Hallo,
ich würde mit dem RasPi 4 (4GB RAM) gerne ein NAS bauen, aber reicht das Standardnetzteil aus, um eine oder sogar zwei USB 3.0 Festplatten zu betreiben?
Beispielsweise diese:
Danke im Voraus
Grüße Kilian
Hallo,
ich würde mit dem RasPi 4 (4GB RAM) gerne ein NAS bauen, aber reicht das Standardnetzteil aus, um eine oder sogar zwei USB 3.0 Festplatten zu betreiben?
Beispielsweise diese:
Danke im Voraus
Grüße Kilian
Festplatten an RasPi 4? Schau mal ob du hier fündig wirst!
Theoretisch ja, praktisch vielleicht (kommt auf die Stromaufnahme der Festplatten an). USB3 = 900 mA. Mal zwei wäre 1,8 A. Bei einem 3 A Netzteil bleiben noch 1,2 A für den Rest. Ich würde sagen, schwer da eine Pauschalaussage zu machen. Vielleicht bietet es sich an, anstatt eine/zwei 1 GB Platte(n) lieber eine 2-4 GB Platte zu nehmen?
aber reicht das Standardnetzteil aus, um eine oder sogar zwei USB 3.0 Festplatten zu betreiben?
Eine (mit etwas Glück) vielleicht, aber bei zwei HDDs ein ganz klares nein! Verwende einfach einen aktiven (mit eigenem Netzteil) USB3-Hub und gut iss.
Eine (mit etwas Glück) vielleicht, aber bei zwei HDDs ein ganz klares nein! Verwende einfach einen aktiven (mit eigenem Netzteil) USB3-Hub und gut iss.
Und den Raspi dann auch über den Hub mit Strom versorgen, oder lieber über das originale Netzteil?
Den RPi mit dem originalen Netzteil und die HDDs über den Hub. Wäre das ein RPi Zero, dann könnte man darüber nachdenken, den auch per Hub zu versorgen, aber isses ja nicht.
Eine (mit etwas Glück) vielleicht, aber bei zwei HDDs ein ganz klares nein!
Kannst du das auch begründen? Die USB3 Anschlüsse sind doch dafür gedacht und es wird so auch beworben. Eine sollte auf jeden Fall gehen. Zumindest mit der, womit die RPi Fondation ihre Benchmarks gemacht hat.
Kannst du das auch begründen? Die USB3 Anschlüsse sind doch dafür gedacht und es wird so auch beworben. Eine sollte auf jeden Fall gehen. Zumindest mit der, womit die RPi Fondation ihre Benchmarks gemacht hat.
Eine 1TB Festplatte würde mir ja reichen, wenn es denn ohne Hub funktioniert.
Kannst du das auch begründen?
Irgendwo hatte ich in den letzten Tagen imho von offizieller Seite gelesen, dass der Strom eng werden könnte. Enteder es war in der MagPi oder auf den Seiten der Foundation. Ich finde den Beitrag gerade nicht, er wird aber nachgereicht sobald ich den habe.
Eine 1TB Festplatte würde mir ja reichen, wenn es denn ohne Hub funktioniert.
Versuche es doch einfach mal! Mit regelmäßigen Backups wirst Du im Fehlerfall Dein System recht schnell wieder herstellen und nachbessern können.
ich will mir IObroker auf dem Raspberry aufsetzen.
Nur werden mir 600mA bzw 900mA nicht reichen.
Leider muß ich einen USB-Extender nehmen, weil ich eine Antenne weiter weg stellen muß.
Nun zur Frage:
ist es möglich, wie beim Raspberry PI2 oder Raspberry PI3 die USB-Anschlüsse durch
zu pimpen, das heißt
die Leistungsabgabe der USB-Ports auf 1200mA zu erhöhen?
es geht bei mir lediglich um einen USB-Port. Es werden wahrscheinlich alle 4 benötigt. Aber die Leistungsaufnahme der anderen Geräte liegt bei 50 - 100 mA.
Einen USB-Hub am Ende des 15m LAN-Kabels kann ich nicht anschließen, weil da keine Steckdose greifbar ist.
Gruß,
Mathias
1,2A sind es beim RPi4 schon ootb. Umstellen konnte man nur beim RPi B+ und RPi2. Hier ein Link (ab"What are the power requirements?") https://www.raspberrypi.org/documentation/faqs/
Aus meiner Praxiserfahrung:
Ich betreibe einen RPi 3B (ohne Plus) als OSMC-Mediacenter im Wohnzimmer an einem stabilen 5,0V/2,5A Netzteil (allerdings nicht das originale) mit folgender Peipherie:
* HifiBerry DAC+ an der GPIO-Leiste
* IR-Detektor Vishay TSOP31238 an der GPIO-Leiste für LIRC-Anbindung (IR-Fernbedienung)
* selbstgebaute Billig-USV an der GPIO-Leiste
* analogen Videoausgang von der vierpoligen Buchse für meinen Röhrenfernseher
* USB3.0-SSD-Festplatte (Verbatim 250GB, Modell 47623) an USB EDIT: eine SSD und keine HDD!
* Manchmal noch einen USB-Stick
* Internetverbindung für kodi über den eingebauten WLAN-Chip
Die Spannungsversorgung des RPi erfolgt nicht über die Mini-USB-Buchse, sondern ebenfalls direkt über die GPIO-Leiste. Dabei hatte ich in all den Jahren seit 2015 noch nie den gelben Blitz.
Von daher gehe ich davon aus, dass auch ein RPi 4 zumindest mit dem Originalnetzteil der Foundation mit einer USB3.0-SSD-Festplatte hinsichtlich der Stromversorgung problemlos funktionieren sollte.
Wobei ich bei meiner Konstruktion nicht weiß, inwieweit meine Billig-USV (zwei 2,5F-Elkos in Reihenschaltung) kurze Spannungseinbrüche überbrückt. Das habe ich nie quergecheckt.
schlizbäda Läuft der RPi 24/7 oder bootest Du den immer bei Bedarf?
Wenn ich meinen 3B (ohne +) & offiziellem NT mit einer HDD boote, dann ist alles i.O., aber mit zwei HDD will der nicht. Die zweite HDD kann ich dann später ranhängen, nachdem das System hochgefahren ist. Besonders stabil erscheint mir das System dann allerdings nicht mehr.
Der Mediacenter-RPi wird immer gebootet, wenn im Wohnzimmer der Hauptschalter für die "Mediaanlage" (Stereoanlage und Fernseher mit SAT-Receiver) eingeschaltet wird, da ich in dieser Hinsicht etwas grün veranlagt bin. Beim Ausschalten der Anlage über den Wohnzimmerschalter greift dann meine Billig-USV, die den RPi mit dem Strom in den 2,5F-Supercaps sauber herunterfährt. Somit erfährt der RPi täglich einen Reboot und ein Herunterfahren, auch wenn er nicht an allen Tagen aktiv verwendet wird.
Beim Hochfahren hängt meist bzw. immer die Verbatim-SSD dran und bisweilen auch noch ein zusätzlicher USB-Stick und das läuft problemlos. Komplett beseitigt ist bei mir die Sache mit windigen Micro-USB-Kabeln mit dünnem Leiterquerschnitt, da die Stromversorgung direkt über die GPIO-Leiste erfolgt. Die Nachteile (u.a. Überbrückung der Polyfuse) nahm ich dabei in Kauf.
Auch hinsichtlich der Temperaturen hatte ich nach Umstellung von einem RPi 1B+ auf den jetzigen RPi 3B keine Probleme, obwohl das ganze Gespiel (inkl. Netzteil) in einem relativ kleinen und dichten Hammond-Gehäuse eingebaut ist. Wenn ich es heute Abend nicht vergesse, reiche ich mal ein Bild vom Mediacenter nach
Vorwarnung: Ist nix Besonderes, vielmehr wurde ein gebrauchtes Gehäuse wiederverwendet
Wer lesen kann ist klar im Vorteil... SSD hatte ich übersehen. Damit fällt auch der höhere Anlaufstrom weg, den wiederum die HDD beim Starten ziehen.
1,2A sind es beim RPi4 schon ootb. Umstellen konnte man nur beim RPi B+ und RPi2. Hier ein Link (ab"What are the power requirements?") https://www.raspberrypi.org/documentation/faqs/
Was mich ein wenig wundert. Die 1,2 A für 4 x USB2 waren ja schon knapp bemessen (nicht USB2 Spezifikationen konform). Jetzt mit 2 x USB2 und 2 x USB3 hat man warum nichts geändert? Externe Stromversorgung für USB Geräte stelle ich mir doch ein wenig unpraktisch vor.
1,2A sind es beim RPi4 schon ootb. Umstellen konnte man nur beim RPi B+ und RPi2. Hier ein Link (ab"What are the power requirements?") https://www.raspberrypi.org/documentation/faqs/
dankeschön!
Dann muß ich da gar nichts mehr machen!
Ich werde (falls ich ihn dann doch mal bekomme) die IObroker-Installation erst mal im Testbetrieb laufen lassen........
Also eine externe HDD an meinem Raspi 3 Model B funktioniert nicht wirklich. Sie läuft zwar und ich kann darauf zugreifen, allerdings geht sie ständig aus und man muss sie neu verbinden. Da der Raspi 4 ein stärkeres Netzteil hat, sollte es aber doch möglich sein oder?
Hallo,
es kommt darauf an, wieviel Strom Deine HDD braucht, was alles sonst noch am RPi 3B dranhängt und Strom verbraucht (Display...) und schließlich, was für ein Netzteil Du verwendest.
Wenn mehr als 0.5A fließen, solltest Du über einen aktive USB-Hub mit eigener Stromversorgung nachdenken.
Schönen Gruß, kle
Dass eine USB HDD am PI dauern ausgeht, liegt vermutlich am Energiespar Management, vermutlich dem der HDD.
Vermute ich jetzt mal........
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