Ubuntu 19.10 auf Raspi 4

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  • Mojen mojen,

    Ubuntu 19.10 bringt native Unterstützung für den Raspi 4 mit.

    Zum Installieren gibt es ein ARM8-Netz-Image (ca. 800MB).

    Leider sind Informationen rar gesäht, von daher weiß ich nicht, ob und welche graphische Oberflächen sich nachinstallieren lassen (und was davon im Anschluss funktioniert).

    Denke auch, dass eine Vollinstallation nur beim 4GB Modell wirklich Sinn macht (vielleicht mit Ausnahme der ganz schlanken Oberflächen beim 2GB).

    Hat schon jemand Erfahrungen gesammelt?

    Gruß, Andreas

    ---

    Kein Backup? Kein Mitleid :evil:
    [we all live in a yellow subroutine...]

  • Hat schon jemand Erfahrungen gesammelt?

    Meine Erfahrung zu Ubuntu 18.10, 17.10, 16.10 (wobei die erste Zahl das Jahr, die zweite Zahl das Monat der Veröffentlichung betriffr) ist. dass diese Bundles eigentlich nur rd. 6 Monate lang leben und gepflegt werden.

    Nur diem alle 2 Jahre im April (zuletzt 18.04) erscheinende LTE Version wird von Ubuntu 5 Jahre lang unterstützt.


    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

  • Anbei ein Link zu einer inoffiziellen Ubuntu 64 Bit / ARM Version für den RPI4.

    Nutze diese Version zum testen in Verbindung mit qemu, läuft aus meiner bisherigen Sicht recht stabil.

    Als Desktop Umgebung ist xubuntu im Einsatz.

    https://jamesachambers.com/raspberry-pi-4…age-unofficial/

    BG ux

    Nachtrag, link zu einem Thread im RPI US Forum

    https://www.raspberrypi.org/forums/viewtop…3b76905a7530a4a

    Body-Count >= 2.2 Million ☠️-covid19-??@?

    ? + ?? >= 2.2 Million ☠️

    2002 | 2019+

    Freedom 4 ?? + ??

    Einmal editiert, zuletzt von unimatrix-0 (18. Oktober 2019 um 19:19) aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Ja die hab ich schon, und dort wird auch in einem Kommentar erklärt wie man die linux-header installiert, mir war das zu schwer.

    Ubuntu 16.04 ist gut, da konnte ich mit meinen Kenntnissen einiges compilieren wie TV-headend und diese ganzen dvb-t Treiber.

    In Raspbian war das nicht möglich für mich :)

  • Ja Leute mich dünkt die aarch64 bzw. arm64 Version ist schneller als alle 32Bit Images auf dem Markt. Die 64bit Version ist auf jedenfall schnell, der Text im Terminl läuft viel viel schneller durch.

    PASSWORT hack :-))))) hehehehehehehe

    Fals ihr euch mit ubuntu:ubuntu nicht anmelden könnt.

    Installiert proot und qemu qemu-user-static

    kopiert:

    Code
    cp/usr/bin/qemu-aarch64-static  /media/pi/mount_point__ubuntu_1910/usr/bin/

    chroot hat nicht funktioniert bei mir deshalp proot

    Code
    cd  /media/pi/mount_point__ubuntu_1910
    proot -r . -q qemu-aarch64-static /bin/bash
    passwd root
    passwd ubuntu

    Kernel 5.3:

    Code
    [Ubu1910-pi-4b]root@ubuntu:~# uname -a
    Linux ubuntu 5.3.0-1007-raspi2 #8-Ubuntu SMP Thu Oct 10 12:42:47 UTC 2019 aarch64 aarch64 aarch64 GNU/Linux
    [Ubu1910-pi-4b]root@ubuntu:~# uname -r
    5.3.0-1007-raspi2
    [Ubu1910-pi-4b]root@ubuntu:~#
  • Jeep,

    Ubuntu könnte durchaus ein Alternativ zu Raspbian werden.

    Würde mich freuen, wenn das auch von offizieller Seite anerkannt und unterstützt wird.

    proot, gute Idee => :thumbup:

    BG ux

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    ? + ?? >= 2.2 Million ☠️

    2002 | 2019+

    Freedom 4 ?? + ??

  • Aber mit dem Wlan hakt noch irgenwie.

    Das Wlan hat funktioniert beim ersten mal ich konnte x11vnc auführen und mit dem Tablet einrichten. Normales Netzwerk geht.

    Bluetooth Applet ist da, aber ich konnte keine Geräte finden.

    Aber es ist ein guter Anfang und es gibt eine 64bit Version.

    ubuntu-mate-desktop

    kbuntu-desktop

    geht auch

    hehe hab garde Bluetooth ausprobiert, jetzt findet er was :)

    Das Wlan scheint noch nicht ganz ausgereift, obwohl da hab ich schon rumgepfuscht als ich es noch nicht getestet hatte :)

    Es kann sein das sich da einige Pakete beissen.

    Mal gucken wie es nach einem reboot aussieht.

    In der Grundeinstellung dürfte es schon gehen.... Schätzungsweise :-)))

    Einmal editiert, zuletzt von det_lev_da (19. Oktober 2019 um 19:06)

  • heheh Es soll ein Bug mit dem USB-Port geben!!!

    Ich hab das Gehäuse einer 6 Jahre alten USB3 Festplatte genommen und eine kleine SSD eingebaut. Vermutlich ist mein Kontroller so alt das er eben funktioniert. Ahso das Läuft auch über USB3 und der Speed ist normal.

    Übertakten geht nicht auf 2,147 GHz wie bei Raspbian.

    Die Fondation kümmert sich schon um ihre Hardware.

    1,6 GHZ kein Problem ..

  • det_lev_da

    Prima, das Ubuntu für den RPI4 bei dir reibungslos läuft.

    Wäre echt nett von dir, wenn du deine bisherigen Erfahrungen kurz zusammen fassen könntest. :thumbup:

    Die meisten hier im Forum sind mit Raspbian Stretch / Buster in der offiziellen Release vertraut.

    Da ich selbst eine Ubuntu Version für den RPI4 zu Testzwecken nutze, kann ich deine Posts halbwegs nachvollziehen.

    Schreib doch einfach mit Links, wo du das Image runter geladen hast, wie und welche Desktop-Umgebung installiert werden kann, und ob ein "sudo rpi-update" nötig war.

    Denke, alle PI-Enthusiasten würden sich über eine Anleitung freuen.

    BG ux

    OT:

    Ps: Qemu Images unter Win10 testen => -accel whpx ;)

    Body-Count >= 2.2 Million ☠️-covid19-??@?

    ? + ?? >= 2.2 Million ☠️

    2002 | 2019+

    Freedom 4 ?? + ??

    • Offizieller Beitrag

    und ob ein "sudo rpi-update" nötig war.

    Das ist in dieser Form (ohne Commit) nie nötig, sondern das ganze Gegenteil ist der Fall. Damit läd man sich (fast) immer einen experimetellen, unstable Kernel ins System.

    https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2006061.htm

  • Von wegen... ||

    Hab das Server-Image aufgespielt, den Raspi gestartet, der bootet voll schnell :bravo2: durch und verlangt dann irgendwann ein PW zum einloggen.

    Ja, und dann... kommt einfach kein Prompt, ich kann da machen was ich will...

    Aus der Sache werd ich mal nicht schlau :conf:

    Das Serverimage braucht beim ersten mal ca. 10 min um Daten nachzuladen. Wenn die grüne LED nicht mehr blinkt ist das ein gutes Zeichen. Dann einfach Enter drücken und mit ubuntu , ubuntu anmelden. Tipp. Solange immer wieder ubuntu eingeben bis ein neues Passwort verlangt wird. Passwort ändern. Dann sudo apt update / upgrade. => Desktop deiner Wahl installiere. Nutze xubunbtu.

    BG + Good Luck ux

    Nachtrag:

    hyle . Stimmt 100% mit der Problematik bezüglich des rpi-update. Allerdings gibt es bei der Ubuntu Serverversion keine eingebautes rpi-update. Daher hab ich auch nur zu Testzwecken ein rpi-update durchgeführt. Bitte nicht nachmachen. Das Image sollte auch ohne den Eingriff über sudo rpi-update laufen.

    Body-Count >= 2.2 Million ☠️-covid19-??@?

    ? + ?? >= 2.2 Million ☠️

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    Freedom 4 ?? + ??

    Einmal editiert, zuletzt von unimatrix-0 (20. Oktober 2019 um 11:25) aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Ich hab gleich mit Kali Linux angefangen, dass von

    ( Re4son - White Dome ) war echt erstaunt das dieses von vorne herein einen Treiber für einen Kaufland Wlan Stick hatte. Da Kali - Ubuntu - Raspbian auf Debian basieren ist kein großes Probelm.

    Ich war echt erstaunt das der ein Image rausbrachte mit echt viel optiemierten Treibern. Bei Raspbian hab ich es nur einmal geschafft einen Treiber zu compileren. Ubuntu überhaupt kein Problem.

    Was nicht bedeuten soll Raspbian ist schlecht oder so ....

  • also, folgendes Problem tritt derzeit bei der 64bit Ubuntu server version für den Raspi 4b auf:

    die usb-ports werden nicht erkannt, wenn mehr als 3gb Speicher adressiert werden.

    Lösung: "total mem=3072" (oder so - ich schreib gerade aus dem Gedächtnis), dann sollen die usb-ports funktionieren.

    Es gibt auch ein Kernel-fix zum runterladen, aber mit dem weiß ich nix anzufangen.

    Wie auch immer, für mich ist das Projekt Ubuntu auf Raspi 4b erst mal auf Eis gelegt, bis eine Version rauskommt, die auch funktioniert...

    Edit: anbei ein Link zum Bug:

    https://www.raspberrypi.org/forums/viewtop…54649&p=1554401

    Dort gibt es auch weiterführende Links...

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    Einmal editiert, zuletzt von McDotter (20. Oktober 2019 um 17:00)

  • ...hier ein Workaround bis das Problem (hoffentlich sehr bald) durch einen Kernel-Patch behoben wird:

    total_mem=3072 in /boot/firmware/usercfg.txt

    (Hintergrundinfos hier)

    Gruß

    Mark

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