Hallo zusammen,
Ich habe das Problem, dass sich bei meinem RP3B immer wieder die eine oder die andere Festplatte aushängt und danach als anderes Device (zunächst /dev/sdc1 dann /dev/sdf1) wieder reconnected.
Ich betreibe seit einigen Jahren den PI als Fileserver mit Samba für das Heimnetz. Auf dem PI läuft noch Jessie. Er bootet direkt von der Festplatte (Eine PiDrive von WD mit eigener Stromversorgung) ohne SD Karte. Mit der BootPlatte hängen 5 USB Platten am PI, alle mit eigenem Netzteil und alle über einen aktiven USB HUB. Der PI hat ne 3A Stromversorgung.
Das ganze Konstrukt lief seit Jahren ohne Probleme, in der letzten 6 Monaten sogar mit 6 Platten. Die eine habe ich erstmal wieder entfernt.
Ein weiteres Problem ist inzwischen, dass solange außer der Bootplatte und maximal einer weiteren Platte noch weitere Platten am PI hängen, fährt der PI nicht mehr hoch, kein mux. Früher kein Problem.
Die Platten mounte ich inzwischen über ein Script nachdem der PI hochgefahren ist und ich die Platten eingeschaltet habe (es reichen eingeschaltete Platten am USB um den den PI nicht starten zu lassen. Die Einbindung über /etc/fstab. ist schon lange rausgeflogen). Dann läuft erstmal alles.
Eigendlich spricht vom Verhalten viel für ein Stromversorgungsproblem, ich verstehe nur nicht warum, da alles Selbstversorger sind + Aktiv-HUB.
Oder könnte es ein Lastproblem sein, da der oben genannte Effekt meist bei umfangreicheren Lese- oder Schreibprozessen auftaucht, meist beim Backup. Wie gesagt das Backup lief auch jahrelang einwandfrei.
Die einzige Veränderung die ich im Heimnetz gemacht habe, ich habe einen AD DC ins Netz gestellt und den FileServer in die Domäne gepackt. Aber meines Erachtens hat das nichts mit dem Booten des PI oder Disconnecten der Platten zu tun.
Hat jemand eine Idee, was es ist und wie ich es beheben kann?
Viele Grüße Alti