Maximal Aktoren/Reaktoren mit dem Raspberry ansteuern.

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  • Hallo, nach langer Recherche im Internet bin ich irgendwie noch nicht so richtig fündig geworden.


    Ich habe bereits mit den Raspberry ein Projekt für eine Haussteuerung verwirklicht, die inzwischen sehr zuverlässig läuft.


    Nun möchte ich im Rahmen eines neuen Projektes, das Ganze wesentlich erweitern.


    Ersten Planungen nach, habe ich ca. 30 220v Relais die ich steuern möchte, 20 Eingänge für Taster, Lichtschranken und Bewegungsmelder und weitere Eingänge für digitale und analoge Messwerte.


    Ich brauche eine stabile Anbindung und ich will, bei weiteren Ideen, natürlich erweiterungsfähig sein.


    Da komme ich mit einer einfachen GPIO Erweiterungs-Platine nicht wirklich weit.


    Am liebsten würde ich das ganze in Hutschienen Montage bauen. Das muss aber nicht sein.


    Welche Hardware, beziehungsweise welches Verfahren der Ansteuerung würdet ihr empfehlen? Mir geht es natürlich um Stabilität und wie gesagt Erweiterbarkeit. Die Relais müssen nicht weit vom Raspberry entfernt sein und können auch getrennt gesteuert werden (also Relais schaltet separates 220V Relais) Ich möchte auch Kamera, Temperatursensoren und andere Sensoren betreiben.


    Würde mich über Tipps und eine Diskussion um Für und Wider der Hardware und Verfahren freuen.


    Das Projekt kann ich gerne später hier veröffentlich, werde es in Java schreiben und unter Rasperian laufen lassen.

  • Da würde sich die Verwendung des I2C Bus in Verbindung mit I/O Portexpandern anbieten. Als Treiberstufe könnte man z.B. ULN28xx je nach Ansteuerspannung für die Relais verwenden. ( 220V Netzspannung sind aber schon seit sehr vielen Jahren nicht mehr üblich ) Auch läßt sich das Ganze relativ einfach erweitern und der Anschluß diverser Sensoren / AD-Wandler wäre auch möglich.

  • Ich würde vorschlagen die grundsätzliche Steuerung mit einem Arduino umzusetzen und den Raspberry "nur" zum fernsteuern zu verwenden (per USB Schnittstelle).

    Für den Arduino gibt es eine Vielzahl von Erweiterungsplatinen. Der Arduino ist vergleichsweise robust und das System ist einfach erweiterbar - schlimmstenfalls hängst Du noch einen Arduino dazu. Der größte Vorteil ist allerdings, dass der Arduino kein Betriebssystem benötigt. Wenn Du es entsprechend aufbaust ist das System "sofort" nach dem Einschalten einsatzbereit. Ich könnte noch viele Vorteile der vorgeschlagenen Architektur nennen - aber für den Anfang sollte das mal ausreichend sein...

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup: