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Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo Liebe Forummitglieder

    Ich benötige Hilfe bei der Umsetzung eines Projektes.

    Das Setting ist folgendes:

    FRITZBOX (als accespoint WLAN Zugang für 30 Leute)

    PI3 als DHCPServer und WEBSERVER via Lan mit der Fritzbox verbunden.

    Die Leute können sich mit der FritzBox und dem DHCPserver verbinden und erhalten eine IPAdresse usw. Die Verbindung steht also.

    Bisher müssen die Leute allerdings eine IP Adresse eingeben (192.168.178.1) um auf den Webserver zugreifen zu können.

    Ich möchte gern, das nachdem sich die Leute sich mit dem Server verbunden haben, Sie automatisch auf eine LogIn Page weitergeleitet werden (also nicht erst die IP Adresse eingeben müssen. Wie kann ich das umsetzen?

    :)

  • Sind das deine Geräte oder gehören sie den jeweiligen Teilnehmern? Nur um klar zustellen, dass wir vom selben reden: Du möchtest, dass bei Zuteilung einer IP an das Gerät (was immer das auch sein mag) den Browser öffnet und sich mit einer bestimmten Seite verbindet. Bei eigenen Geräten könnte es funktionieren, wenn es sich aber um Geräte der Teilnehmer handelt, verbietet sich dein Ansatz von selbst.

    Glaube ersetzt kein Wissen

  • Du kannst aber den Pi als Gateway hinter dem Fritz.Box-DHCP nutzen.

    Nein, wie soll das gehen? Die Fritzbox hat zwar mehrere Netzwerkbuchsen, diese werden intern miteinander verbunden. Die Fritzbox ist hier nur ein einfacher Switch. Was meinst du mit "hinter dem Fritz.Box-DHCP"? Es kann nur einen DHCP im Netz geben, alle anderen DHCP/DHCP-Proxy können sich zwar melden, müssen aber die Information von "Chef" abholen.

    Was verschärfend hinzukommt, heutzutage sind die Rechen nicht dumm, und suchen sich selbst die kürzeste Verbindung zu einem vorgegeben Gateway. (schön zu sehen wenn du mit mtr die Pakete zu einem zugeschalteten VPN verfolgst und sich Route nach kurzer Zeit ändert). Also braucht man manchmal eine Möglichkeit das Standardgateway zentral zu definieren und per DHCP zu verteilen.

    Oder du möchtest, dass manche Rechner über Netboot/PXE starten. Sinnvoll um die SD-Karte im RPi zu schonen.

    Glaube ersetzt kein Wissen

  • Das war jetzt kein Pi-Projekt, vielmehr habe ich, seinerzeit (ja, ist schon länger her), einen alten Dell-Office-Rechner dazu missbraucht, mit Debian ausgestattet und gib' ihm:

    Die Fritz.Box ist der DHCP.

    Und "dahinter" kannst Du ohne Probleme einen Gateway-Server schalten über den alles, auch eine vorgeschaltete Webseite, läuft.

    Wo ist das Problem? :conf:

  • Immer noch nein. Der RPi und die Fritzbox haben in diesem Fall jeweils nur einen Netzwerkanschluss (gut die FB hat mehr, das läuft aber als einer und der RPi hätte eventuell noch Wlan) ebenso wie dein Dell-Rechner. Alle deine Rechner hängen an der gleichen Leitung/Netz und empfangen auch die gleichen Informationen. Wenn jetzt ein neuer Rechner hinzukommt fragt er in die Runde wer für die Adresse zuständig ist. Und da kann es nur eine geben.

    Hast du einen Rechner mit mehr Netzwerkanschlüssen sieht die Sache anders aus. Dann kannst du diesen Rechner als Gateway/Firewall/Proxy/sonstwas verwenden, alle Pakete müssen durch diesen Rechner und können entsprechend behandelt werden.

    Was du beschreibst ist ein DSL-Router, bei dem Portweiterleitung gemacht wird. Davon sprach @smarty70 nicht. Dort wird die Fritzbox lediglich als Wlan-Acesspoint verwendet.

    Glaube ersetzt kein Wissen

  • Immer noch nein. Der RPi und die Fritzbox haben in diesem Fall jeweils nur einen Netzwerkanschluss

    Ich möchte nicht unken, aber zum einen reden wir hier von WLAN als Zugangspunkt, weshalb die mögliche Anzahl an Ports für LAN entfällt, und zum anderen wäre ich Dir dankbar wenn Du mir nicht erzählen würdest, das Projekte die ich bereits umgesetzt habe und laufen, nicht funktionieren können weil ... Du gedanklich irgendwo fest steckst #nooffense

  • Weshalb nicht den RPi als AP?

    Weil es unnötig umständlich wäre?

    Du hast da schon einen Einplatinen-Rechner, einen Vorläufer des PIs, namentlich die Fritz.Box herumstehen.

    Und diese tolle Kiste die bereits so Dinge wie DHCP übernimmt willst Du jetzt umgehen, weil Du ... einen DHCP ... nachschalten? möchtest?

    Meiner Meinung nach wäre der einfachste Weg:
    Der AP ist die Fritz.Box, und alles weitere geschieht erst dahinter, über den Gateway-Server, den Pi.

    • Offizieller Beitrag

    Lies bitte nochmals den Beitrag #1!

    Bisher müssen die Leute allerdings eine IP Adresse eingeben (192.168.178.1) um auf den Webserver zugreifen zu können.

    192.168.178.1 ist die IP der Fritte. :conf: Auf welchen Webserver genau?

    Und diese tolle Kiste die bereits so Dinge wie DHCP übernimmt willst Du jetzt umgehen, weil Du ... einen DHCP ... nachschalten? möchtest?

    Ich möchte nichts umgehen und (erstmal) nichts nachschalten, wozu auch!? Wenn dann beziehen die 30 Hoschis ihre IPs direkt vom RPi.

    • Offizieller Beitrag

    Hast Du die Frage aus #1 etwa im Detail verstanden? :conf: Dann bitte ich um Aufklärung!

    //Edit

    PI3 als DHCPServer und WEBSERVER via Lan mit der Fritzbox verbunden.

    Weshalb dann nicht gleich als AP?

  • Ich möchte nichts umgehen und (erstmal) nichts nachschalten, wozu auch!? Wenn dann beziehen die 30 Hoschis ihre IPs direkt vom RPi.

    Ähm, doch. Du umgehst den bereits vorhandenen DHCP (fritz.Box) um einen eigenen hinter dahinter zu schalten.

    Kann man machen, ist halt nur unnötig umständlich.

    //Edit: Falsche Anleitung

    Eine Anleitung für ein Captive Portal (so nennt sich die Funktion) findest Du hier:

    http://www.cybersecurityguy.com/Building_a_Ras…-Fi_Hotspot.pdf

    Einmal editiert, zuletzt von mmde (29. September 2019 um 10:25)

  • Du umgehst den bereits vorhandenen DHCP (fritz.Box)

    Der DHCP in der Fritzbox ist, wie soll ich sagen, nur eine Minimalversion, die nochmal absolut auf das Allernötigste reduziert wurde. Es macht nichts anderes als IP-Adressen zu verteilen. In der Fritzbox ist ja auch kein eigener DNS vorhanden, der dafür sorgt, dass sich die Rechner mit Namen ansprechen lassen (was habe ich geflucht, als ich den Umstand das erste Mal entdeckt habe. ;( )

    Eine Anleitung wie man den Pi als AP einrichtet gibt es übrigens hier:

    https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2002171.htm

    Ich denke nicht, dass du @hyle oder mir erklären musst, wie man einen RPi einrichtet.

    BTW, bitte bemühe dich etwas um einen besseren Satzbau. Es ist für mich in manchen Sätzen wirklich schwer zu verstehen was du schreibst bzw. meinst. (Obwohl ich Hashtags nicht mag) #nooffense

    Glaube ersetzt kein Wissen

  • Ich denke nicht, dass du @hyle oder mir erklären musst, wie man einen RPi einrichtet.

    BTW, bitte bemühe dich etwas um einen besseren Satzbau. Es ist für mich in manchen Sätzen wirklich schwer zu verstehen was du schreibst bzw. meinst. (Obwohl ich Hashtags nicht mag) #nooffense

    1. Den Link habe ich bereits aktualisiert, als ich den Ursprungsbeitrag noch einmal gelesen habe

    //Edit: Falsche Anleitung

    Eine Anleitung für ein Captive Portal (so nennt sich die Funktion) findest Du hier:

    http://www.cybersecurityguy.com/Building_a_Ras…-Fi_Hotspot.pdf

    2. Wenn Subjekt-Prädikat-Objekt dich überfordern ...

  • Es soll wahrscheinlich um eine Art Portal bzw. Landingpage wie bei Hotel o. Telekom-Hotspots gehen.

    Vermutlich ja, steht so leider nicht in der Anfrage.

    Bisher müssen die Leute allerdings eine IP Adresse eingeben (192.168.178.1) um auf den Webserver zugreifen zu können.

    Ich möchte gern, das nachdem sich die Leute sich mit dem Server verbunden haben, Sie automatisch auf eine LogIn Page weitergeleitet werden

    Es ist eben die Frage welcher Server gemeint ist. Der Webserver kann nicht gemeint sein, denn dazu muss der Name oder die IP eingetragen werden, was der TE vermeiden will. Also bleibt nur der DHCP-Server und da wird es, in meinen Augen, problematisch.

    Eine weitere Möglichkeit wäre QR-Code mit entsprechender URL.

    Glaube ersetzt kein Wissen

  • Du umgehst den bereits vorhandenen DHCP (fritz.Box) um einen eigenen hinter dahinter zu schalten.

    Ich meinte z.B. "hinter dahinter". Das ergibt keinen Sinn. Wenn du mehr Beispiele brauchst, lies das was du geschrieben hast.

    Den Link habe ich bereits aktualisiert,

    Anscheinend nicht schnell genug.

    Der von dir genannte Link stellt ein leicht anderes Szenario dar. Hier hat der RPi zwei unterschiedliche Netzwerke (eth0 und wlan0), zwischen denen er die Daten-Pakete hin und her schieben kann/muss. Die Ausgangsfrage war eine andere.

    Wenn Subjekt-Prädikat-Objekt dich überfordern ...

    Ich habe absichtlich den Verweis auf den Satzbau ganz unten und möglichst neutral verfasst. Sogar mit einem von dir früher verwendetem Hashtag abgeschlossen. Und was machst du? Persönliche Anfeindung.

    Glaube ersetzt kein Wissen

  • Hallo

    Vielen Dank für die interessante Diskussion. Zur Erklärung

    Ich arbeite an verschiedenen Schulen und leider ist dort der Zugang zum Internet nicht immer verfügbar. Da ich aber einen Webserver für die Projekte brauche (Quiz, Auswertung) habe ich den RPI als solchen eingerichtet. Zuerst hate ich auch nur den RPI als AP und Webserver am Start, allerdings konnten sich da nur immer 8 Clienten auf einaml anmelden. Das ist bei einer Klassenstärke von 20 bis 30 eher unpraktisch. Deshalb habe ich die Frizbox vorgeschaltet und dieses Problem gelöst. Jetzt möchte ich, dass nachdem die Kiddies ihr Handy mit dem WLAN verbunden haben automatisch zu einer Webseite (LogIn Page) weitergeleitet werden.

    Soweit zum Hintergrund. Ich merke, dass mir ein Fehler unterlaufen ist. Die Fritzbox übernimmt die Verbindung mit den Handies und leitet die Anfrage an den RPI weiter.

    Ich hoffe jetzt ist alles klar....;)

    Danke für Eure Gedanken.

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