Welche Distribution setzt Ihr denn im Moment ein!? Was ist eure Lieblings-Distri!?

  • Welche Linux-Distribution setzt Ihr denn im Moment ein!? Was ist eure Lieblings-Distri?

    Hallo Community - guten Abend liebe Raspi-Experten,



    Zu der aktuellen Diskussion über die Linux-Distris.
    Welche Distribution setzt Ihr denn im Moment ein!? OpenSuse, Ubuntu, Debian, Fedora Mint oder z.B. Slackware?

    Nach OpenSuse (weit mehr als 10 Jahre eingesetzt) setze ich seit einem Jahr auf Manjaro-Linux. Auf Notebooks hab ich gelegentlich Ubuntu oder auch Mint.
    Ich beobachte zur Zeit, dass das so genannte MXLinux immer prominenter u. weiter verbreitet wird. Seit ungefähr einem halben Jahr ist z.B. auch auf distrowatch.com " Manjaro is losing ground against MXLinux. Just realized that Manjaro is losing ground on distrowatch against MX
    MXLinux über sich selbst
    : MX Linux is very good, especially on older, or limited hardware. MX Linux is very good, especially on older, or limited hardware. MX Linux is a cooperative venture between the antiX and former MEPIS ommunities, using the best tools and talents from each distro. It is a midweight OS designed to combine an elegant and efficient desktop with simple configuration, high stability, solid performance and medium-sized footprint. https://mxlinux.org/

    Um einen Vergleich zu wagen
    : MX ist glaube ich auf ein anderes Zielpublikum aus als etwa Manjaro oder OpenSuse - MX linux zielt auf ein Adressatenkreis ab, wie es Ubuntu ist...
    Ich denke dass ich MX-Linux mal ausprobieren sollte - ggf auf einem älteren Notebook

    Wie seht ihr das denn!?:denker:

  • Welche Distribution setzt Ihr denn im Moment ein!? Was ist eure Lieblings-Distri!?? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • MX linux zielt auf ein Adressatenkreis ab, wie es Ubuntu ist.

    MX Linux stammt von Debian ab (was imho hinsichtlich Stabilität der Maßstab ist) und will -wie Du sagst- wie Ubuntu sein... also in zweifacher Hinsicht nur ein Nachläufer.... wenn ich meine Zeit verplempern wollte, nehme ich Mint... ansonsten das Original, also Debian

    Btw, wenn Du in verschiedenen Foren unter verschiedenen Nicks solche Umfragen machst, solltest Du gerne jeweils darauf hinweisen.....

  • Nach OpenSuse (weit mehr als 10 Jahre eingesetzt)

    Interessant. Demnach hast du als mit "weit weniger" als 8 Jahren einen Linux-Rechner benutzt - aber noch vor wenigen Monaten Fragen zu Linux-Basics (IMHO - z.B. [1], [2], [3]) gefragt?

    Btw, wenn Du in verschiedenen Foren unter verschiedenen Nicks solche Umfragen machst, solltest Du gerne jeweils darauf hinweisen.....

    Ebenfalls interessant... Crossposts werden nicht gerne gesehen, das du damit den Eindruck erweckst, dass dein "Problem" wichtig genug für zwei Foren (o.ä.) ist, aber du den Antworten beider Foren nicht genügend Vertrauen schenkst. :denker::no_sad:

  • Am Laptop derzeit Mint (nach Debian und Ubuntu), bin aber am Überlegen, wieder auf Debian umzusteigen.

    Dass ich 2016 endlich Nägel mit Köpfen machte und tatsächlich von Windows 7 auf GNU/Linux umstieg, war, neben der Forcierung von Windows 10 durch MS, letztlich dem RPi geschuldet. Zwar redete ich schon in den fünf Jahren davor ständig vom geplanten Umstieg, aber der RPi gab dann die Initialzündung.

    Ich habe (bisher) immer von Debian abgeleitete Distros verwendet, weil auch Raspbian davon abstammt und für mich damals (als Linux-Anfänger) die Ähnlichkeit PC<-->RPi wichtig war. Als sogenannter Dauernoob habe ich persönlich auch heute keinen Anlass, daran etwas zu ändern. Dazu "hacke" ich am PC selbst einfach zu wenig. Vielmehr bin ich froh, dass ich mich mittlerweile mit GNU/Linux überhaupt einigermaßen auskenne.

    Es beruhigt meine Paranoia bzgl. Telemetrie etc. durchaus, dass ich Windows privat nicht mehr nutzen muss!

    Linux Mint Cinnamon ist aber das richtige Hausfrauen-Linux für Windows-Umsteigerinnen. Da bat mich doch meine Frau tatsächlich, auch auf ihrem Laptop ein Linux zu installieren, da es sie anko**t, dass die Windows-Updates so lange dauern, wenn sie ihren Rechner mal zwei Monate nicht einschaltet und sie dann aber "schnell" den Rechner braucht... Naja, warum nicht? Wenn ich ihr mit so wenig so viel Freude machen kann :lol:

    • Offizieller Beitrag

    was imho hinsichtlich Stabilität der Maßstab ist

    war, das richtige Wort lautet war. Debian ist genau sone "Updatehure" geworden wie es Ubuntu ist. Sie haben systemd eingeführt obwohl es zu diesem Zeitpunkt mehr als 900 offene Issues gab. Früher (tm) wäre sowas undenkbar gewesen. Wenn die eins im Sinn haben, Stabilität ist es nicht.

    . Dazu "hacke" ich am PC selbst einfach zu wenig.

    Linux ist auch das perfekte OS für Leute die nicht an ihrem PC arbeiten müssen :lol: ;). Für alle anderen gibt es Windows. (Ich will ne MS Office Suite für Linux)

    Ich nutze derzeit auf einem meiner Notebooks und meinen Pi Devuan.

  • ich habe 2 SSD 256GB und eine 3TB Platte im PC.

    Auf der einen Platte läuft Windoof 10, auf der anderen Ubuntu 19.04.

    Es gibt Anwendungen im Smarthome-Bereich, die man nur unter Linux programmieren kann, wie z.B. rooten eines Xiaomi Staubsaugers, Installation von Snips auf einem Raspberry etc....

    Gruß,

    Mathias

  • Linux ist auch das perfekte OS für Leute die nicht an ihrem PC arbeiten müssen :lol: ;).

    Richtig! Da man unter Linux nicht dauernd (zwangs-)updaten muss und der Rechner auch nicht künstlich durch irgendwelche Virenscanner enorm ausgebremst und somit elendlangsam wird, ist man mit der (eigentlichen) Arbeit ruckzuck fertig. Womit soll man sich dann den Rest der 8 Stunden eines Arbeitstages beschäftigen? Mit Windows hingegen ist das kein Problem, da schäffelt man noch Überstunden :lol:

    Aber privat in der (knappen?) Freizeit ist sowas richtig top:thumbup:

  • Derzeit nutze ich Ubuntu Mate auf dem PC und auf dem Läppi.

    Den ersten Kontakt mit Ubuntu hatte ich 2006. Worauf ich die Wahl hatte von welcher Festplatte ich den Rechner starten lasse - Dualboot durch umstecken. Die Winowsplatte kam immer seltener zum Einsatz und verschwand 2008 entgültig. Vor 2006 hab ich immer mal mit Suse herum gespielt, damit hab ich mich aber nie anfreunden können. Angefangen hab ich mit Wndows 3.0, was ich entsetzlich fand. 3.11 dagegen fand ich klasse. Win95 war wieder entsetzlich. Win 98 war wieder spitze und wurde mit SE und ME immer besser. Den Schritt zu XP hab ich nicht mitgemacht, aus Gründen. Wenn ich so mitbekomme womit sich Windowsnutzer in meiner Umgebung herumschlagen bin ich immer wieder glücklich über die Unbeschwertheit meiner Ubunturechner.

  • Workstations : Debian 8/9 + LXDE

    Server : Ubuntu 18.04 LTS

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  • 7 Clouds, davon 2x Azure

    ca. 184 Server zumeist Server 2016/2019 aber auch noch ein paar Altlasten (Server 2008R2, Server 2012),

    ungefähr 56 Windows 10 Maschinen auch ein paar Laptops und 2x Windows 7 Rechner (32-Bit)

    Aber immerhin: 1 virtuelle Linux Maschine mit Ubuntu (wird von einem unserer Entwickler genutzt).

    8)

    Δx · Δph

    Der Mensch kann tun was immer er möchte, er kann jedoch nicht alles wollen was er möchte.

    Freiheit bedeutet etwas nicht tun zu müssen, nur weil man es kann.

  • Ich würde selbst jetzt nach dem ich auf macOS umgestiegen bin, auf kein Windows der Welt verzichten wollen, wenn es dann nur noch Linux geben würde..

    Linux, nervt mich einfach, für jeden Mist muss man sich ne individuelle Lösung basteln, warum muss ich an 5 Configs rumschrauben, damit eine Soundkarte funktioniert beim Pi?!!

    Bei Windows gibt's sowas nicht und darüber bin ich auch echt froh!

    Wenn's brennt 112 hilft weiter!

  • Zugegeben, für den heimischen Bastelfreund ist Linux mit seiner sehr hohen Amplitude zwischen Frust und Lust schon eine "thrilling challenge".

    Und da stört es mich auch nicht, wenn ich mir, wie z.B. bei meinem aktuellen Projekt, etliche Foreneinträge, Code Schnipsel und GitHub Pages um die Ohren schlagen muss; aber im professionellen Umfeld mit Serverfarmen, hochausfallsicheren Datenbankclustern, Hochsicherheits Policies und ausfallsicheren Netzwerken ist es (zumindest derzeit) immer noch nicht reproduzierbar stabil genug.

    Aber - auch das will ich keineswegs verschweigen; es fehlen halt auch immer noch die gutausgebildeten Fachkräfte die eine Linux Umgebung z.B. in einem gesicherten Behördennetz implementieren und administrieren könnten. Unsere Absolventen die wir anheuern haben alle ihren IT Master oder Bachelor in Linux fremden Bereichen absolviert. die kennen und wissen zwar jede Menge mit und über Linux und seine Derivate, aber arbeiten tun sie in der Windows Welt. Und meine Linux Skills sind gerade mal für den Hausgebrauch ausreichend, obwohl ich mich auch schon seit über 30 Jahren beruflich in der IT bewege.

    Δx · Δph

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  • ChrislyBär ymmd! Selten solchen Unfug gelesen.

    es fehlen halt auch immer noch die gutausgebildeten Fachkräfte die eine Linux Umgebung z.B. in einem gesicherten Behördennetz implementieren und administrieren könnten.

    Könnten Behörden angemessen zahlen, sähe das anders aus. Das hat nichts mit Betriebssystemen, sondern eher mit TVÖD, BBesG etc. zu tun.

    Zur Instabilität von LInuxsystemen im professionellen Umfeld: es reicht da glaube ich ein Blick z.B. auf https://www.top500.org/statistics/details/osfam/1

    Wenn du nichts zu sagen hast, sag einfach nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von llutz (3. Juli 2019 um 14:49)

  • aber im professionellen Umfeld mit Serverfarmen, hochausfallsicheren Datenbankclustern, Hochsicherheits Policies und

    Die Hochverfügbarleit der Datenbank liegt nicht am OS sondern an der Architektur des darunterliegenden Sytems/Hypervisor.

    Ebenso die Serverfarmen.

    Wenn ich eine stabile Datenbank brauche dann nehme ich kein Windows sondern ein IBM i-System mit einer DB2.

    Was natürlich stimmt ist dass die GPO und AD Struktur von Windows im Server/Client Umfeld unschlagbar ist.

    Leichter kann man Policies nicht verwalten und deployen. Die Tools wie SCCM sind auch sehr kompfortabel.

    ausfallsicheren Netzwerken ist es (zumindest derzeit) immer noch nicht reproduzierbar stabil genug.

    Für ausfalllsichere Netzwerk brauche ich keine Server.

    Im Netzwerk brauche ich überhaupt keinen Server, außer ich will gegen das Windows AD authentifizieren.

    Allerdings ist das dann nicht mehr das Netzwerk, das läuft ja weiter auch wenn das AD weg ist.

    Und das kann ich unterschreiben, die baue ich seit 20 Jahren, ohne Server ;)

    Zu dem was von den Unis teilweise komme sage ich jetzt mal nichts.

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  • aber im professionellen Umfeld mit Serverfarmen, hochausfallsicheren Datenbankclustern, Hochsicherheits Policies und ausfallsicheren Netzwerken ist es (zumindest derzeit) immer noch nicht reproduzierbar stabil genug

    Ernsthaft?

    Linux ist also nicht für ein professionelles Umfeld geeignet?
    Kannst du das irgendwie belegen?

    Ja, mit einem Raspi erreicht man das nicht, aber schau z.B. mal http://www.itplatz.net/der-wahre-mark…als-sie-denken/ an.

    Ich nehme mal nicht an, dass Linux so eine grosse Verbreitung hat, weil es (meistens) kostenlos ist...

  • Wie auch immer, fest steht dass keines der mir bekannten Behördennetze Linux einsetzt, weder als Server- noch als Desktopbetriebssystem. Und von den Spitzenverbänden von Handel, Industrie, Dienstleistung Verkehr und Medizin sind mir auch keine Linux(er) bekannt.

    Und ich kenne eine ganze Menge von denen - denn das sind alles Kunden von uns.

    ;)

    Δx · Δph

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