

    Ein open File und read File ist mir da in C immer noch sympatischer.

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