OSMC + Raspbian | Ist es möglich, Raspbian nachträglich ergänzen? (Und sinnvoll?)

Heute ist Stammtischzeit:
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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Moin zusammen!

    Seit ungefähr einem halben Jahr habe ich eine Raspberry Pi 3 b+, auf der ich OSMC installiert und Kodi eingerichtet habe. Als Linux-unerfahrener war ich begeistert, wie einfach es ginge und wie viele Möglichkeiten es (auch mir relativem Laien) bietet.

    Jetzt habe ich weitergehende Ideen, die (wenn überhaupt) wohl nur auf einem noch flexibleren Betriebsystem möglich sein dürfte. Daher möchte ich gerne Raspbian parallel zum bestehenden OSMC installieren.

    Daraus ergeben sich für mich folgende Fragen:

    Ist es grundsätzlich möglich, Raspbian und OSMC parallel zu installieren und je nach Bedarf das eine oder andere zu booten?

    Ist es empfehlenswert (andere Empfehlungen, auch bzgl. anderer OS, wären herzlich willkommen)?

    Wenn ja, ist es möglich, Raspbian nachträglich auf der selben SD-Karte zu installieren, ohne OSMC zu überschreiben? Oder wie müsste ich vorgehen, um meine Daten zu erhalten?

    Zum Hintergrund: In meiner Hausgemeinschaft machen wir häufiger mal Karaoke via "UltraStar". Der Aufbau ist jedes Mal ziemlich nervig; sonst würden wir es gerne auch mal für eine halbe Stunde nebenbei machen. Nun scheint es möglich zu sein, UltraStar oder mindestens etwas sehr ähnliches, das mit den gleichen Dateiformaten arbeitet, auf Linux zu installieren. Das würde ich gerne probieren.

    Ich freue mich sehr, wenn mir jemand helfen kann :)

  • OSMC + Raspbian | Ist es möglich, Raspbian nachträglich ergänzen? (Und sinnvoll?)? Schau mal ob du hier fündig wirst!

    • Offizieller Beitrag

    OSMC erlaubt die Installation von Paketen, ich würde zuerst versuchen das direkt in OSMC zu bauen und schauen ob es startet. Ein Dual-Boot klingt immer schön, am Ende nutzt man eh nur eins der Systeme - weil des Neu starten zu nervig ist ;).

    Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn definiert sich im Erfolg.

  • 2 (bis 5) PI sind stressärmer

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Man kann auch Raspbian mit Desktop verwenden und Kodi nach installieren. Dann kann man Kodi bei Bedarf starten. Zumindest dafür ist das Neu starten zum OS Wechsel zu nervig, wie dbv geschrieben hat.

  • Danke für die schnellen Antworten!

    Tatsächlich ist Neustarten nicht so das Thema, dafür ist der Wechsel hin und her am selben Abend dann doch nicht häufig genug. Der Standard-Fall ist immer noch das Nutzen als Media-Center, die Option Karaoke soll nur einfacher gemacht werden.

    Eine zweite Pi ist deshalb auch noch nicht unbedingt angesagt.

    Warum ich aber nicht auf die Idee gekommen bin, eine zweite SD-Karte einzusetzen, kann ich beim besten Willen nicht sagen : D

    Das werd ich mit ziemlicher Sicherheit so machen.

    Trotzdem aus Neugier: Kann mir jemand sagen, ob man prinzipiell ein zweites Betriebssystem nachträglich installieren könnte?

  • Ich hab's noch nie probiert, wüsste aber nicht, was dagegen sprechen sollte. M.E. sollte es ausreichen, die /boot/cmdline.txt entsprechend anzupassen, um ein anderes root-Dateisystem zu bekommen. Bei Bedarf kann man sicher auch noch den Kernel jeweils austauschen.

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