Einbau-USB Platte im Bedarfsfall am PC anschließen ohne RPi zu speisen

  • Ja. Geht nur, wenn der AP deines RPi nicht bereits im Heimnetz ist. Sonst hätte der RPi zwei verschiedene IP-Adressen und die anderen Rechner wissen dann nicht mit welcher Adresse sie kommunizieren sollen.

    OK, das klingt super! Richtig geil sogar! Gefällt mir sogar besser als die Idee mit dem MOSFET. :bravo2:

    Wie konfiguriert man sowas? Muss mich da mal schlau machen gehen.

    Eine feste IP für eth0 wäre schon ausreichend...wie einfach!

    Da hätte ich auch selbst drauf kommen können, aber wenn man mal eine Idee im Kopf hat...kennt ihr das?

  • Einbau-USB Platte im Bedarfsfall am PC anschließen ohne RPi zu speisen? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • aber wenn man mal eine Idee im Kopf hat...kennt ihr das?

    klar,

    deswegen ist es immer gut auch mal damit nach aussen zu gehen als halbgare Ideen mit Gewalt umsetzen zu wollen.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • In der Tat, gut dass wir darüber "geredet" haben! :)

    Ich denke der Umsetzung von bombom 's Vorschlag stehen höchstens noch "handwerkliche Kenntnisse" im Weg. Das Thema kann man eigentlich schon schließen.

  • Wie konfiguriert man sowas?

    Dazu brauche ich mehr Information, was du mit "sowas" genau meinst.

    Solange du das IP-Forwarding im RPi nicht aktivierst, haben die zwei Netze (WLAN und LAN) keine "Verbindung"

    Der RPi ist natürlich aus beiden Netz erreichbar, wenn du dem keinen Riegel vorgeschoben hast.

    Glaube ersetzt kein Wissen

  • Mit "sowas" meine ich die beiden Adapter, damit der Pi aus beiden Netzen erreichbar ist.

    Das geht möglicherweise schon "ab Werk" (wenn Du das behauptest). :blush:

    Ich habe dazu etwas Lektüre gefunden.

    Zuerst muss ich jedoch "Bestandsaufnahme" machen, wie die Konfiguration im Augenblick aussieht.

    Ob ich das routing, um die beiden Netze zu verbinden, überhaupt brauche weiß ich noch nicht.

    Entweder WLAN oder LAN (oder auch parallel und getrennt) ist eigentlich auch schon ausreichend.

    Hauptsache ich komme aus dem LAN auf die Platte.

    Aber, wenn's nicht allzu offtopic ist, wo ist der Unterschied zwischen dem "routing/NAT" und der "bridge" (unterer Abschnitt)? Kommt auf das gleiche raus oder?

  • Kommt auf das gleiche raus oder?

    Fast.

    Bei Bridge werden beide Netz-Segmente so verbunden, als ob es ein einziges Segment ist. Es gibt nur einen Adressbereich und alle sehen alle.

    Bei NAT hast du zwei Netze mit zwei unterschiedlichen IP-Adressbereiche. Die Verbindung geschied hier indem man die Quell-IP des sendenden Rechners an der Netzgrenze tauscht. Und bei der Antwort wieder die ursprüngliche Adresse einsetzt. Der Rechner an der Grenze simuliert sozusagen den Rechner aus dem anderen Netz-Segment. Wenn du nicht weisst, welche IP der Rechner im anderen Segment hat, kommt keine Kommunikation zu stande.

    Glaube ersetzt kein Wissen

  • So, habe getestet und es verhält sich wie von Dir beschrieben.

    Der RPi ist sowohl vom LAN im entsprechenden Adressbereich, als auch vom WLAN im eigenen Adressbereich erreichbar.

    Eine Brücke kann ich bei Bedarf noch schlagen, aber den sehe ich momentan noch nicht.

    Mein Anliegen hat sich damit sehr elegant erledigen lassen.

    Danke auch für die Erläuterung des Unterschiedes zwischen NAT und bridge.

    Ich mache das Thema dann zu. :thumbup:

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