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  • raspiBackup prueft ob eines der folgenden eMail Executables vorhanden ist:


    EMAIL_MAILX_PROGRAM="mail"

    EMAIL_SSMTP_PROGRAM="ssmtp"

    EMAIL_MSMTP_PROGRAM="msmtp"


    Bislang dachte ich immer dass alle eMailProgramme incl Postfix einen Alias auf mail einrichten. Und ich erinnere mich dass es damals bei der EInfuehrung von dem eMailsSupport auch Postfixnutzer gab und die keine Probleme hatten.

    Bist Du sicher dass Du Postfix richtig installiert hast? Ich kenne mich leider mit Postfix nicht aus. Vermutlich reicht es einen Link von mail auf postfix zu erstellen. Allerdings vermute ich eher dass noch irgendein Konfigurationsschritt bei Postfix notwendig ist. Vielleicht hat ja ein Mitleser der sich mit Postfix auskennt die Loesung :shy:

    :no_sad: Kein Backup - kein Mitleid :no_sad:
    :) Nutze lieber raspiBackup bevor Du in die Luft gehst :)
  • Ich kenne mich mit postfix zwar auch nicht aus, weil ich msmtp nutze.

    Bei msmtp z.B. muss in der /etc/mail.rc ein Link auf msmtp stehen,

    set sendmail="/usr/bin/msmtp -t"


    Anschliessend kann mit

    echo "Inhalt der E-Mail" | mail -s "Betreff" test@mail.de eine Mail verschickt werden.


    Ich denke mal, dass das bei dir ähnlich ist.



    //EDIT


    Schritt 3 — Testen des SMTP-Servers

    Im diesem Schritt testen Sie, ob Postfix E-Mails mit dem Befehl mail an ein externes E-Mail-Konto senden kann. Dieser Befehl ist Teil des Pakets mailutils, das Sie im ersten Schritt installiert haben.

    Um eine Test-E-Mail zu senden, führen Sie den folgenden Befehl aus:

    Code
    echo "This is the body of the email" | mail -s "This is the subject line" your_email_address
  • Bislang dachte ich immer dass alle eMailProgramme incl Postfix einen Alias auf mail einrichten.

    idR nur auf "sendmail". z.B. bsd-mailx oder mailutils installieren, um "mail" zu bekommen.

    Wenn du nichts zu sagen hast, sag einfach nichts.

    Edited once, last by llutz ().

  • Ich danke Euch auch :thumbup: Habe eben noch einen Issue im github dazu erstellt damit ich zukünftig darauf verweisen kann. Man lernt eben nie aus :no_sad:

    :no_sad: Kein Backup - kein Mitleid :no_sad:
    :) Nutze lieber raspiBackup bevor Du in die Luft gehst :)
  • Hallo! Ich beginne erst, mich in raspiBackup einzuarbeiten und bin ratlos, was die zu stoppenden Dienste angeht. Bei mir laufen eine ganze Menge. Sollte ich im Zweifelsfall alle anhalten oder kann das zu Problemen führen?

  • OK, Danke! Welchen Befehl benutze ich, um das zu sehen?


    wie ist die Ausgabe von 'service --status-all' zu deuten?


  • Hallo allerseits,


    ich habe mich jetzt an der verlinkten Liste oben orientiert und das Backup wurde geschrieben. Kann ich das jetzt testen oder geht das im Prinzip "nur", wenn ich das auf eine andere Karte herstelle und ausprobiere?

  • Es empfiehlt sich den restore auszuprobieren. Dann hast Du den Ablauf wenigstens einmal durchgeführt und stehst nicht wie der Ochs vorm Berg wenn es mal gekracht hat😀

    Optimismus ist nur ein Mangel an Informationen🤓

  • sudo raspiBackup.sh -d /neue/karte /mount/pfad/des/backup/verzeichnis/raspberrypi-rsync-backup/


    Ist es wirklich so einfach oder muss ich da noch was anderes beachten?

  • Ist es wirklich so einfach oder muss ich da noch was anderes beachten?

    Das ist so einfach.

    Du kanst dir aber auchdas HelperTool runterladen und damit wahlweise ein Backup oder einen Restore durchführen.

    Da kannst du auch dass zu restorende Backup aus einer Liste auswählen.



    //EDIT

    Hier mal ein Ablaufbeispiel

  • kurze Verständnisfrage: Warum ist mein Backup-VZ 5.7G groß, dasb erste BU aber allei9n schon 4.8G und das zweite 5.1? Hat das was mit symbolischen Links zu tun, die rsync anlegt oder so? Aber dann dürfte ich doch alte Backups nie löschen oder?


    Code
    pi@nexrasko:/media/HDD/raspiBackup $ sudo du -sh nexrasko/
    5,7G    nexrasko/
    pi@nexrasko:/media/HDD/raspiBackup $ cd nexrasko/
    pi@nexrasko:/media/HDD/raspiBackup/nexrasko $ dir
    nexrasko-rsync-backup-20220706-101530  nexrasko-rsync-backup-20220706-mKodi
    pi@nexrasko:/media/HDD/raspiBackup/nexrasko $ sudo du -sh nexrasko-rsync-backup-20220706-101530/
    4,8G    nexrasko-rsync-backup-20220706-101530/
    pi@nexrasko:/media/HDD/raspiBackup/nexrasko $ sudo du -sh nexrasko-rsync-backup-20220706-mKodi/ 
    5,1G    nexrasko-rsync-backup-20220706-mKodi/
  • Zu Deiner Frage zu rsync Backupgroesse siehe FAQ17

    Ist es wirklich so einfach

    Ja :)

    Es empfiehlt sich den restore auszuprobieren.

    Ich formuliere es strenger: Es ist ein Muss das auszuprobieren um 1) mit dem Prozess vertraut zu werden und 2) zu testen ob das restorte Backup auch wirklich gut funktioniert. Ausserdem erinnert raspiBackup regelmaessig den Nutzer daran den Restore wieder erneut zu testen ;)

    :no_sad: Kein Backup - kein Mitleid :no_sad:
    :) Nutze lieber raspiBackup bevor Du in die Luft gehst :)

    Edited once, last by framp ().

  • Aber dann dürfte ich doch alte Backups nie löschen oder?

    Um die Frage auch noch zu beantworten:


    Die Erstellung der Backups erfolgt mit "Hardlinks"

    Alte Backups können einfach gelöscht werden. Es gehen keine Daten verloren.

    Hier mal ein Beispiel.


    Es existieren 3 Backups.

    Das erste Backup hat eine reale Größe von 9,4G

    Das zweite 320M

    Das dritte 319M


    Jetzt lösche ich das erste Backup mit den 9.4G

    Jetzt existieren nur noch 2 Backups.

    Das erste mit realen 9,4G

    Das zweite mit 319M

    Um das löschen brauchst du dich aber gar nicht kümmern, das macht raspiBackup aiutomatisch bei erreichen der Anzahl der vorzuhaltenden Backups.

    Dann wird jeweils das älteste gelöscht.

  • Vielleicht hilft dieser Artikel incl Bild den ich mal erstellt habe

    Ich habe mich, als ich mit linux angefangen habe auch sehr schwer getan, Hardlinks und Inodes... zu verstehen.

    Rasnext

    Im Grunde ist jedes Backup ein "Vollbackup", weil alle Dateiinformationen zum aktuellen Stand im jeweiligen Backup durch Hardlinks enthalten sind. Nur mit dem Unterschied, dass jede Datei nur einmal auf dem Datenträger gespeichert wird.

    Nur die hinzugekommenen Dateien/Verzeichnisse werden zusätzlich gespeichert.

    Die Informationen jeder Datei/Verzeichnis, Besitzerrechte, Gruppen, Speicherort.... wird in sogenannten Inodes gespeichert.

    Da es diese Inodes nur auf Linux-Dateisystemen wie ext3 oder ext4 gibt, funktioniert rsync in der Form auch nicht mit ntfs-Systemen, da alle Benutzerechte.... vferloren gehen würden.

    In den Backupordnern befinden sich somit keine Dateien, sondern nur diese Informationen (Inodes)

    Wenn also ein vorangegangenes Backup gelöscht wird, werden keine Dateien gelöscht, sonder lediglich die Informationen über den entsprechende Stand..

    Da aber jedes Backup alle Informationen der alten Backups hat, geht nichts verloren.

    Erst wenn kein Hardlink mehr auf eine entsprechende Datei verweist, wird diese gelöscht.